Krankenkassenforum

Beziehe seit Juni 2012 Krankengeld wegen einer Erkrankung der linken Hand, trotz mehrmaliger OP, monaterlanger KG ist diese Hand nur noch sehr eingeschränkt nutzbar auch im privaten Bereich. In meinen Beruf(ambulante Altenpflege) kann ich deshalb nicht mehr arbeiten. Deshalb auf anraten der KK Erwerbsminderungsrente beantragt. Vom Antrag, über medizinisches Gutachten vergingen gerade mal 10 Wochen bis zur Bewilligung der teilweisen Erwerbsminderungsrente. Genauso flott lief die Anerkennung der GdB30. Meine Frage ist nun, da ich immer noch in ungekündigtem Arbeitsverhältnis bin, wie gehts weiter. Die KK schrieb mir, dass sie das Krankengeld um den Betrag der Rente kürzt. Ist soweit klar und nachvollziehbar. Schreibt mich nun der Arzt einfach bis zur Aussteuerung weiter AU, denn arbeiten kann ich so nicht und einen anderen Job findet man in meinem Alter (Jg 1957) auch nicht einfach auf der Strasse. Nach Ansicht der RV kann ich nur in meinem Beruf und vergleichbaren Tätigkeiten nicht mehr mindestens 6h tgl. arbeiten ansonsten aber schon. Von der Rente kann ich auf jeden Fall nicht leben. Sollte man Widerspruch bei der RV einlegen oder Antrag auf Teilhabe / Umschulung stellen? Mein Arzt ist noch bis nächste Woche im Urlaub und da läuft dann auch schon die Widerspruchsfrist ab. Habe schon versucht im Internet mich "schlau" zu machen, aber nichts Passendes gefunden. Hoffe auf Antwort aus diesem Forum - Danke