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Erfahrungen mit der GKV

Verfasst: 21.12.2012, 17:21
von kimba
Hallo Forum,

nachfolgend Erfahrungen mit der KK

Telefonischer Antrag auf Krankengeld vom 30.11.2012 in der Ortsfiliale ….
Gesprächspartner …...

Die kK teilte mir ( nachweislich ) mit das mir kein Krankengeld zu stehen würde.
Da ich Arbeitslosengeld beziehen würde und dieses bald erschöpft sei, hätte ich keinen rechtmäßigen Anspruch auf Krankengeld.

Es war die kK die unter anderem auch mit meinen Versicherungsbeiträgen den Gang bis vor das Bundessozialgericht finanziert hat um genau diese Frage zu klären. Dort hat man der kK mit höchstrichterlichem Urteil, unmissverständlich klar gemacht, dass auch Bezieher von ALG 1 selbst nach Leistungserschöpfung den vollen Anspruch auf Krankengeld haben.
Und nunmehr sind es genau die Mitarbeiter dieser GKV die dieses Urteil nicht nur ignorieren, sondern Ihren Mitgliedern genau das Gegensätzliche erzählen.
Für meine Beschwerde ist unerheblich wie oft dieses, nicht nur fragwürdige Vorgehen, in der Vergangenheit schon zum Erfolg für die kK geführt hat und auf der anderen Seite Versicherte um Ihren rechtmäßigen Anspruch auf Krankengeld gebracht hat. Weiter ist es für mich nicht von belang
ob dies die gebaren der kK oder nur eines einzelnen Mitarbeiter sind.

Da ein verwandter Rechtsexperte von meiner Krankheit und meinem beruflichen Status erfahren hat, teilte er mir oben genannte Rechtslage mit. Es war also reiner Zufall das nicht auch ich auf die Aussagen der kK hereingefallen bin.

Zurück zum Telefonat;
Als der Sachbearbeiter merkte das ich die Gesetzeslage kannte, sagte er wörtlich Zitat „ wenn Sie meinen, dann stellen Sie sich schon jetzt darauf ein nächste Woche zum MDK zu fahren und Montag 03.12.2012 kommen Sie dann um 09: 00 Uhr zu mir ins Büro nach .... „ Zitat ende.
Telefonat zu ende.
Da ich nunmehr jede Interaktion mit der kK oder zumindest mit dem meines Sachbearbeiters
als Täuschungsversuch verstehen muss bleibt mir doch nur die Nutzung meiner Rechtsschutzversicherung.

Bereits am 05.12.2012 hat ich dann ein Termin beim MDK in ....
Der MDK sprach von einer langwierigen Krankheit ,die therapiert werden müsse und bestätigte die AU.
Mittlerweile bestehen drei, voneinander unabhängige medizinische Gutachten, Hausarzt, Facharzt und das des MDK ) die meine Arbeitsunfähigkeit bestätigen. Dennoch erhielt ich am 17.12.2012 eine Einladung zu einem weiterem Gutsachtertermin schon für den 20.12.2012.
Auch hier sieht es nach Willkür der kK aus, denn die Bestellung eines Gutachters hat unter gesetzlichen Vorschriften in diesem Fall nur der MDK zu treffen wenn sie eine Mitwirkungspflicht mit sich bringen soll.
Bis heute habe ich noch kein Cent Krankengeld erhalten und auch der Bewilligungsbescheid darüber liegt noch nicht einmal vor.
Wo bleibt die Verhältnismäßigkeit ? Was ist das für eine Vorgehensweise einer GESETZLICHEN Krankenkasse ?
Ich lasse den ganzen Sachverhalt nunmehr von einem Fachanwalt prüfen.
Was das ganze für Auswirkungen auf meinen aktuellen Gesundheitszustand hat, kann sich jeder vorstellen.

Gruß
Kimba

Verfasst: 21.12.2012, 18:00
von Dr. Know
Hallo Machts Sinn,

bisher haben ich mich bei deinen polemischen Kommentaren hier neutral verhalten und mich zurückgehalten.

Wenn du was Neues zum Sachverhalt sagen möchtest, dann mach das doch einfach mal. Aber hör endlich auf mit deinen unsachlichen, diffamierenden Kommentaren die hier anwesenden Kassenmitarbeiter zu beleidigen. Mit deinen Aussagen ist der Punkt des Erträglichen echt überschritten.

Sorry, aber ich wehre mich gegen deine überflüssige Verallgemeinerung. Die Kassenmitarbeiter sind genau so wenig alle "Scheiße", wie die Versicherten auch nicht alle "Scheiße" sind.

Dass immer mal wieder irgendwo was schief läuft und nicht in Ordnung ist, findest du in jeder Branche. In der GKV ist es nur sensibler, da es um Gesundheit, Entgeltersatzleistungen und unter dem Strich dann auch um Existenzen geht. Dennoch ist das kein Grund hier alles schlecht zu reden, in einer Art und Weise, die ich persönlich zum Kotzen finde.

AMEN!!

Verfasst: 21.12.2012, 18:29
von GerneKrankenVersichert
Machts Sinn hat geschrieben:Hallo Kimba,

ich bin auch der Meinung, solche Praktiken sind in der GKV schlimme Realität, tagtäglich! Aber du siehst ja, dass die Kassenvertreter - derzeit insbesondere Roemer70 - hier im Formu ihre Aufgabe nicht so begreifen, dagegen aktiv zu werden, im Gegenteil: abwiegeln ist ihr Ziel. Inzwischen befürchte ich, dass sie genau dafür von der GKV bezahlt werden, denn sonst könnten sie hier nicht so präsent sein.

Gruß!
Machts Sinn
Wie schon so oft geschrieben arbeite ich (genauso wie Czauderna und auch Roemer70) bei einer Kasse, die diese Praktiken nicht anwendet. Wir alle haben uns hier schon mehr als deutlich von solchen Praktiken distanziert. Wenn du der Meinung bist, das wäre Abwiegeln, ist dir wirklich nicht mehr zu helfen. Ich finde es unmöglich, wie du hier Personen, die in ihrer Freizeit anderen helfen, mal wieder diffamierst. Ich werde von einer GKV bezahlt, ja, schreibe hier aber ausschließlich in meiner Freizeit und habe dazu immer weniger Lust, wenn solche Postings wie deins lese.

Verfasst: 21.12.2012, 18:41
von roemer70
Machts Sinn hat geschrieben:Hallo Kimba,

ich bin auch der Meinung, solche Praktiken sind in der GKV schlimme Realität, tagtäglich! Aber du siehst ja, dass die Kassenvertreter - derzeit insbesondere Roemer70 - hier im Formu ihre Aufgabe nicht so begreifen, dagegen aktiv zu werden, im Gegenteil: abwiegeln ist ihr Ziel. Inzwischen befürchte ich, dass sie genau dafür von der GKV bezahlt werden, denn sonst könnten sie hier nicht so präsent sein.

Gruß!
Machts Sinn
Machts Sinn, für diese unerträglichen, wahrheitswidrigen und zutiefst beleidigenden Äußerungen erwarte ich eine Entschuldigung!

Verfasst: 21.12.2012, 18:44
von Machts Sinn
Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

Verfasst: 21.12.2012, 18:58
von GerneKrankenVersichert
Machts Sinn hat geschrieben:Hallo Dr. Know, GKV, Roemer70 u. a.,

das Forum hier ist zum guten Teil ein – zugegeben verzerrtes – Spiegelbild für die GKV und die Arbeitsweise von Mitarbeitern der GKV. Beiträge wie von Kimba, Adler, Matthew, laluna, Habssatt und vielen, vielen anderen sind beredtes Zeugnis und sprechen für sich selbst – das braucht keine unfeinen Ausdrücke. Für manchen ist es vielleicht ein Trost, wenn er weiß, dass er nicht persönlich gemeint ist; Hilfe wird es erst wenn sich das offenbar weit verbreitete Selbstverständnis der GKV ändert. Aber stattdessen formieren sich hier alle, zeigen auf die anderen Kassen, obwohl hier alle namhaften (und damit auch die Kollegen) längst vertreten sind. Dem kann ich von der anderen Seite nicht zunicken, so wie die Widerspruchsausschüsse den Vorschlägen der Krankenkassen. Also wo bleiben die internen Verbesserungen, die Selbstkontrolle oder die vielgelobte Selbstverwaltung …. ?

Wo bleibt hier die - zumindest moralische - Unterstützung für Kimba?

Gruß!
Machts Sinn
Machts Sinn, es reicht. Es macht einen Unterschied, wenn mein Arbeitgeber genannt wird, weil MDK und Patient unterschiedlicher Meinung über Arbeitsfähigkeit/Arbeitsunfähigkeit sind oder ob er genannt wird, weil klar gegen geltendes Recht verstoßen wird. Der zweite Fall ist hier noch nicht aufgetreten und auch ich handle nicht gegen geltendes Recht, weshalb ich keine Veranlassung sehe, warum ich mich oder meinen Arbeitgeber hier verteidigen soll.

Und was die moralische Unterstützung für Kimba betrifft - nach deinen Beleidigungen liegt es wohl an dir, dass (mal wieder) das Anliegen eines Betroffenen in den Hintergrund tritt.

Verfasst: 21.12.2012, 20:55
von Czauderna
Hallo Macht's Sinn,
Ich habe deinen Beitrag gelöscht. Er wird zwar als Zitat noch lesbar sein,
Trotzdem solltest du wissen, dass du in dieser Region des Forums nicht alles so schreiben kannst, wie es anderen "Bereichen" vielleicht möglich ist.
Ich möchte wirklich sehr ungern Threads abschliessen, deshalb meine dringende Bitte an dich - wenn du in diesem Bereich schreibst dann bitte so, dass du ohne diese Verallgemeinerungen und persönlichen Attacken auskommst. Wir stehen kurz vor Weihnachten und vor dem Jahreswechsel, also lässt uns friedlich bleiben.
Gruß
Czauderna

Re: Erfahrungen mit der GKV

Verfasst: 21.12.2012, 21:19
von Poet
kimba hat geschrieben:Da ich nunmehr jede Interaktion mit der kK oder zumindest mit dem meines Sachbearbeiters als Täuschungsversuch verstehen muss bleibt mir doch nur die Nutzung meiner Rechtsschutzversicherung.

Dennoch erhielt ich am 17.12.2012 eine Einladung zu einem weiterem Gutsachtertermin schon für den 20.12.2012.
Auch hier sieht es nach Willkür der kK aus, denn die Bestellung eines Gutachters hat unter gesetzlichen Vorschriften in diesem Fall nur der MDK zu treffen wenn sie eine Mitwirkungspflicht mit sich bringen soll.
Bis heute habe ich noch kein Cent Krankengeld erhalten und auch der Bewilligungsbescheid darüber liegt noch nicht einmal vor.
Gruß Kimba
@Kimba:

a.) Du brauchst nicht zwingend Deine Rechtsschutzversicherung und auch keinen Fachanwalt, um gegen Entscheidungen einer Kasse vorzugehen. Falls Du es doch in Anspruch nimmst, checke bitte vorher ab, ob die auch leisten. Manche REV leisten nicht wenn kein Anwaltszwang besteht.

b.) Krankengeld wird immer rückwirkend geleistet, i.d.R. per Auszahlschein und nur bis zum Tag der ärztlichen Feststellung. Dazu braucht die Kasse Angaben des vorherigen AG oder der ARGE. Liegen diese der Kasse schon vor? Du hättest also aktuell selbst bei Auszahlung nur KRG für ein paar wenige Tage bekommen...ich weiß, schwacher Trost.

c.) Wenn Du krank bist, dann wird genau das auch der ärztliche Gutachter beim MDK am 20.12.2012 festgestellt haben. Ob die Krankheit eine Arbeitsunfähigkeit darstellt ebenso. Wenn Du das für ein Spielchen der Kasse hälst, dann spiel doch mit.

d.) Dir stehen selbst bei Ablehung der KRG-Zahlung Rechtsmittel wie der Widerspruch bzw. Wiedervorsprache beim MDK zur Verfügung. Nutze sie. Es ist ein Irrglaube, dass die Widerspruchsausschüsse nur zum Wohle der Kassen entscheiden.

e.) Hausarzt und Facharzt erstellen normalerweise kein Gutachten sondern geben eine Diagnose und einen Therapievorschlag ab und stellen ggf. eine Arbeitsunfähigkeit fest, die auch einer Überprüfung eines anderen Arztes standhalten sollte. Insofern: Keine Angst vor'm MDK.

f.) Zum Ende einer Arbeitslosigkeit auftretende Arbeitsunfähigkeiten haben immer einen seltsamen Beigeschmack. Aber bitte nicht falsch verstehen: Sie können vorkommen, i.d.R. treten Vorboten von AU's jedoch meist schon eher auf. Schon aus dem Grund können sich solche Gespräche dazu schnell aufschaukeln. Wenn die Worte des Sachbearbeiters tatsächlich so waren, dann ist das natürlich wenig kundenorientiert mit wenig Fingerspitzengefühl.

g.) Deine Kasse hat mit dem Gang vor das BSG Rechtssicherheit geschaffen, ürigens auch für die anderen Kassen. Nicht zum Selbstzweck sondern weil die Gesetzeslage nicht eindeutig war. Dafür sind keine zusätzlichen Versichertengelder eingesetzt worden.

Drücke Dir die Daumen, wenn Du arbeitsunfähig bist, wirst Du auch KRG erhalten.

Poet

@Machts Sinn: Ich halte auch einiges hier im Forum für etwas schön gefärbte Statements pro eigenen AG (Kassenmitarbeiter) aber hier ging es um eine normale Anfrage. Ich bin für meine zugegebenermaßen unorthodoxe Sichtweise hier im Forum auch schon angegriffen worden. Wie es immer zu solchen verbalen Angriffen kommen kann, zeigt Dein Beitrag exakt: Du hast aus Deiner Sicht Recht (übrigens alle und immer) aber die Art und Weise...nee, das geht gar nicht.
Und wie so oft, geht es von einer normalen Anfrage hin zur Urteilsbildung zur Diffamierung und wie so oft beantwortet dann nicht mal einer die Eingangsfrage.

Verfasst: 21.12.2012, 21:34
von Machts Sinn
Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

Verfasst: 21.12.2012, 22:03
von Poet
Machts Sinn hat geschrieben:Aha, Parteilichkeit, Zensur - wen wundert es, wenn sich der Moderator von der DAK, mit den übrigen Kassenvertretern hier gegen die minimale Minderheit formiert?

Und was ist mit Fäkalsprache - stört nicht?

O. K. - kannst du auch meinen Zugang löschen? Dann mach´s!

Frohe Weihnachten!
@Machts Sinn: Lass den guten alten Czauderna raus, er ist einer der objektivsten hier obwohl (!) er bei einer Kasse arbeitet. Damit stellt auch er eine Minderheit dar.

Ich gehöre auch zu einer Minderheit, werde aber den Teufel tun und schweigen. Habe lange genug nur heimlich mitgelesen...

Atme mal durch über Weihnachten. Bis bald.

Poet

Verfasst: 21.12.2012, 22:21
von roemer70
So, Machts Sinn, dann tue ich Dir den Gefallen und reagiere inhaltlich auf Deinen Beitrag:
Machts Sinn hat geschrieben:ich bin auch der Meinung, solche Praktiken sind in der GKV schlimme Realität, tagtäglich!
Die "GKV" wird im Regelfall NICHT so handeln, wie von Kimba beschrieben. Für jeden Fall, den Du kennst, nenne ich Dir Dutzende, in denen es anders lief. Und wenn ich dann die Mitarbeiter anderer Kassen bitte, dieses ebenfalls zu tun, haben wir Hunderte, gar Tausende Gegenbeispiele. Fälle, in denen alles einwandfrei lief. DAS ist die Realität!
Machts Sinn hat geschrieben:Aber du siehst ja, dass die Kassenvertreter - derzeit insbesondere Roemer70 - hier im Formu ihre Aufgabe nicht so begreifen, dagegen aktiv zu werden, im Gegenteil: abwiegeln ist ihr Ziel.
Schön, dass Du meinst, mein Ziel zu kennen. Unschön, dass Du damit völlig falsch liegst! Ich habe mehrfach geschrieben, dass es Fälle gibt, die daneben laufen - aus welchen Gründen auch immer. Aber sie sind nicht die Regel. Ich muss nichts abwiegeln, wenn es die absolute Ausnahme ist.
Machts Sinn hat geschrieben:Inzwischen befürchte ich, dass sie genau dafür von der GKV bezahlt werden, denn sonst könnten sie hier nicht so präsent sein.
Auch falsch. Ich schreibe hier ausschließlich in meiner Freizeit und von zuhause aus.
Machts Sinn hat geschrieben:Beiträge wie von Kimba, Adler, Matthew, laluna, Habssatt und vielen, vielen anderen sind beredtes Zeugnis und sprechen für sich selbst
Jeder falsch gelaufene Fall ist einer zuviel. Aber trotzdem sind und bleiben das die Ausnahmen. Warum wir hier ausschließlich solche Fälle präsentiert bekommen ist klar - wer keinen Ärger hat, sucht nicht nach diesem Forum bzw. Hilfe.
Machts Sinn hat geschrieben:Hilfe wird es erst wenn sich das offenbar weit verbreitete Selbstverständnis der GKV ändert
Erst einmal gibt es nicht "das Selbstverständnis der GKV" in der konkreten Fallbearbeitung, sondern nur das der jeweiligen Kassen. Oder ist das ganze System schlecht? Mag ich mir nicht vorstellen. Und außerdem dürftest Du vom Selbstverständnis der einzelnen KK als Außenstehender relativ wenig wissen - zumal Deine Erfahrungen auf Forenbeiträgen beruhen.
Machts Sinn hat geschrieben:Aber stattdessen formieren sich hier alle, zeigen auf die anderen Kassen, obwohl hier alle namhaften (und damit auch die Kollegen) längst vertreten sind.
Wenn alle Kassen so arbeiten würden, wie Du es unterstellst, dürfte mein Arbeitgeber hier zu den am häufigsten genannten gehören. Tut er aber nicht. Und wenn ich mir die zehn mitgliederstärksten KK ansehe, mir Gedanken über die Zahl der KG-Fälle mache, dann dieses Forum als erste Anlaufstelle für Hilfesuchende vermute, sehe ich keinerlei generelles Fehlverhalten.
Machts Sinn hat geschrieben:Dem kann ich von der anderen Seite nicht zunicken, so wie die Widerspruchsausschüsse den Vorschlägen der Krankenkassen.
Das Thema Widerspruchsausschüsse hatten wir schon des öfteren. Wie schon mehrfach geschrieben, werden dort grds. nur Fälle vorgelegt, die von Fachabteilungen vorab geprüft wurden. Und trotzdem entscheiden auch WS-Ausschüsse durchaus mal im Sinne der Versicherten - auch, wenn sie es vom rechtlichen Standpunkt aus nicht müssten.
Machts Sinn hat geschrieben:Also wo bleiben die internen Verbesserungen, die Selbstkontrolle oder die vielgelobte Selbstverwaltung …. ?
Die arbeiten nicht aufgrund von anonymen Erfahrungsberichten in einem Forum, sondern anhand vorliegender Fälle. Außerdem liest man hier häufig, dass die schreibenden KK-Mitarbeiter auch stutzen - weil sie anders handeln (würden). Du schlägst also auf die falschen ein...
Machts Sinn hat geschrieben:Wo bleibt hier die - zumindest moralische - Unterstützung für Kimba?
Die hast Du wirksam unterdrückt.

Deinen letzten Beitrag kommentiere ich nicht.

Noch einmal:
Du unterstellst mit Deinen Verallgemeinerungen, dass die KK-Mitarbeiter grds. mit rechtswidrigen Methoden gegen die Interessen ihrer Versicherten angehen.
DAS TUN SIE NICHT!
Ja, es gibt Fälle, die schief laufen. Ja, es gibt schwarze Schafe. Aber die Herde ist fast ausschließlich weiß. Und den "Opfern" der schwarzen Schafe wollen wir hier gemeinsam helfen. Aber nicht, indem wir alle Schafe auf die Schlachtbank schicken...

Gruß
roemer70

Verfasst: 21.12.2012, 22:26
von roemer70
@ Poet:
Deine Ausführungen a-g sind wahrscheinlich die einzigen sinnvollen Beiträge bislang aus Kimbas Sicht und zudem sehr gut - die unterschreibe ich. :)

Verfasst: 21.12.2012, 22:48
von Poet
Ein Lob vom Römer!

Weihnachten kann kommen. Halleluja...

Schöne Weihnachten... :D

Poet

Verfasst: 22.12.2012, 10:48
von kimba
Hallo Teilnehmer meines Beitrages,

ich habe den Eindruck das mein Beitrag sehr viel Emotionen auf beiden Seiten erzeugt hat.
Leider verfehlen sie nur gänzlich das Thema.
Jeder fühlt sich missverstanden und abseits meiner Problematik wird sich Luft gemacht.
Worum geht es eigentlich ?
Wer sich meinen Beitrag richtig durchgelesen hat und sich von dieser Machenschaft nicht eindeutig distanziert, und versucht dies noch zu relativieren handelt genau so falsch wie die die eine Verallgemeinerung postulieren.
Machts Sinn versucht zumindest moralische Unterstützung für die Betroffenen zu geben.
Wenn er dann geneigt ist einiges zu verallgemeinern, dann doch wohl nur weil hier im Forum nur kritische Stimmen und fragwürdige Praktiken der KK diskutiert werden.
Dies ist doch wohl kein Forum um die Krankenkassen über den grünen Klee zu loben.
Das sich hier KK-Mitarbeiter melden die mit Sicherheit ihren Beruf nach besten Wissen und Gewissen ausüben ,auch davon bin ich Überzeugt.
Aber entschuldigt mal, Ihr müsst leider aushalten können das einige eurer Berufskollegen, genau so handeln wie es in den einzelnen Beiträgen hier im Forum beschrieben wird,
In meiner kurzen Mitgliedschaft hier im Forum wird auch klar, das die meisten Krankenkassenvertreter ( nicht Alle ) nur danach schauen ob sie sich hier angegriffen fühlen.
Sachliche Beiträge wie auch in meinem Fall kommen von euch leider kaum.
POET:
Poet hat es zumindest versucht dafür ernst gemeint Danke ! Aber leider wird aus deinen Antworten ersichtlich das du entweder den Beitrag, nicht richtig gelesen, oder nicht richtig verstanden hast.( gilt auch für roemer 70 )
( Der MDK hat bereits meine Arbeitsunfähigkeit bestätigt. )
Aber von 6 KK- Mitarbeiter die sich zu diesem Thema geäußert haben hat nur einer zumindest versucht auf meinen Bericht einzugehen der große Rest beschränkte sich nur auf Aussagen seines verletzten Egos gegenüber Machts Sinn.
Dr. KNOW:
Du schreibst das in jeder Branche mal was schief läuft. Dr. Know, ein Raketenstart oder eine Herztransplantation die kann mal schief laufen aber auf Grundlage meines Berichtest hier von „ Überall kann mal was schief laufen „ zu schreiben ist eine absolute Ignoranz der Tatsachen.
Weiter schreibst du das es sich in eurer Branche um ein sehr sensiblen Bereich handelt da es ja um Existenten und um Gesundheit gehe. Nein es geht nicht um Gesundheit es geht um Krankheit.
Deswegen nannten sich auch früher alle ausnahmslos Krankenkasse.

Gruß
Kimba

Verfasst: 22.12.2012, 11:49
von roemer70
Hallo Kimba,

es ging nicht um verletzte Egos, sondern um das Miteinander. Wenn man ständig Opfer von unsachlichen Attacken wird und das Vorgehen anderer einem persönlich angelastet wird, platzt einem auch mal der Kragen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, zurück zum Thema:

Was ist denn aus dem Termin vorgestern geworden?
Warst Du da? Was für ein Gutachter war das? Wie ist sein Ergebnis?

Hast Du den fehlenden KG-Bescheid erinnert? Liegen der KK alle Daten zur KG-Berechnung vor? Hast Du schon einen Auszahlungsschein eingereicht?

Gruß
roemer70