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Gesundschrumpfung oder der Anfang vom Ende ?

Verfasst: 13.09.2013, 14:59
von Spezi
Die KKH strukturiert mal wieder fleissig und völlig sinnlos um. Diesmal fallen Vertriebsgebiete, Service-, Kompetenz- und Regionalzentren durchs Raster.
Die Rede (lt. Infoschreiben von Verdi) ist von einem Personalabbau von 1.000 bis 2.000 Mitarbeitern.
Ganz so viele werden es wohl nicht werden, aber 700 bis 800 Stellen (die KKH nennt es elegant MAKs - Mitarbeiterkapazitäten) werden es, realstisch betrachtet, wohl sein.
Der Vorstand beweist damit mal wieder für alle sichtbar (nicht nur für die eigenen Mitarbeiter) seine absolute Unfähigkeit und seine schier grenzenlose Orientierungslosigkeit.
Bravo, Herr Kailuweit und Herr Hauke, sie sind die Größten, was die Vernichtung von Arbeitsplätzen, Leistungen und Ansehen angeht.
Nur noch eine kurze Zeit und sie haben ihr Ziel erreicht, die KKH vom Markt verrschwinden zu lassen.

KKH im Abwärtstrend

Verfasst: 13.09.2013, 19:09
von KKBEO
Uneinsichtigkeit und Unfähigkeit der Vorstände der KKH haben zur Folge,
dass eine lange Tradition einer guten Kasse niedergewirtschaftet wird.
Umstruktuierung wäre besser wenn diese von OBEN beginnen würde. Leider haben diese unfähigen Leute immer noch das "SAGEN" Es ist deshalb zu befürchten, dass das Schiff untergeht. Ein Kassenverwalter mit fachlicher Kompetenz sollte sofort an das Ruder.

Verfasst: 13.09.2013, 21:18
von Herby2011
Sorry, aber ich sehe die KKH auch im Abwärtstrend, wenn das so weitergeht.
Ich habe zwar sehr wenig mit der KKH zu tun, dennoch habe ich einiges mitbekommen. Und wenn man die ganzen "jetzt machen wir dies" und kurz darauf "nein, jetzt machen wir das" und " nö, jetzt machen wir was ganz anderes" von außen betrachtet ist es schwieg, das zu verstehen. Nach Konzept und Problemlösefähigkeit sieht es definitiv nicht aus.
Tut mir wirklich leid für alle Mitarbeiter, die sich um die Kunden bemühen.
Beste Grüße
Herby

Verfasst: 13.09.2013, 22:44
von amerin
Tja, seitdem die Kooperation mit der Allianz SE nicht fruchtete, natürlich aufgrund der extrem störrischen Führung der KKH (dagegen ist die bürokratische Allianz SE ja ein Schlaraffenland), geht es wohl auf eine Übernahme zu, ach ja das heißt ja bei allen GKVen wenn dann Fusion unter gleichen.

Verfasst: 14.09.2013, 19:54
von aokbkkkkhbekhkktk
wenn mit der Verkleinerung wenigstens ein Strategiewechsel in Kombination mit Innovationen verbunden wäre, der zumindest ein Mithalten am Markt möglich machen könnte.

Aber so landet durch die Umorganisation und die erforderlichen Anstrengungen zum Neuerlernen von Arbeitsgebieten für eine Vielzahl von Mitarbeitern erstmal kräftig Sand im Getriebe. :?: :roll:

Verfasst: 15.09.2013, 19:35
von Aha
mir fällt dazu nichts mehr ein, schlimm das es soweit kommen muß! Aber eine logische Konsequenz bei der Führung. Selten so ein Zick-Zack-Kurs erlebt. Arme Mitarbeiter, die jeden Tag ihre Arbeit gut machen und am Ende den Tritt bekommen... :evil:

Verfasst: 01.10.2013, 10:13
von Froilein
Mir tun die vielen Mitarbeiter leid, die seit Jahren hinter ihrem Arbeitgeber stehen und denen mit jeder Umstruckturierung ein weiterer Hieb versetzt wird. Dies ist eben die Kehrseite einer Selbstverwaltung, bei der nur "Abnicker" im Verwaltungsrat sitzen, die von Tuten und Blasen keinen blassen Schimmer haben. Ansonsten kann man es sich logisch nicht erklären, daß dieser Vorstand der KKH immer noch im Sattel sitzt. Wenn dieser Rückzug aus der Fläche so durchgeführt wird wie ich gehört habe, werden viele bisher treue Versicherte, wiederum der KKH den Rücken kehren. Somit besteht die Gefahr, daß die KKH künftig wiederum viel zu hohe Verwaltungskosten produziert im Vergleich zu ihrem Mitgliederbestand.
Dies wird dann vermutlich die letzte Umstruckturierung sein - was dann folgt kann sich jeder denken. Böse Zungen behaupten ja schon, der Vorstand der KKH wird von der Konkurrenz außerhalb dem VdEK bezahlt um die KKH an die Wand zu fahren und den gesamten Verband zu schädigen. Wird m.E. wohl nicht so ernst gemeint sein. Trotzdem ist die Entwicklung bei der KKH sehr bedenklich.