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krankengeld ausgeschözft- gearbeitet- wieder krank- was nun?

Verfasst: 28.03.2013, 17:38
von Sternchen99
Hey Leute,
ich hatte 2010 nen Zusammenbruch mit Panikattacken, Depressionen und allem was da so zu gehört.
Hab mich nach ner gewissen Zeit wieder berappelt mit Therapie undso, und überlegt was ich nun weiter machen will. Das Krankengeld hatte sich erschöpft (die 78Wochen) und ich ging erstmal wieder zurück zu meiner alten Arbeitsstelle. Gegen den Rat vom Arbeitsamt dazu vermerkt.
Da ich aber ungern jemandem auf der Tasche liege habe ich es zumindest versucht.
Nach nun 1 Jahr wieder bei der Arbeit bin ich völlig am Ende und krankgeschrieben. Erstmal auf was anderes, was auch stimmt.
Meine Therapeutin hat mir nun für nächste Woche einen Therapieplatz in ihrer Klinik angeboten und den möchte ich auch haben, allerdings habe ich heute mal nachgefragt und ich bekomme kein Geld mehr von der Kasse für Depressionen u.ä. vor Oktober 2013.
Nun soll ich Dienstag Morgen zum Jobcenter und einen Antrag stellen. Und Mittwoche gehe ich in die Klinik. Ist das alles zu schaffen? und wie viel Leistung steht mir zu? Ich muss doch Wohnung und alles bezahlen. Und wie soll man das eigentlich alles schaffen, wenns einem so mies geht?!
Hat jemand ein paar Infos dazu?
Liebe Grüße, Sandra

Verfasst: 28.03.2013, 17:52
von Machts Sinn
Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

Verfasst: 28.03.2013, 17:58
von Sternchen99
ich bin ja noch bei meiner Firma angestellt.
Ich war schon früher in Therapie aber nicht deswegen krankgeschrieben.
Ich finde es sehr schade, dass wenn es einem wirklich schlecht geht man sich dabei trotzdem um soviel Bürokratie kümmern muss. Da würde selbst der Gang auf's Dach (jetzt sehr hart formuliert) nicht helfen.
Also ist so, dass ich während der Therapie ALG II beziehe und mich nach dem Krankenhaus wieder auf Schnupfen z.B. krankmelden kann?

Verfasst: 28.03.2013, 18:17
von Machts Sinn
Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

Verfasst: 28.03.2013, 19:05
von Sternchen99
Ich wurde erst wegen meiner Schilddrüse krank geschrieben, denn meine Hormonwerte sind sehr schlecht.
Dafür gilt meine jetzige AU
Aber ich gehe ja am Mittwoch mit einer Einweisung in ein Krankenhaus mit Fachrichtung: Psycho. Für meine leider wiedergekehrte Depression.
Der Herr bei meiner KK am Telefon sagte, ich leider keinen Anspruch auf Geld.
Und ich bin doch ab dem Tag des Klinikaufenthaltes über Depressionen krankgeschrieben, oder?

Verfasst: 28.03.2013, 19:07
von Sternchen99
ich habe dem Mitarbeiter bei der KK auch gefragt, was wäre wenn Selbstmord oderso. Ich wollte wissen ob es Ausnahmen gäbe. Und er sagte, nein

Verfasst: 29.03.2013, 11:40
von Sternchen99
danke für die 'große' Hilfe!! hat ja super geklappt :C

Verfasst: 30.03.2013, 23:43
von Poet
@Sternchen: MS hat es schon richtig beschrieben...Du hast doch Anspruch auf Lohnfortzahlung von 6 Wochen bei jeder neuen Erkrankung durch den Arbeitgeber (ich gehe mal davon aus, dass Du noch einen AG hast...und Deine Krankschreibung mit Schilddrüse weiterläuft).

Wenn Du mehr Info's zu Blockfristen und KRG-Fristen brauchst, dann musst Du etwas detailliertere Daten hier einstellen. Eine pauschale Aussage ist da nicht möglich...:-)