Bald nicht mehr familienversichert und diverse Fragen dazu
Verfasst: 12.02.2013, 15:45
Hallo zusammen,
ich bin über meinen Mann familienversichert. Habe mich im Oktober 2011 nebenberuflich selbständig gemacht. Daraufhin habe ich die KK angerufen und gefragt, ob wie und wann ich nun selbst zahlen muss. Aussage des netten Beraters: Fangen Sie doch erstmal an und schauen, wie es läuft. Der Herr war seeeeehr entspannt. Habe dann das Thema erstmal fallengelassen. EstB 2011 = dickes Minus. Ich habe diesen Bescheid NICHT eingereicht, da ich dachte, es gibt ein Minus, was soll ich da einreichen.
Nun steht die Erklärung für 2012 an und ich weiß, dass ich definitiv mehr als 385 Euro Gewinn gemacht habe. Mit Ach und Krach bekomme ich verargumentiert, dass alles noch nebenberuflich war. Nichtsdestotrotz falle ich raus. Nun meine Frage: In einem anderen Thread schrieb "Heinrich", dass die KK nachberechnet, wenn es der erste EstB ist, den man einreicht. Muss ich also für das gesamte Jahr 2012 mit Nachzahlung rechnen? Bisher hatte ich immer nur gelesen, dass man mit Ende des Monats, in dem der EstB ergangen ist, aus der Familienversicherung fällt. Damit könnte ich leben, aber mit einem Jahr Nachzahlung???!!!
Außerdem: welche Zahl im EstB ist denn maßgebend? Die Zahl, die ich aufgrund der Gewinnermittlung bei den "Einkünften aus Gewerbebetrieb" angebe? Davon gehen ja dann nochmals diverse Ausgaben/Pauschalen (bspw. Riester, KiGa etc.) ab, da ich ja wie gesagt, gemeinsam mit meinem Mann veranlagt werde.
Ich danke euch Experten allen schon im Voraus.
PS: Bei der KK will ich aktuell nicht anrufen, will ja keine schlafenden Hunde wecken.
ich bin über meinen Mann familienversichert. Habe mich im Oktober 2011 nebenberuflich selbständig gemacht. Daraufhin habe ich die KK angerufen und gefragt, ob wie und wann ich nun selbst zahlen muss. Aussage des netten Beraters: Fangen Sie doch erstmal an und schauen, wie es läuft. Der Herr war seeeeehr entspannt. Habe dann das Thema erstmal fallengelassen. EstB 2011 = dickes Minus. Ich habe diesen Bescheid NICHT eingereicht, da ich dachte, es gibt ein Minus, was soll ich da einreichen.
Nun steht die Erklärung für 2012 an und ich weiß, dass ich definitiv mehr als 385 Euro Gewinn gemacht habe. Mit Ach und Krach bekomme ich verargumentiert, dass alles noch nebenberuflich war. Nichtsdestotrotz falle ich raus. Nun meine Frage: In einem anderen Thread schrieb "Heinrich", dass die KK nachberechnet, wenn es der erste EstB ist, den man einreicht. Muss ich also für das gesamte Jahr 2012 mit Nachzahlung rechnen? Bisher hatte ich immer nur gelesen, dass man mit Ende des Monats, in dem der EstB ergangen ist, aus der Familienversicherung fällt. Damit könnte ich leben, aber mit einem Jahr Nachzahlung???!!!
Außerdem: welche Zahl im EstB ist denn maßgebend? Die Zahl, die ich aufgrund der Gewinnermittlung bei den "Einkünften aus Gewerbebetrieb" angebe? Davon gehen ja dann nochmals diverse Ausgaben/Pauschalen (bspw. Riester, KiGa etc.) ab, da ich ja wie gesagt, gemeinsam mit meinem Mann veranlagt werde.
Ich danke euch Experten allen schon im Voraus.
PS: Bei der KK will ich aktuell nicht anrufen, will ja keine schlafenden Hunde wecken.