Krankenkassenwechsel, aber wohin?
Verfasst: 08.10.2013, 15:08
Hallo Forengemeinde,
Ich bin drauf und dran für meine Betreuungsperson die Krankenkasse zu wechseln.
Das Problem: Meine Betreuungsperson hatte vor etwa 7 Jahren eine Hirnblutung in deren Folge sie heute pflegebedürftig ist und auch auf sehr viel Therapie angewiesen ist. Sie hatte bis jetzt VIER Rehas und jede Woche Therapie (teil KK- und teils privat finanziert). Sie wurde mittlerweile natürlich berentet und kostet die KK natürlich nur.
Momentan ist sie bei der DAK versichert und diese KK macht mir als Betreuer das Leben schwer indem sie mir JEDEN ANTRAG ersteinmal ablehnt. Bei Nachfrage warum dies so ist werden gesetze vorgeschoben die so garnicht existieren. So wird mir beispielsweise gesgt die Fahrtkosten könnten nur bis zum nächstmöglichen Behandler erstattet werden und nicht bis zur Spezialklinik. Bei der Lektüre des SGB V konnte ich allerding DIESE Behauptung nirgendwo finden. ICH lasse mir soetwas nicht gefallen, tausende andere Mitglieder aber wahrscheinlich schon weil man ja davon ausgehen sollte dass einen seine KK nicht mutwillig belügt. Die Mitarbeiter verwechseln dort Dienstanweisungen offensichtlich allzugerne mit Gesetzen. Es ist wohl richtig dass auf dem Antrag ein Ankreuzfeld existiert wo der Bbehandelnde Arzt ankreuzen soll es handele sich um "die nächsterreichbare und geeignete Behandlungsstätte", jedoch ist nirgendwo erwähnt auf welchem Gesetz die gängige Praxis beruht die Kosten nur bis zur "nächstelegenen und geeigneten Behandlungsstätte" zu erstatten.
Man könnte wirklich annehmen (besser gesagt ich bin der Überzeugung) dass es bei DIESER Kasse, die sich großsspurig "Unternehmen Leben" nennt (oder genannt hat) nur um den Profit geht und nicht um den einzelnen Patienten (Kunden/Mitglied). Der Verwaltungsaperat muß finanziert werden und das eben auf Kosten der Patienten (Kunden/Mitglied). Leider allzuoft auf Kosten der schwächsten (Rentner, Behinderte) da sich diese ja nicht wehren oder aber den Wechsel der KK scheuen.
ICH scheue den Wechsel NICHT, frage mich aber ob ich nicht den gleichen Hick hack auch mit jeder anderen KK habe. Ich meine, das Problem ist ja nun einmal dass wir alle nur jeweils bei EINER Krankenkasse versichert sind und die wenigsten einmal zwischenzeitlich gewechselt haben. Ich habe bis jetzt zwei potentielle Wechselaspiranten ausgemacht und frage Euch heute "würdet ihr mir einen davon empfehlen oder auch abraten, bzw. ggf. zu einer anderen raten"
Die beiden Krankenkassen zu denen ich evtl für sie wechseln würde sind die TK bzw. die Barmer.
Ich würde mich freuen wenn mir in dieser Sache einen Tipp geben bzw. weiterhelfen könnte.
Danke vorab
Ich bin drauf und dran für meine Betreuungsperson die Krankenkasse zu wechseln.
Das Problem: Meine Betreuungsperson hatte vor etwa 7 Jahren eine Hirnblutung in deren Folge sie heute pflegebedürftig ist und auch auf sehr viel Therapie angewiesen ist. Sie hatte bis jetzt VIER Rehas und jede Woche Therapie (teil KK- und teils privat finanziert). Sie wurde mittlerweile natürlich berentet und kostet die KK natürlich nur.
Momentan ist sie bei der DAK versichert und diese KK macht mir als Betreuer das Leben schwer indem sie mir JEDEN ANTRAG ersteinmal ablehnt. Bei Nachfrage warum dies so ist werden gesetze vorgeschoben die so garnicht existieren. So wird mir beispielsweise gesgt die Fahrtkosten könnten nur bis zum nächstmöglichen Behandler erstattet werden und nicht bis zur Spezialklinik. Bei der Lektüre des SGB V konnte ich allerding DIESE Behauptung nirgendwo finden. ICH lasse mir soetwas nicht gefallen, tausende andere Mitglieder aber wahrscheinlich schon weil man ja davon ausgehen sollte dass einen seine KK nicht mutwillig belügt. Die Mitarbeiter verwechseln dort Dienstanweisungen offensichtlich allzugerne mit Gesetzen. Es ist wohl richtig dass auf dem Antrag ein Ankreuzfeld existiert wo der Bbehandelnde Arzt ankreuzen soll es handele sich um "die nächsterreichbare und geeignete Behandlungsstätte", jedoch ist nirgendwo erwähnt auf welchem Gesetz die gängige Praxis beruht die Kosten nur bis zur "nächstelegenen und geeigneten Behandlungsstätte" zu erstatten.
Man könnte wirklich annehmen (besser gesagt ich bin der Überzeugung) dass es bei DIESER Kasse, die sich großsspurig "Unternehmen Leben" nennt (oder genannt hat) nur um den Profit geht und nicht um den einzelnen Patienten (Kunden/Mitglied). Der Verwaltungsaperat muß finanziert werden und das eben auf Kosten der Patienten (Kunden/Mitglied). Leider allzuoft auf Kosten der schwächsten (Rentner, Behinderte) da sich diese ja nicht wehren oder aber den Wechsel der KK scheuen.
ICH scheue den Wechsel NICHT, frage mich aber ob ich nicht den gleichen Hick hack auch mit jeder anderen KK habe. Ich meine, das Problem ist ja nun einmal dass wir alle nur jeweils bei EINER Krankenkasse versichert sind und die wenigsten einmal zwischenzeitlich gewechselt haben. Ich habe bis jetzt zwei potentielle Wechselaspiranten ausgemacht und frage Euch heute "würdet ihr mir einen davon empfehlen oder auch abraten, bzw. ggf. zu einer anderen raten"
Die beiden Krankenkassen zu denen ich evtl für sie wechseln würde sind die TK bzw. die Barmer.
Ich würde mich freuen wenn mir in dieser Sache einen Tipp geben bzw. weiterhelfen könnte.
Danke vorab