Auslandsrückkehrer, keine KV für mich zuständig. Was tun?
Verfasst: 13.03.2013, 19:24
Hallo. Die Überschrift gibt das nicht her, ich habe jedoch schon selbst vieles versucht, eine Lösung für mein nachfolgend geschildertes Problem zu finden. Leider vergeblich.
Kurz zu meiner Person & Situation:
Deutscher Staatsbürger, 41 Jahre alt, momentan mit Dauervisum in Argentinien wohnhaft.
Ich lebe seit 2009 in Argentinien und trage mich mit dem Gedanken, wegen Beziehungsproblemen wieder dauerhaft nach Deutschland zurückzukehren.
Ich war bis von 1992 - 2009 Zeitsoldat bei der BW und von 2007 - 2009 während der sog. Übergangsgebührnisse der Bw zu einem kleinen Prozentsatz privat krankenversichert. Der Rest wurde von der Bw gecovert.
Ich habe bei meinem Umzug nach Argentinien keine Anwartschaftsversicherung bei einer privaten KV abgeschlossen (aus Unwissenheit). D.h. mich nimmt keine gesetzliche KV und die letzte private KV - sollte sie mich zum Basistarif nehmen - könnte ich nicht bezahlen.
Ich gehe mal vom Schlimmsten Fall aus:
Ich komme nach Deutschland zurück und muss erst einmal ALGII beziehen (das normale ALG steht mir sowieso nicht zu).
Die gesetzliche KV scheidet zu 100% aus. Die private wahrscheinlich auch (wegen der nur geringen prozentualen Beteiligung während der Übergangsgebührnisse). Sollte die private KV mich wider Erwarten doch zum Basistarif nehmen, könnte ich diese ganz sicher nicht bezahlen - auch nicht, wenn die Agentur für Arbeit einen Großteil davon übernehmen würde. Letztendlich stünden unterm Strich immer noch mind. €150 - €200. Für einen ALGII Empfänger nicht machbar.
Arbeit (um dadurch in die gesetzliche KV zu kommen) fände ich bestimmt auch nicht am ersten Tag.
Lange Rede, kurzer Sinn: wenn ich den Aussagen der AOK und diversen anderen Anbietern Glauben schenke, würde ich quasi in der Luft hängen und keine KV wäre für mich zuständig. Oder gibt es doch eine Möglichkeit, bei einer KV unterzukommen?
Was würde ich denn im Krankheitsfall machen?
Ich hoffe, dass mir hier jemand ein wenig weiterhelfen kann. Diese Ungewissheit belastet mich sehr.
MfG, Matthias
Kurz zu meiner Person & Situation:
Deutscher Staatsbürger, 41 Jahre alt, momentan mit Dauervisum in Argentinien wohnhaft.
Ich lebe seit 2009 in Argentinien und trage mich mit dem Gedanken, wegen Beziehungsproblemen wieder dauerhaft nach Deutschland zurückzukehren.
Ich war bis von 1992 - 2009 Zeitsoldat bei der BW und von 2007 - 2009 während der sog. Übergangsgebührnisse der Bw zu einem kleinen Prozentsatz privat krankenversichert. Der Rest wurde von der Bw gecovert.
Ich habe bei meinem Umzug nach Argentinien keine Anwartschaftsversicherung bei einer privaten KV abgeschlossen (aus Unwissenheit). D.h. mich nimmt keine gesetzliche KV und die letzte private KV - sollte sie mich zum Basistarif nehmen - könnte ich nicht bezahlen.
Ich gehe mal vom Schlimmsten Fall aus:
Ich komme nach Deutschland zurück und muss erst einmal ALGII beziehen (das normale ALG steht mir sowieso nicht zu).
Die gesetzliche KV scheidet zu 100% aus. Die private wahrscheinlich auch (wegen der nur geringen prozentualen Beteiligung während der Übergangsgebührnisse). Sollte die private KV mich wider Erwarten doch zum Basistarif nehmen, könnte ich diese ganz sicher nicht bezahlen - auch nicht, wenn die Agentur für Arbeit einen Großteil davon übernehmen würde. Letztendlich stünden unterm Strich immer noch mind. €150 - €200. Für einen ALGII Empfänger nicht machbar.
Arbeit (um dadurch in die gesetzliche KV zu kommen) fände ich bestimmt auch nicht am ersten Tag.
Lange Rede, kurzer Sinn: wenn ich den Aussagen der AOK und diversen anderen Anbietern Glauben schenke, würde ich quasi in der Luft hängen und keine KV wäre für mich zuständig. Oder gibt es doch eine Möglichkeit, bei einer KV unterzukommen?
Was würde ich denn im Krankheitsfall machen?
Ich hoffe, dass mir hier jemand ein wenig weiterhelfen kann. Diese Ungewissheit belastet mich sehr.
MfG, Matthias