Hilfsmittelversorgung - Brauche dringend Rat ?
Verfasst: 17.06.2013, 17:44
Hallo zusammen,
folgender Sachverhalt
Ich wollte wegen zunehmender Kraftlosigkeit bei globaler Herzinsuffiziens einen Elektrorollstuhl. Also verordnete mein Arzt mir eine " Vollelektronische Mobilitätshilfe".
Der MDK prüfte dies und kam zum Ergebnis " Die beantrage elektrische Unterstützung ist medizinisch notwendig, Wirtschaftlich wäre ein Elektrorollstuhl oder Elektromobil für den Außenbereich".
Soweit so gut, Heute hatte ich einen Termin bei mir zuhause mit meinem Sanitätsfachberater. Dieser schrieb folgendes in sein Protokoll
" Aufgrund von Herrn xy Wohnsituation ist es sehr schwierig den Patienten mit einem Elektrorollstuhl bzw. Elektromobil auszustatten.Herr xy wohnt in einer Hochparterre Wohnung und hat 6 Treppenstufen bis zur Wohnung, auch ein Keller bzw. eine Garage stehen nicht zur Verfügung. Somit ist es nicht möglich den Elektrorollstuhl gegen schlechte Witterung/ Diebstahl oder Vandalismus zu schützen.
Weiterhin besteht außerhalb des Hauses kein Stromanschluss um die Akku´s zu laden.
Herr xy ist bereits seit März 2013 mit dem Invacare Spinx versorgt, welchen er auch innerhalb der Wohnung benötigt.
Mit der Umrüstung des Rollstuhl´s mittels e-fix wäre der Patient fortan wieder Mobil und hätte auch die oben beschriebene Problematik nicht, da der Rollstuhl mit in die Wohnung genommen wird.
Auch ein Verladen in den PKW ist damit möglich, laut Aussage von Herrn xy ist dies notwendig um regelmäßige Arzt / Krankenhaus Termine wahrnehmen zu können."
Heute Nachmittag rief mich die KK an und informierte mich dass Sie das Fax erhalten haben , es aber keine Möglichkeit gäbe "nur" aufgrund der Wohnsituation eine teurere Variante zu genehmigen, da die Wohnsituation für die KK nicht maßgebend ist.
Das kann doch nicht sein, also bin ich gezwungen zuhause zu bleiben.
Kennt sich jemand aus ??
Vielen Dank im voraus
folgender Sachverhalt
Ich wollte wegen zunehmender Kraftlosigkeit bei globaler Herzinsuffiziens einen Elektrorollstuhl. Also verordnete mein Arzt mir eine " Vollelektronische Mobilitätshilfe".
Der MDK prüfte dies und kam zum Ergebnis " Die beantrage elektrische Unterstützung ist medizinisch notwendig, Wirtschaftlich wäre ein Elektrorollstuhl oder Elektromobil für den Außenbereich".
Soweit so gut, Heute hatte ich einen Termin bei mir zuhause mit meinem Sanitätsfachberater. Dieser schrieb folgendes in sein Protokoll
" Aufgrund von Herrn xy Wohnsituation ist es sehr schwierig den Patienten mit einem Elektrorollstuhl bzw. Elektromobil auszustatten.Herr xy wohnt in einer Hochparterre Wohnung und hat 6 Treppenstufen bis zur Wohnung, auch ein Keller bzw. eine Garage stehen nicht zur Verfügung. Somit ist es nicht möglich den Elektrorollstuhl gegen schlechte Witterung/ Diebstahl oder Vandalismus zu schützen.
Weiterhin besteht außerhalb des Hauses kein Stromanschluss um die Akku´s zu laden.
Herr xy ist bereits seit März 2013 mit dem Invacare Spinx versorgt, welchen er auch innerhalb der Wohnung benötigt.
Mit der Umrüstung des Rollstuhl´s mittels e-fix wäre der Patient fortan wieder Mobil und hätte auch die oben beschriebene Problematik nicht, da der Rollstuhl mit in die Wohnung genommen wird.
Auch ein Verladen in den PKW ist damit möglich, laut Aussage von Herrn xy ist dies notwendig um regelmäßige Arzt / Krankenhaus Termine wahrnehmen zu können."
Heute Nachmittag rief mich die KK an und informierte mich dass Sie das Fax erhalten haben , es aber keine Möglichkeit gäbe "nur" aufgrund der Wohnsituation eine teurere Variante zu genehmigen, da die Wohnsituation für die KK nicht maßgebend ist.
Das kann doch nicht sein, also bin ich gezwungen zuhause zu bleiben.
Kennt sich jemand aus ??
Vielen Dank im voraus