AOK zahlt kein Krankengeld mehr wegen Zahlscheinproblematik
Verfasst: 21.03.2013, 06:18
Guten Tag,
danke für die Freischaltung zunächst
Ich habe ein Problem, wie ich es hier schon einige Male gelesen habe, weiss aber in meinem Fall weder ein noch aus.
Hier die Geschichte in Kurzfassung:
Krankgeschrieben seit 30.11.2012 wegen schwerer Panikattacken in Kombination mit anderen psychischen Faktoren. Die AOK Bayern hat mich mit den nötigen Unterlagen versorgt und meinte beim Termin nur "...unterschreiben sie hier, hier und hier". Ab dann problemloser Zahlungsverlauf des Krankengeldes bis 28.02.2013.
Die AOK hat mich zum eigenen psychologischen Dienst geschickt, der mir absolute Arbeitsunfähgikeit bescheinigt hat und mit mir zusammen bei der Deutschen Rentenversicherung einen Kurantrag abgegeben hat. Dieser wurde zunächst abgelehnt und ist im Widerspruchsverfahren.
Am 28.02. ging ich in meine Arztpraxis, um mir meinen nächsten Zahlschein ausstellen zu lassen. Meine Hausärztin war an diesem Nachmittag zu einem Notfall gerufen worden und ihr Kollege hatte daher ihre Patienten mit zu betreuen, viele Akutpatienten waren darunter. Die Arzthelferin konnte mich daher nur nach Hause schicken, es sei schlichtweg "zu voll heute".
Ich habe es dann noch beim Hausarzt meiner Frau versucht, der mir aber auch keinen Termin mehr geben konnte. So musste ich mir also am 01.03.2013 meinen nächsten Zahlschein ausstellen lassen. Die Arzthelferin meinte zu mir nur , "das wäre kein Problem".
Nach dem Wochenende kam dann der folgende Bescheid von der AOK:
http://im.bilderkiste.org/4136383898065/bescheid1.jpg
http://im.bilderkiste.org/1136383902222/bescheid2.jpg
Ich bin natürlich sofort in Panik ausgebrochen, mein Gesundheitszustand hat sich durch diesen Bescheid extrem verschlechtert. Anhand verschiedener Informationen von Freunden und Hilfe meiner Frau habe ich es dann mit diesem Widerspruch versucht und sogar ein Attest meines Arztes hinzugefügt.
http://im.bilderkiste.org/1136383914820/widerspruch.jpg
http://im.bilderkiste.org/6136383917087/attest.jpg
Zu diesem Zeitpunkt stehe ich ohne Krankenversicherung und ohne Geld da, habe daher Hartz IV beantragen müssen, da meine Frau nicht genug verdient. Die AOK hat sich dann im Anschluss bei mir mit diesem mir nicht verständlichen Schreiben gemeldet.
http://im.bilderkiste.org/4136383928672/ablehnung1.jpg
http://im.bilderkiste.org/6136383930834/ablehnung2.jpg
Mich plagen nun die folgenden Fragen:
1. Ist das bereits die Ablehnung des Widerspruchs oder kommt das dann erst am 15.04.?
2. Sollte ich mich jetzt erst mal bei meiner Frau familienversichern (andere KK) oder würde mir das negatic ausgelegt werden?
3. Am Freitag habe ich meinen nächsten Termin beim Arzt. Soll ich ab dann per AU weiter krankgeschrieben werden oder soll ich einen meiner Blanko-Zahlscheine fotokopieren und immer den dann mitnehmen?
4. Sollte ich bereits jetzt einen Anwalt aufsuchen oder erst bis zur endgültigen Ablehnung warten?
Ich weiß ja nicht mal, ob ich überhaupt eine Chance habe. Ich verstehe nicht, wie das passieren konnte, ich kann doch nichts dafür, dass ich jetzt in dieser Lage bin.
Ich hoffe, die Experten hier in diesem Forum haben ein paar Ratschläge für mich. Ich bin für jede Hilfe dankbar, wie ich jetzt weiter vorgehen soll.
MfG
Karl Walter
danke für die Freischaltung zunächst
Ich habe ein Problem, wie ich es hier schon einige Male gelesen habe, weiss aber in meinem Fall weder ein noch aus.
Hier die Geschichte in Kurzfassung:
Krankgeschrieben seit 30.11.2012 wegen schwerer Panikattacken in Kombination mit anderen psychischen Faktoren. Die AOK Bayern hat mich mit den nötigen Unterlagen versorgt und meinte beim Termin nur "...unterschreiben sie hier, hier und hier". Ab dann problemloser Zahlungsverlauf des Krankengeldes bis 28.02.2013.
Die AOK hat mich zum eigenen psychologischen Dienst geschickt, der mir absolute Arbeitsunfähgikeit bescheinigt hat und mit mir zusammen bei der Deutschen Rentenversicherung einen Kurantrag abgegeben hat. Dieser wurde zunächst abgelehnt und ist im Widerspruchsverfahren.
Am 28.02. ging ich in meine Arztpraxis, um mir meinen nächsten Zahlschein ausstellen zu lassen. Meine Hausärztin war an diesem Nachmittag zu einem Notfall gerufen worden und ihr Kollege hatte daher ihre Patienten mit zu betreuen, viele Akutpatienten waren darunter. Die Arzthelferin konnte mich daher nur nach Hause schicken, es sei schlichtweg "zu voll heute".
Ich habe es dann noch beim Hausarzt meiner Frau versucht, der mir aber auch keinen Termin mehr geben konnte. So musste ich mir also am 01.03.2013 meinen nächsten Zahlschein ausstellen lassen. Die Arzthelferin meinte zu mir nur , "das wäre kein Problem".
Nach dem Wochenende kam dann der folgende Bescheid von der AOK:
http://im.bilderkiste.org/4136383898065/bescheid1.jpg
http://im.bilderkiste.org/1136383902222/bescheid2.jpg
Ich bin natürlich sofort in Panik ausgebrochen, mein Gesundheitszustand hat sich durch diesen Bescheid extrem verschlechtert. Anhand verschiedener Informationen von Freunden und Hilfe meiner Frau habe ich es dann mit diesem Widerspruch versucht und sogar ein Attest meines Arztes hinzugefügt.
http://im.bilderkiste.org/1136383914820/widerspruch.jpg
http://im.bilderkiste.org/6136383917087/attest.jpg
Zu diesem Zeitpunkt stehe ich ohne Krankenversicherung und ohne Geld da, habe daher Hartz IV beantragen müssen, da meine Frau nicht genug verdient. Die AOK hat sich dann im Anschluss bei mir mit diesem mir nicht verständlichen Schreiben gemeldet.
http://im.bilderkiste.org/4136383928672/ablehnung1.jpg
http://im.bilderkiste.org/6136383930834/ablehnung2.jpg
Mich plagen nun die folgenden Fragen:
1. Ist das bereits die Ablehnung des Widerspruchs oder kommt das dann erst am 15.04.?
2. Sollte ich mich jetzt erst mal bei meiner Frau familienversichern (andere KK) oder würde mir das negatic ausgelegt werden?
3. Am Freitag habe ich meinen nächsten Termin beim Arzt. Soll ich ab dann per AU weiter krankgeschrieben werden oder soll ich einen meiner Blanko-Zahlscheine fotokopieren und immer den dann mitnehmen?
4. Sollte ich bereits jetzt einen Anwalt aufsuchen oder erst bis zur endgültigen Ablehnung warten?
Ich weiß ja nicht mal, ob ich überhaupt eine Chance habe. Ich verstehe nicht, wie das passieren konnte, ich kann doch nichts dafür, dass ich jetzt in dieser Lage bin.
Ich hoffe, die Experten hier in diesem Forum haben ein paar Ratschläge für mich. Ich bin für jede Hilfe dankbar, wie ich jetzt weiter vorgehen soll.
MfG
Karl Walter