PKV oder GKV
Verfasst: 13.08.2013, 17:18
Liebe Gemeinde,
erst einmal mein Lob für dieses klasse Forum hier. Ich bin 23 Jahre alt, männlich, gesund, studiere derzeit BWL in Hamburg und habe Ende 2011 ein kleines Unternehmen(als Einzelunternehmer) gegründet. Das Einkommen lag so bei 300€ also war ich bis Anfang 2013 gesetzlich in der Familienversicherung.
Das Geschäft läuft gut, dass ich nicht mehr in der Familienversicherung bleiben konnte und im Januar 2013 in die PKV gewechselt bin. Ich hatte nur die Kostenvorteile gesehen, Familienplanung und das Alter mit all seinen Leiden außer Acht gelassen.
Vor drei Wochen hatte meine Freundin leider einen schlimmen Unfall gehabt; ist seitdem querschnittsgelähmt. Im Zuge dieses Schicksalsschlages drängt nun meine ganze Familie darauf, dass ich mich in die sicheren Arme der Gesetzlichen Kassen zurückbewege.
Ich kann Ihre Ansichten verstehen, doch Frage ich mich, in wieweit ich nun eigentlich noch wechseln kann. Bin wie gesagt erst seit 6 Monaten draußen und die GmbH Gründung steht vor der Tür. Ich und mein Partner, haben uns auf eine geringe Auszahlung von max. 1000€ im Monat geeinigt, da wir sowieso als Studenten bisher keinen Lebensstandart hatten momentan auch noch mit wenig zurechtkommen.
Weiterer Hintergrund: Ich will definitiv Vater werden und meine Freundin/Frau ist in der GKV. Auf Chefarztbehandlung und sonstige Exrtras lege ich überhaupt keinen Wert (Basistarif der PKV). Ich bin Kerngesund, mache viel Sport. Ich habe den höchsten Selbstbehalt gewählt, da ich eh nicht gerne zum Arzt gehe.
Meine Frage ist nun die folgenden:
1. Ratet ihr mir genau wie meine Familie mich freiwillig in der GKV zu versichern? Wenn es geht würde ich mich über eure Begründungen sehr freuen.
2. Kann ich im Zuge der Umstellung zur GmbH als Geschäftsführender Gesellschafter zurück in die GKV und mit welchen Kosten habe ich dann monatlich bei 1000€ Brutto zu rechnen?
Ich wäre euch für eure Hilfe sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg
Felix Z
erst einmal mein Lob für dieses klasse Forum hier. Ich bin 23 Jahre alt, männlich, gesund, studiere derzeit BWL in Hamburg und habe Ende 2011 ein kleines Unternehmen(als Einzelunternehmer) gegründet. Das Einkommen lag so bei 300€ also war ich bis Anfang 2013 gesetzlich in der Familienversicherung.
Das Geschäft läuft gut, dass ich nicht mehr in der Familienversicherung bleiben konnte und im Januar 2013 in die PKV gewechselt bin. Ich hatte nur die Kostenvorteile gesehen, Familienplanung und das Alter mit all seinen Leiden außer Acht gelassen.
Vor drei Wochen hatte meine Freundin leider einen schlimmen Unfall gehabt; ist seitdem querschnittsgelähmt. Im Zuge dieses Schicksalsschlages drängt nun meine ganze Familie darauf, dass ich mich in die sicheren Arme der Gesetzlichen Kassen zurückbewege.
Ich kann Ihre Ansichten verstehen, doch Frage ich mich, in wieweit ich nun eigentlich noch wechseln kann. Bin wie gesagt erst seit 6 Monaten draußen und die GmbH Gründung steht vor der Tür. Ich und mein Partner, haben uns auf eine geringe Auszahlung von max. 1000€ im Monat geeinigt, da wir sowieso als Studenten bisher keinen Lebensstandart hatten momentan auch noch mit wenig zurechtkommen.
Weiterer Hintergrund: Ich will definitiv Vater werden und meine Freundin/Frau ist in der GKV. Auf Chefarztbehandlung und sonstige Exrtras lege ich überhaupt keinen Wert (Basistarif der PKV). Ich bin Kerngesund, mache viel Sport. Ich habe den höchsten Selbstbehalt gewählt, da ich eh nicht gerne zum Arzt gehe.
Meine Frage ist nun die folgenden:
1. Ratet ihr mir genau wie meine Familie mich freiwillig in der GKV zu versichern? Wenn es geht würde ich mich über eure Begründungen sehr freuen.
2. Kann ich im Zuge der Umstellung zur GmbH als Geschäftsführender Gesellschafter zurück in die GKV und mit welchen Kosten habe ich dann monatlich bei 1000€ Brutto zu rechnen?
Ich wäre euch für eure Hilfe sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg
Felix Z