Horror Beitragsnachforderung TK
Verfasst: 11.03.2013, 18:45
Erstmal kurz ein nettes "Hallo" in die hoffentlich allwissende Runde der Experten
ich habe heute mehrere Stunden im Netz geforscht, gelesen und mittlerweile merke ich das die ganze Angelegenheit nicht leichter wird um nicht zu sagen immer wirrer
Ich schreibe mal kurz meine momentane Situation bzw. mein derzeitiges PROBLEM
Ich war von Nov/2010 bis 31.Dez 2010 bei der TK versichert(wie ich im Nachhinein erfuhr). Im Anschluss an diesen Zeitraum war ich arbeitslos aber nicht beim Jobcenter gemeldet da ich von diesem keinerlei Geld wollte bzw eh gleich in die Hartz4 Schiene gerutscht wäre und ich das nicht wollte.
Als ich am 22.09.2012 einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhielt teilte ich meinem Arbeitsgeber mit das ich bei der TK versichert sei. 2 Tage später meldete sich mein Arbeitgeber bei mir und teilte mir mit das dies nicht der Fall sei und ich laut Auskunft TK Sachbearbeiterin seit 1 Januar 2011 dort nicht mehr versichert sei.
Ich wunderte mich hierüber da ich bis dahin keine Kündigung via Post erhielt und bis dato auch sehr froh war das ich diesbezüglich (vorerst)keinerlei Probleme hatte.
Da ich erstmal erstaunt war und ich nach (zu)kurzer Recherche im Netz aber wußte das man ja bei einem Sozialvers. Arbeitsplatz sich einfach ohne Probleme neuanmelden kann, machte ich mir heirrüber nicht allzuviele Gedanken. Also meldete ich mich unverzüglich via Onlineantrag wieder bei der TK an, mit Datum 22.09.2012.
Jetzt fängt der ganze Berg erst an............ jetzt wollten die wissen was in der Zeit von 1 Januar 2011 bis 30.09.2012 war....... meine Mitwirkungspflicht war....naja, sagen wir, begrenzt
jetzt habe ich vor Tagen Post vom Hauptzollamt erhalten....mit der Androhung von weiteren Maßnahmen sofern ich nicht den lächerlichen Nachzahlungsbeitrag vom ~ 13.000 € überweise bzw. gleich Kontopfändung, Lohn etc.pp
Die TK hat mir einfach mal den Höchstbeitrag je Monat von je ~ 550 € + Pflege + Säumniszuschlag in Rechnung gestellt.
Auf meinen Brief mit der Bitte um entsprechende Beitragsanpassung für den entsprechenden Zeitraum und um meinen Widerspruch für diesen Beitragsberechnung wurde mit dem ablaufen der Einspruchsfrist verwiesen. Doch da ich niemals Post mit einer Rechnungsaufstellung bzw. ein Einschreiben von der TK erhalten habe, in diesem eine derartige Rechnungssumme "angedroht" wird, finde ich kann doch die Einspruchsfrist erst beginnen, wenn ich davon Kenntnis erlange und bei einem netto Gehalt von 1215€ (minus Miete,Auto;essen) bleibt demnach nicht viel über um eine Summe von über 13.000 zu bezahlen, zumal ja der TK mitgeteilt wurde, das ich entsprechend lange ohne Beschäftigung war. Die TK argumentiert das die Einspruchsfrist abgelaufen sei und man nichts machen könne. Man verweist auf § 240 SGB V und den Beitragsverfahrensgrundsätzen Selbstzahler etc.pp.
Meine Frage hierzu, welche Möglichkeiten gibt es hier, entsprechend dieser horror Summe zu verringern bzw. ist dies überhaupt rechtens einfach die Beitragsbemessungsgrenze herzunehmen und mir eine derartige Rechnung zu stellen?
(Und ich habe mich doch zum 22.09.2012 angemeldet, dennoch wird mir für den gesamten September die Beitragsbemessungsgrenze zu Grunde gelegt obwohl ich ja für diesen Monat anteilig schon den gesetzlichen Beitrag für GKV gezahlt habe.)
Ich habe im gesamten ZEITRAUM wo ich bei der TK war und auch wo ich nicht versichert war, keinerlei ärztliche "Hilfe" in Anspruch genommen bzw Kosten verursacht.
Für tatkräftige Unterstützung von den Cracks bzw Experten die Ahnung auf diesem Gebiet haben, wäre ich äußerst dankbar da ich momentan nicht so wirklich weiter weiß ausser einen Fachanwalt für Sozialrecht aufzusuchen. Dies ist einfach der "Step" vorher bevor ich nochmehr Geld ausgeben "darf" oder "muss".
Also sage ich schonmal vorab danke, dass die hoffentlich folgenden Beiträge mir positive "Wege" aufzeigen werden oder auch nicht -->
(Sollten noch mehr Infos zur Klärung des Sachverhaltes nötig sein, um Kompetent zu antworten, einfach danach[Nach]Fragen)
schönen Abend wünscht Chriz
ich habe heute mehrere Stunden im Netz geforscht, gelesen und mittlerweile merke ich das die ganze Angelegenheit nicht leichter wird um nicht zu sagen immer wirrer
Ich schreibe mal kurz meine momentane Situation bzw. mein derzeitiges PROBLEM
Ich war von Nov/2010 bis 31.Dez 2010 bei der TK versichert(wie ich im Nachhinein erfuhr). Im Anschluss an diesen Zeitraum war ich arbeitslos aber nicht beim Jobcenter gemeldet da ich von diesem keinerlei Geld wollte bzw eh gleich in die Hartz4 Schiene gerutscht wäre und ich das nicht wollte.
Als ich am 22.09.2012 einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhielt teilte ich meinem Arbeitsgeber mit das ich bei der TK versichert sei. 2 Tage später meldete sich mein Arbeitgeber bei mir und teilte mir mit das dies nicht der Fall sei und ich laut Auskunft TK Sachbearbeiterin seit 1 Januar 2011 dort nicht mehr versichert sei.
Ich wunderte mich hierüber da ich bis dahin keine Kündigung via Post erhielt und bis dato auch sehr froh war das ich diesbezüglich (vorerst)keinerlei Probleme hatte.
Da ich erstmal erstaunt war und ich nach (zu)kurzer Recherche im Netz aber wußte das man ja bei einem Sozialvers. Arbeitsplatz sich einfach ohne Probleme neuanmelden kann, machte ich mir heirrüber nicht allzuviele Gedanken. Also meldete ich mich unverzüglich via Onlineantrag wieder bei der TK an, mit Datum 22.09.2012.
Jetzt fängt der ganze Berg erst an............ jetzt wollten die wissen was in der Zeit von 1 Januar 2011 bis 30.09.2012 war....... meine Mitwirkungspflicht war....naja, sagen wir, begrenzt
jetzt habe ich vor Tagen Post vom Hauptzollamt erhalten....mit der Androhung von weiteren Maßnahmen sofern ich nicht den lächerlichen Nachzahlungsbeitrag vom ~ 13.000 € überweise bzw. gleich Kontopfändung, Lohn etc.pp
Die TK hat mir einfach mal den Höchstbeitrag je Monat von je ~ 550 € + Pflege + Säumniszuschlag in Rechnung gestellt.
Auf meinen Brief mit der Bitte um entsprechende Beitragsanpassung für den entsprechenden Zeitraum und um meinen Widerspruch für diesen Beitragsberechnung wurde mit dem ablaufen der Einspruchsfrist verwiesen. Doch da ich niemals Post mit einer Rechnungsaufstellung bzw. ein Einschreiben von der TK erhalten habe, in diesem eine derartige Rechnungssumme "angedroht" wird, finde ich kann doch die Einspruchsfrist erst beginnen, wenn ich davon Kenntnis erlange und bei einem netto Gehalt von 1215€ (minus Miete,Auto;essen) bleibt demnach nicht viel über um eine Summe von über 13.000 zu bezahlen, zumal ja der TK mitgeteilt wurde, das ich entsprechend lange ohne Beschäftigung war. Die TK argumentiert das die Einspruchsfrist abgelaufen sei und man nichts machen könne. Man verweist auf § 240 SGB V und den Beitragsverfahrensgrundsätzen Selbstzahler etc.pp.
Meine Frage hierzu, welche Möglichkeiten gibt es hier, entsprechend dieser horror Summe zu verringern bzw. ist dies überhaupt rechtens einfach die Beitragsbemessungsgrenze herzunehmen und mir eine derartige Rechnung zu stellen?
(Und ich habe mich doch zum 22.09.2012 angemeldet, dennoch wird mir für den gesamten September die Beitragsbemessungsgrenze zu Grunde gelegt obwohl ich ja für diesen Monat anteilig schon den gesetzlichen Beitrag für GKV gezahlt habe.)
Ich habe im gesamten ZEITRAUM wo ich bei der TK war und auch wo ich nicht versichert war, keinerlei ärztliche "Hilfe" in Anspruch genommen bzw Kosten verursacht.
Für tatkräftige Unterstützung von den Cracks bzw Experten die Ahnung auf diesem Gebiet haben, wäre ich äußerst dankbar da ich momentan nicht so wirklich weiter weiß ausser einen Fachanwalt für Sozialrecht aufzusuchen. Dies ist einfach der "Step" vorher bevor ich nochmehr Geld ausgeben "darf" oder "muss".
Also sage ich schonmal vorab danke, dass die hoffentlich folgenden Beiträge mir positive "Wege" aufzeigen werden oder auch nicht -->
(Sollten noch mehr Infos zur Klärung des Sachverhaltes nötig sein, um Kompetent zu antworten, einfach danach[Nach]Fragen)
schönen Abend wünscht Chriz