Krankenkasse will nicht mehr zahlen, HILFE!!!
Verfasst: 14.03.2013, 11:27
Ich bin seit Anfang Oktober krank geschrieben, weil ich zunächst eine Bypassoperation in den Beinen hatte.
Im November war ich dann in der Anschlußheilbehandlung. Während dieser Anschlussheilbehandlung musste mir ein Defibrillator eingesetzt werden. Seit dieser Zeit also bin ich krank.
Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich in einer Maßnahme der Deutschen Rentenversicherung zur Wiedereingliederung in das Berufsleben. Die Rentenversicherung hat inzwischen diese Maßnahme aus gesundheitlichen Gründen widerrufen.
Zunächst wurde das Krankengeld von der Deutschen BKK auch bezahlt. Am 21.2.2013 bekam ich dann den Bescheid, daß mein Krankengeldanspruch zum 25. 2. 13 erlischt, da der medizinische Dienst mich zu diesem Zeitpunkt lt. Aktenlage arbeitsfähig ansieht.
Ich bin nach wie vor arbeitsunfähig und dies wurde auch vom Hausarzt und vom Kardiologen bestätigt. Ich habe gegen diesen Bescheid Widerspruch erhoben. Gestern hat mich die Krankenkasse angerufen und mitgeteilt, daß mein Widerspruch auch auf Grund eines zweiten MDK-Gutachtens verworfen sei, und ob ich meinen Widerspruch aufrecht erhalte. Mir wurde bereits in meinem ersten Bescheid angeraten, daß ich mich bei der AfA melden soll. Die wollen also der AfA einen nachweislich Arbeitsunfähigen auf das Auge drücken ("Nimm Du ihn, ich hab ihn sicher....")
Wie auch immer mein Gesundheitszustand läßt die Aufnahme einer Arbeit nicht zu. Außerdem haben die mich ja auch aus meiner Maßnhame geschmissen.
Hier noch ein Auszug meiner Krankheitsgeschichte. Dies schreib ich nur, um den gegenwärtigen Zustand etwas beurteilen zu können)
1992 Herzinfarkt
1998 Hirninfarkt
2001 Hirninfarkt
2003 Verschluß des Foramen ovale
2009 Herzinfarkt
2010 Bypass OP am Herzen
2011 Herzinfarkt mit kardiologischem Schock
2012 Bypass OP in den Beinen
2012 Einsatz eines Defibrillators
krank seit 9. 10. 2012, Krankengeld bezahlt bis 21. 2. 13.
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und Auszahlungsscheine, außerdem Berichte meines Hausarztes und Kardiologen liegen der Krankenkasse vor.
Was um Gottes Willen soll ich jetzt machen. Das Krankengeld ist meine einzige Einnahmequelle. Kann ich eine aufschiebende Wirkung meines Widerspruches ggf. beim Sozialgericht erwirken?
Danke für baldige Hilfe
Hajo
Im November war ich dann in der Anschlußheilbehandlung. Während dieser Anschlussheilbehandlung musste mir ein Defibrillator eingesetzt werden. Seit dieser Zeit also bin ich krank.
Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich in einer Maßnahme der Deutschen Rentenversicherung zur Wiedereingliederung in das Berufsleben. Die Rentenversicherung hat inzwischen diese Maßnahme aus gesundheitlichen Gründen widerrufen.
Zunächst wurde das Krankengeld von der Deutschen BKK auch bezahlt. Am 21.2.2013 bekam ich dann den Bescheid, daß mein Krankengeldanspruch zum 25. 2. 13 erlischt, da der medizinische Dienst mich zu diesem Zeitpunkt lt. Aktenlage arbeitsfähig ansieht.
Ich bin nach wie vor arbeitsunfähig und dies wurde auch vom Hausarzt und vom Kardiologen bestätigt. Ich habe gegen diesen Bescheid Widerspruch erhoben. Gestern hat mich die Krankenkasse angerufen und mitgeteilt, daß mein Widerspruch auch auf Grund eines zweiten MDK-Gutachtens verworfen sei, und ob ich meinen Widerspruch aufrecht erhalte. Mir wurde bereits in meinem ersten Bescheid angeraten, daß ich mich bei der AfA melden soll. Die wollen also der AfA einen nachweislich Arbeitsunfähigen auf das Auge drücken ("Nimm Du ihn, ich hab ihn sicher....")
Wie auch immer mein Gesundheitszustand läßt die Aufnahme einer Arbeit nicht zu. Außerdem haben die mich ja auch aus meiner Maßnhame geschmissen.
Hier noch ein Auszug meiner Krankheitsgeschichte. Dies schreib ich nur, um den gegenwärtigen Zustand etwas beurteilen zu können)
1992 Herzinfarkt
1998 Hirninfarkt
2001 Hirninfarkt
2003 Verschluß des Foramen ovale
2009 Herzinfarkt
2010 Bypass OP am Herzen
2011 Herzinfarkt mit kardiologischem Schock
2012 Bypass OP in den Beinen
2012 Einsatz eines Defibrillators
krank seit 9. 10. 2012, Krankengeld bezahlt bis 21. 2. 13.
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und Auszahlungsscheine, außerdem Berichte meines Hausarztes und Kardiologen liegen der Krankenkasse vor.
Was um Gottes Willen soll ich jetzt machen. Das Krankengeld ist meine einzige Einnahmequelle. Kann ich eine aufschiebende Wirkung meines Widerspruches ggf. beim Sozialgericht erwirken?
Danke für baldige Hilfe
Hajo