Krankenkassenforum

Zunächst mal ein HALLO an alle, da ich neu hier im Forum bin
Das sieht ja sehr vielsprechend hier aus und ich hoffe, dass jemand einen Rat für mich weiss?!

Ich nehme an einer Studie der Universität Köln teil. Die Kosten werden vom Auftraggeber (AstraZeneca) der Studie bezahlt. Meine Versicherung (TK) zahlt keinen Penny.
Da ich so krank bin, dass weder selber Autofahren, noch öffentliche Verkehrsmittel in Frage kommen, rieten mir die Studienärzte, bei der Tk nach einer Fahrtkostenerstattung (Taxi) zu fragen und gaben mir entprechende Unterlagen mit auf den Weg...

So weit kam es aber gar nicht, denn schon am Telefon wurde die Kostenübernahme von einer Tk.Sachbearbeiterin abschlägig beschieden. Die Argumentation habe ich in etwa wie folgt verstanden: da die Tk für die Hauptkosten (die Studie selber) nicht zuständig wäre, würden sie auch keine weiteren damit verbundenen Kosten übernehmen

Was meint ihr, habe ich da noch irgendwie eine Chance erfolgreich zu intervenieren?


LG Jörg

Moin.

Fahrtkosten können grundsätzlich nur übernommen werden wenn die Kasse Kostenträger der Leistung ist.

Hier wäre der Auftraggeber der Studie der Ansprechpartner.

So sehe ich das auch, eine Zahlung von Fahrkosten gibt es dafür nicht. Zahlt die Firma (die die Studie durchführt) etwas an dich? Vielleicht kann es für die Fahrkosten genutzt werden....

Danke für die Antworten! Dann werde ich beim nächsten Arztgespräch mal nachfragen, ob der Pharmakonzern nicht auch die Fahrtkosten übernehmen will

LG Jörg