Antrag auf stationäre Rehamaßnahme bei KK

Welche Leistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt?

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ubis
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Antrag auf stationäre Rehamaßnahme bei KK

Beitrag von ubis » 19.11.2012, 10:48

Hallo,

vor 1,5 Jahren bin ich vom Fahrrad auf die rechte Schulter gefallen und leide seit dem an Impignement und Tendinitis. Bis jetzt habe ich alle ärztlichen Angebote eines operativen Eingriffs abgelehnt, doch mittlerweile bin ich soweit, denn ich habe trotz Physiotherapie und Rehasportgruppe schlimme Schmerzen.
Ich bin deshalb auch schon mehrmals wochenlang arbeitsunfähig gewesen.

Kurzum, ich habe den Orthopäden, der diesen Eingriff minimalinvasiv vornehmen wird, darauf angesprochen, wie ich nach dem Krankenhausaufenthalt leben soll. Z.B. gibt es eine AHB? Antwort des Orthopäden: "Nein, grundsätzlich nicht, aber Sie können bei der Krankenkasse einen Antrag au eine Reha stellen."

Was für Möglichkeiten gibt es? Habe ich eine Chance eine stationäre Reha in unmittelbarem Anschluss an den Krankenhausaufenthalt zu bekommen?

Grüße - ubis

Czauderna
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Re: Antrag auf stationäre Rehamaßnahme bei KK

Beitrag von Czauderna » 19.11.2012, 11:22

ubis hat geschrieben:Hallo,

vor 1,5 Jahren bin ich vom Fahrrad auf die rechte Schulter gefallen und leide seit dem an Impignement und Tendinitis. Bis jetzt habe ich alle ärztlichen Angebote eines operativen Eingriffs abgelehnt, doch mittlerweile bin ich soweit, denn ich habe trotz Physiotherapie und Rehasportgruppe schlimme Schmerzen.
Ich bin deshalb auch schon mehrmals wochenlang arbeitsunfähig gewesen.

Kurzum, ich habe den Orthopäden, der diesen Eingriff minimalinvasiv vornehmen wird, darauf angesprochen, wie ich nach dem Krankenhausaufenthalt leben soll. Z.B. gibt es eine AHB? Antwort des Orthopäden: "Nein, grundsätzlich nicht, aber Sie können bei der Krankenkasse einen Antrag au eine Reha stellen."

Was für Möglichkeiten gibt es? Habe ich eine Chance eine stationäre Reha in unmittelbarem Anschluss an den Krankenhausaufenthalt zu bekommen?

Grüße - ubis
Hallo,
die Frage der Anschluss-Reha (AHB) wird direkt im Krankenhaus geklärt
und wenn erforderlich von dort aus direkt beim Kostenträger beantragt. Bei Beschäftigten ist dies grundsätzlich die Deutsche Rentenversicherung.
Gruss
Czauderna

ubis
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Anschluss Reha

Beitrag von ubis » 19.11.2012, 11:46

Ja, aber ich habe den Arzt so verstanden, dass es grundsätzlich keine
Reha / AHB bei diesem minimalinvasiven Eingriff gibt.
Daher die Frage, ob hier ein Antrag bei der KK eine Chance hat?

Grüße - ubis

Czauderna
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Re: Anschluss Reha

Beitrag von Czauderna » 19.11.2012, 11:57

ubis hat geschrieben:Ja, aber ich habe den Arzt so verstanden, dass es grundsätzlich keine
Reha / AHB bei diesem minimalinvasiven Eingriff gibt.
Daher die Frage, ob hier ein Antrag bei der KK eine Chance hat?

Grüße - ubis
Hallo,
da sehe ich schwarz - das Antragsverfahren wäre folgendermassen.
Der behandelnde Arzt attestiert gegenüber der Kasse mittels Vordr. "Muster 60" die Notwendigkeit einer Reha - worauf die Kasse dann entscheidet ob sie als Kostenträger oder die Rentenversicherung in Frage kommt, ist es der RV-Träger bekommst du die Unterlagen zur Beantragung zugesandt, ist es die Kasse selbst erhälst du entweder einen kasseneigenen Antrag bzw. das
Attest des Arztes wird direkt dem MDK vorgelegt, der dann die medizinische Notwendigkeit der Reha beurteilt - einfacher wäre natürlich wenn das Krankenhaus bzw. der Operatuer diese Notwendigkeit schon sehen würde.
Gruss
Czauderna

Dr. Know
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Beitrag von Dr. Know » 19.11.2012, 18:49

Ja, aber ich habe den Arzt so verstanden, dass es grundsätzlich keine
Reha / AHB bei diesem minimalinvasiven Eingriff gibt.
Eine Reha gibt es auch nur, wenn u.a. ein RehaBEDARF vorliegt. Da dein Arzt dir schon bestätigt, dass das nicht der Fall ist, sehe ich da auch keine Möglichkeit (vorrangig wäre die Rentenversicherung eh zuständig, Antrag der Kasse würde direkt an die DRV weitergeleitet).

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