Krankenkassenforum

Hallo,

ich arbeite seit kurzem als Werkstudent und habe jetzt schon viel nachgelesen ob ich noch in der Familienversicherung bleiben kann, kam aber leider zu keinem klaren Ergebnis.
Da mein Arbeitgeber sehr flexibel ist, kann ich mir im Endeffekt aussuchen wie lange ich pro Woche arbeite. Bisher hatte ich an ca 10 Stunden pro Woche gedacht, womit ich im Monat bei 480€ wäre. Somit wäre ich ja ca 40€ über dem Höchstverdienst incl. Werbungskosten um noch familienversichert zu sein.

Meine Frage ist nun, wenn ich in einigen Monaten über den Betrag komme und in einigen nicht, wird dann je nach Monat die studentische Pflichversicherung erhoben oder muss ich sobald ich einmal über der Grenze bin für jeden Monat in die studentische Versicherung?

Außerdem habe ich noch gelesen, dass man in 2 Monaten im Jahr mehr verdienen darf ohne die studentische Krankenversicherung bezahlen zu müssen. Wie verhält es sich dann mit den Werbungskosten? Werden diese nur noch auf 10 Monate aufgeteilt oder immer noch auf 12?

Ich hoffe es kann mir jemand helfen.
Vielen Dank

Grüße

Guten morgen es wird im Grund der durchschnittliche Wert por monat berechnet.

Nehmen wir an Oktober bis Dezember 520 €, grundsätzlich müßtet du dich für diesen Zeitraum nachversichern. Januar bis April 420,- , Mai bis juni 450 ,- € Juli bis september 480 €, Oktober 450€

520 x 3 = 1560
420 x 4 = 1680
450x2 = 840
480 x3 = 1440
450 = 900
5970,- : 12 = 497,5
-83,42 Werbungskostenpauschale = 414,08 € sofern eine werbungskostenpauschale anzusetzen ist.

Grenze 5400,- im Jahr + 1001 € werbungskostenpauschalse

Danke für die Antwort, das macht alles schonmal viel klarer.
Eine Frage noch bezüglich der 2 Monate in denen man mehr verdienen darf. Kann ich diese dann am Ende bei der Errechnung des Durchschnitts weglassen? Wenn ich z.B. 2 Monate in den Semesterferien voll arbeite und jeweils 2000€ pro Monat verdiene, werden diese dann mit in den Durchschnitt des Jahres miteinberechnet und wie werden die Werbungskosten dann verrechnet?

Die Gesamtheit der Beschäftigung wird betrachtet.