Krankenkassenforum

Liebes Forum,

ein Frage in die Runde.
Ich bin Doktorandin und bekommen für meine Arbeit ein Stipendium, was die GKV (BEK) für meine freiwillige Versicherung als Einkommen anrechnet - macht 196€ Beitrag im Monat. Nun habe ich vor einigen Monaten geheiratet und dies auch bei der GKV angegeben. Bei der üblichen Nachfrage zur Neuberechnung des Versicherungsbeitrages muss ich jetzt das Einkommen meines Mannes angeben. Zusammen liegen wir über der 3825€-Grenze.
Mein Mann ist privat krankenversichert.
Ich vermute mal, dass das für mich jetzt bald einen höheren Beitrag und bestenfalls auch eine schöne Nachzahlung von Beiträgen bedeutet.
Gibt's da Erfahrungen dazu?

Noch eine andere Frage, unser Steuerberater hat nun vorgeschlagen, dass mein Mann wieder in die GKV wechselt und mich mitversichert. Nun hab ich versucht schlau zu werden aus den diversen Beiträgen hier... dieser Wechsel zurück geht nur bei einem niedrigeren Einkommen meines Mannes als er aktuell hat und dies ist aufgrund seines Jobs auch nicht umsetzbar. Soweit verstanden - andere Möglichkeiten gibt es nicht??

Danke für eure Hilfe,
beste Grüße
Sabine

Du hast eigentlich schon alles richtig verstanden.

Mann PKV, dann werden für Dich aus der halben Beitragsbemessungsgrenze von 3825 EUR, also aus 1912,50 EUR die Beiträge berechnet.

Der Beitrag liegt dann bei 327,04 EUR im Monat.


Wechsel Mann vn PKV in GKV

Er scheint Angesteller sind sein (und nicht Selbstständiger).
Auch richtig erkannt. Das Gehalt müsste schon sinken.

Wenn dies nicht geht; na dann geht auch der Wechsel in die GKV nicht.

Da bleibt höchstens DEIN Wechsel von der GKV in die PKV.
Ist ne Rechenfrage
UND am Ende Deines Lebens kannst Du erkennen, ob Du alles richtig gemacht hast.

Dies war kein Scherz.