Widerspruch gegen den Krankengeld-Bewilligungsbescheid

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Moderator: Czauderna

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Machts Sinn

Widerspruch gegen den Krankengeld-Bewilligungsbescheid

Beitrag von Machts Sinn » 18.02.2013, 19:58

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Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 18.02.2013, 20:31

Hallo,

wirres Gedankenspiel ..... Bin mal gespannt, wer alles diesem Rat folgt.

Fee

Poet
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Re: Widerspruch gegen den Krankengeld-Bewilligungsbescheid

Beitrag von Poet » 19.02.2013, 21:32

Machts Sinn hat geschrieben:Allerdings ist die Sozialrechtsprechung in diesen Fragen bisher nicht ausreichend eindeutig, nicht nachvollziehbar – unkalkulierbar!
@Machts Sinn: Rechtssprechung ist nie kalkulierbar, dann bräuchte man sie nicht. Die Gesetzgebung ist ersteinmal eindeutiger aber deshalb nicht bekommt trotzdem nicht jeder Recht so wie er es gerne hätte. Dann muss die Rechtssprechung her...

Das was Du schreibst hat die Logik von "Ein Ei ist ein Ei ist ein Ei ist ein Ei". Grds. musst Du unterscheiden zwischen Verwaltungshandeln und Verwaltungsakten. Auf Verwaltungshandeln kann der Bürger einen Verwaltungsakt begehren. Gegen diesen widerum kann er Rechtsbehelfe nutzen. Enthält der VW-Akt eine Rechtsbehelfsbelehrung, kann innerhalb von 4 Wochen nach Zugang zum Beispiel ein Widerspruch gegen den Verwaltungsakt eingelegt werden. Enthält der VW-Akt keine Rechtsbehelfsbelehrung verlängert sich die Frist zum Widerspruch auf 12Monate. Ob es sich dabei um KRG handelt und was im Verwaltungsakt inhaltlich steht ist vollkommen unerheblich für die Möglichkeit des Rechtsbehelfes.

Poet

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 19.02.2013, 21:49

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Poet
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Beitrag von Poet » 19.02.2013, 22:36

Machts Sinn hat geschrieben:...wollte mich auch nur kurz melden,
weil ich hier zwar gelegentlich mal eine Info einstreue,
??? Äh??? Damit verwirrst Du doch Betroffene, die das hier lesen, mehr als alle Deine "geliebten" Kassenmitarbeiter zusammen...

Tipp von mir: In den Wald hineinrufen reicht allein nicht. Dann musst Du auch einen Weg raus zeigen.

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 20.02.2013, 19:11

Ehrlich gesagt nervt mich dieses Verlinken in das andere Forum, wo nun auch nichts Neues steht, als was hier schon hundert Mal durchgekaut wurde.
Kann man das nicht mal für die zukunft unterbinden? Ist in anderen Foren im Internet auch nicht gerne gesehen, zumindestens, wenn es sich um ähnliches Genre handelt.

Ich klick die Links nicht an, wozu auch.

LG, Fee

Carola
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Beitrag von Carola » 20.02.2013, 19:35

Machts Sinn hat geschrieben:Hallo Poet,
.. wollte mich auch nur kurz melden,
weil ich hier zwar gelegentlich mal eine Info einstreue,
aber hier nicht diskutiere,

sondern inzwischen lieber hier:
xxxxxxxxxxxxx
Gruß!
Machts Sinn
Wenn du von diesen, deinen neuen Forum so überzeugt bist,
Unterlasse es bitte hier zu Posten, da es dir ja zuwieder ist.

Ich kann im Porsche Forum ja auch jeden Tag posten das dieses
Forum Mist ist und ihr lieber im Opel Forum Post sollt.

Merkste was ?

Ansonsten finde ich es schwach vom Admin nicht den Mut zu haben
Machts Sinn trotz mehrfacher Aufforderung endlich zu sperren.
Selbst ich kann noch schreiben, was ich eigendlich auch nicht mehr wollte,
aber denke, (weiß) das ich nicht so nachtreten werde wie Machts Sinn.
Sollte sein neues Forum so gut sein, wird sich Qaulität durchsetzen, dann
brauch es so eine Aktion garnicht.
lg

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 20.02.2013, 21:10

Hallo Carola,
nein, auch wenn ich selbst Moderator in einer Abteilung dieses Forums bin - gegen sperren bin ich total - jeder blamiert sich so gut er kann, und er kann es eben gut.
In "seinem" Forum ist leider niemand, der ihm widerspricht, nur "habssatt" und "Sblue" sind ihm gefolgt - da fallen seine Beiträge nicht auf fruchtbaren Boden, deshalb immer wieder die Ausflüge hierher. Schuster, bleib bei deinen Leisten -
würde er sich sich nur den Umgangsformen anpassen, und die Betonung liegt auf Umgangsformen, nicht auf anpassen, dann wäre doch alles okay.
Gruss
Czauderna

Carola
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Beitrag von Carola » 20.02.2013, 21:31

Nun, nur durch infos wie die "Gegenseite" hier reagiert, reagieren würde, war es uns zwei mal möglich sofort zu reagieren.

Mit Interesse hat das der zuständige Anwalt gelesen, und vorab, die
schon möglichen Argumente der KK abgeschmettert, bzw. vorab
ad absurdum geführt.

Ein reines Meckerforum bringt nichts..Sollange die Sb´ler hier ihre Meinung
sagen, ja, dann kann auch der geneigte Anwalt mitlesen, genauso wie die
geneigte Krankenkasse sich die neusten Tricks anderer Krankenkassen
anliest.
lg
Ps: Nun, erst seit dem mein Anwalt sagte das MS mit fundierten Halbwissen glänzt, bzw Wahrheit mit Unwahrheit vermischt, und ja teilweise ist etwas dran, was er sagt, aber z.Z kann er nur zu 30% folgen (was ja schonmal klasse ist)..
Er sagte nur ...was soll der Mist..reinreiten ? alles vor den BSG ?
Helfen sollte man Praktisch, heute habe ich Hunger, meine Kinder/Miete/Strom.
Erstmassnahmen passen laut ihn, aber weiterführend nicht wirklich relevant.
Meine Seite die ich anbringe, wir sprechen wirklich min 1 mal die Woche im (mittlerweile) Gesamtbetriebsrat über das Thema KK, war vor 3 Jahren
undenkbar, da Krankenkassen nicht so reagierten, wie heute.
Auslöser war wohl der Zusatzbeitrag, seit den sollen laut einhelliger Meinung die Krankenkassen Wege suchen.........
Mir egal wer recht hat, sollange die Milliarden dort ankommen wo sie hingehören, ohne Mobbing, ohne Todefälle.
Ohne das Apotheken/Krankenhäuser/Fachärzte/Pflegedienste/MDK betrügen..die wichtigstens Betrüger habe ich aussen vorgelassen, das ist nicht der "Sozialkrankengeldbetrüger".
.............................................................................
Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) hat bei eigenen Ermittlungen im vergangenen Jahr massive Schäden durch Betrug im Gesundheitssystem aufgedeckt. Nach Angaben von Vorstandschef Ingo Kailuweit beliefen sich die entsprechenden Rückforderungen an Ärzte, Apotheker oder Physiotherapeuten in 629 neu registrierten Fällen auf bundesweit 1,6 Millionen Euro. Insgesamt standen 2012 etwa 1400 Prüfungen an. Fast jeder zweite Fall war also nicht rechtmäßig. Die Dunkelziffer bei der Zahl der Betrugsfälle sei aber wohl noch weit höher, sagte KKH-Chefermittlerin Dina Michels in Hannover.
.............................................................................
lg

Poet
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Beitrag von Poet » 20.02.2013, 22:43

Carola hat geschrieben: Auslöser war wohl der Zusatzbeitrag, seit den sollen laut einhelliger Meinung die Krankenkassen Wege suchen.........
@Carola: Nur ein kleiner Hinweis - Der Zusatzbeitrag ist sicher nicht der Auslöser. Er ist nur ein (politisch gewollter) Ausweg der Kassen, die ja jetzt nahezu haushaltslos am Tropf des Gesundheitsfonds hängen. Der Auslöser sind die z.T. paradoxen Verteilmechanismen des GF. Den Kassen bleiben nur noch wenige Möglichkeiten, Ihr Finanzergebnis zu beeinflussen. Und so kann es sein, dass eine Kasse, die mit den größten Leistungsablehnungsquoten glänzt, finanziell aber gut gestellt ist durch den Gesundheitsfonds, mit Prämienausschüttungen Mitglieder wirbt. Und genauso kann es sein, dass eine Kasse mit höherem Leistungsausgaben als die vom GF ausgeglichen werden, einen Zusatzbeitrag nehmen muss.

Die Katze beißt sich in den Schwanz.

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 03.04.2013, 18:23

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Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 03.04.2013, 18:38

Hallo,
wenn alles in allen Abteilungen eingestellt ist, wie geht es dann weiter, folgen
nach dem Widerspruch oben dann auch die Schreiben wegen Schmerzensgeld oder die Strafanzeigen gegen den MDK oder diverse Petitionen - wer blickt denn da noch durch wenn überall ellenlange "Mustertexte" gleichen Stils in den Zusammenhang mit dem Anfangsthread gepresst werden.
Gruss
Czauderna

Poet
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Beitrag von Poet » 03.04.2013, 22:35

Machts Sinn hat geschrieben:Nach diesen Grundsätzen stellt der Bewilligungsbescheid vom 18.01.2013 einen unbefristeten Verwaltungsakt mit Dauerwirkung dar.
Die Einleitung ist verkehrt. Richtig muss es heißen: "Nach den unter Verbiegung der deutschen Sprache und deutschem Recht durch MS aufgestellten Grundsätzen..."

Schon der Eingangsgedanke mit den unbefristeten Verwaltungsakten mit Dauerwirkung ist auf die abschnittsweise Bewilligung von KRG hingebogen, deswegen ist alles was darauf aufbaut, auch falsch. Da hilft es denn auch nicht, einen Text mit Füllpassagen "Vertrauensschutz, Nebenbestimmungen, Verfügungssätzen, Empfängerhorizont, Auslegung" zu bestücken. Für den rechtskundigen Leser könnte sich folgendes Bild darstellen: Hier schreibt jemand fürchterlich viel Wörter weil er eigentlich gar nichts zu sagen hat.

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 04.04.2013, 00:03

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Poet
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Beitrag von Poet » 04.04.2013, 10:35

@MS: Genau, warten wir's ab, bin schon gespannt auf Deine nächsten rechtlichen Schritte und wie Du ggf. mit den Konsequenzen umgehen wirst. Zu verlieren ist nicht das eigentliche Problem, sondern der Umgang mit einer Niederlage.

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