hartnäckige Krankenkasse
Verfasst: 09.11.2012, 15:05
Hallo zusammen
Ich bin neu hier und brauche mal eueren Rat. Dazu muss ich etwas ausholen zum besseren Verständnis für euch.
Ich leide seit 25 Jahren an Depressionen, Angst und Panikattacken. 2009 hatte ich eine psychsomatische Reha, aus der ich arbeitsunfähig entlassen wurde. Ein Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben wurde schon in der Reha beantragt, da ich meine letze Tätigkeit nicht mehr ausführen konnte. Das Verfahren hat 1 Jahr gedauert, Widerspruch ,Gutachter, Untätigkeitsklageandrohung. Dann ging alles sehr schnell und ich habe die Teilhabe bewilligt bekommen.
Diese Teilhabe habe ich in einer Einrichtung für psychisch Kranke absolviert. Ich durchlief da meherer Praktika und hatte immer wieder psychische Krisen. Mei letzes Praktikim habe ich bei einer Rechtsanwältin absoviert, die mich in Teilzeit einstellte über einen Eingliederungszuschuss der DRV Bund.
Durch die Teilhabe wurde dann festgestellt dass ich nur noch 4 Stunden täglich arbeiten kann und ich bekamm eine unbefristete Teilerwerbsminderungsrente bewilligt.
Seit Juni diesen Jahres geht es mir psychisch wieder schlechter, den Druck, die Verantwortung und den Stress war ich einfach nicht mehr gewachsen. Seit dem 18.06.12 bin ich krank geschrieben.
Die KK wollte das ich eine Wiedereingliederung mache, schon bevor sie mir das erste Krankengeld überwiesen hat. Diese wurde durch meine Ärztin abgeschmettert. Ich konnte da einfach nicht mehr arbeiten.
Kurze Zeit später kam der Termin beim MDK. Ich hab nächtelang nicht geschlafen, weil ich so eine Angst hatte das sie mich wieder arbeiten schicken.
GSD war der Termin nicht so schlimm. Er meinte ich sei arbeitsunfähig und hat sich notiert dass ich eine Rente wegen voller Erwerbsminderung gestellt habe. Von einer Reha war nie die Rede. Ich dachte nun ist Ruhe, weil die KK ja im Falle einer Rentenbewilligung ihr Krnkengeld zurück bekommt.
Aber es vergingen nur wenige Tage da bekam ich die Aufforderung eine med. Reha innerhalb von 10 Wochen zu beantragen, sonst würde mir das Krankengeld versagt, weil eine Erwerbminderung droht. ( Ich bin doch schon erwerbsgemindert, sonst hätte ich ja keine Teilrente bewilligt bekommen.)
Ich hab dann gleich bei der KK angerufen und gesagt dass ich doch bereits einen Rentenantrag auf volle Erwerbsminderung gestellt habe, warum dann noch ein Rehaantrag? Die SB meinte ich soll alles paralel laufen. Ich muss den Antrag stellen.
Nun zu meinen Fragen:
Was bezweckt die KK mit diesem Rehaantrag? Es ist do eigentlich unsinnig, oder? Zumal die Wiedereingliederung durch die Rentenversicherung gescheitert ist und ein Rentenantrag läuft. Und die DRV hat doch schon 2 Rehas plus Eingliederungszuschuss gezahlt. Ich verstehe das nicht.
Ich hab dem Rentenntrag (der übrigens verkürzt ist) ein Schreiben beigeleget, dass ich mir das Dispositionsrecht für diesen und alle weiteren Anträge vorbehalte. Wirkt sich das Dispsitionsrecht der KK auch auf den Rentenantrag aus?
Beißt sich das nicht Rehanatrag und Rentenantrag?
Ich würde mich über eine Antwort auf meine Fragen sehr freuen. Und danke fürs lesen.
Liebe Grüße Josi
Ich bin neu hier und brauche mal eueren Rat. Dazu muss ich etwas ausholen zum besseren Verständnis für euch.
Ich leide seit 25 Jahren an Depressionen, Angst und Panikattacken. 2009 hatte ich eine psychsomatische Reha, aus der ich arbeitsunfähig entlassen wurde. Ein Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben wurde schon in der Reha beantragt, da ich meine letze Tätigkeit nicht mehr ausführen konnte. Das Verfahren hat 1 Jahr gedauert, Widerspruch ,Gutachter, Untätigkeitsklageandrohung. Dann ging alles sehr schnell und ich habe die Teilhabe bewilligt bekommen.
Diese Teilhabe habe ich in einer Einrichtung für psychisch Kranke absolviert. Ich durchlief da meherer Praktika und hatte immer wieder psychische Krisen. Mei letzes Praktikim habe ich bei einer Rechtsanwältin absoviert, die mich in Teilzeit einstellte über einen Eingliederungszuschuss der DRV Bund.
Durch die Teilhabe wurde dann festgestellt dass ich nur noch 4 Stunden täglich arbeiten kann und ich bekamm eine unbefristete Teilerwerbsminderungsrente bewilligt.
Seit Juni diesen Jahres geht es mir psychisch wieder schlechter, den Druck, die Verantwortung und den Stress war ich einfach nicht mehr gewachsen. Seit dem 18.06.12 bin ich krank geschrieben.
Die KK wollte das ich eine Wiedereingliederung mache, schon bevor sie mir das erste Krankengeld überwiesen hat. Diese wurde durch meine Ärztin abgeschmettert. Ich konnte da einfach nicht mehr arbeiten.
Kurze Zeit später kam der Termin beim MDK. Ich hab nächtelang nicht geschlafen, weil ich so eine Angst hatte das sie mich wieder arbeiten schicken.
GSD war der Termin nicht so schlimm. Er meinte ich sei arbeitsunfähig und hat sich notiert dass ich eine Rente wegen voller Erwerbsminderung gestellt habe. Von einer Reha war nie die Rede. Ich dachte nun ist Ruhe, weil die KK ja im Falle einer Rentenbewilligung ihr Krnkengeld zurück bekommt.
Aber es vergingen nur wenige Tage da bekam ich die Aufforderung eine med. Reha innerhalb von 10 Wochen zu beantragen, sonst würde mir das Krankengeld versagt, weil eine Erwerbminderung droht. ( Ich bin doch schon erwerbsgemindert, sonst hätte ich ja keine Teilrente bewilligt bekommen.)
Ich hab dann gleich bei der KK angerufen und gesagt dass ich doch bereits einen Rentenantrag auf volle Erwerbsminderung gestellt habe, warum dann noch ein Rehaantrag? Die SB meinte ich soll alles paralel laufen. Ich muss den Antrag stellen.
Nun zu meinen Fragen:
Was bezweckt die KK mit diesem Rehaantrag? Es ist do eigentlich unsinnig, oder? Zumal die Wiedereingliederung durch die Rentenversicherung gescheitert ist und ein Rentenantrag läuft. Und die DRV hat doch schon 2 Rehas plus Eingliederungszuschuss gezahlt. Ich verstehe das nicht.
Ich hab dem Rentenntrag (der übrigens verkürzt ist) ein Schreiben beigeleget, dass ich mir das Dispositionsrecht für diesen und alle weiteren Anträge vorbehalte. Wirkt sich das Dispsitionsrecht der KK auch auf den Rentenantrag aus?
Beißt sich das nicht Rehanatrag und Rentenantrag?
Ich würde mich über eine Antwort auf meine Fragen sehr freuen. Und danke fürs lesen.
Liebe Grüße Josi