Krankenkassenforum

Guten morgen, ich bin seit anfang Juni wegen einer Coxarthose arbeitsunfähig, in dieser Zeit war ich 4 Wochen auf Reha. Ich bin dort wieder arbeitsunfähig entlassen worden. Wie es aussieht werde ich meinen Beruf nicht mehr ausüben können und der Arzt dort hat wohl Berufsfördende Maßnahmen in dem Entlassbrief vorgeschlagen. Nun habe ich einen Brief von der AOK bekommen, die mir am Telefom sofort den Hinweis auf Kündigung des Arbeitplatzes ohne Sperre gegeben haben, da das ja so nicht weiter gehen kann........(Zitat). Ich soll mich bei meinem Arbeitgeber um innerbetrieblicher Umsetzung bemühen, mit einer unvollständigen Aufzählung der Tätigkeiten die nicht mehr ausüben kann und dies bis zum 30.10.! Muss ich mich an diese Frist halten? Ich mache jetzt erstmal Irena und danach kommt dann evtl doch noch die OP auf mich zu. Bin weiterhin von meinem Orthopäden krankgeschrieben.
Für Antworten bin ich sehr dankbar!
Vielen Dank schon mal!

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Hallo!
Okay, also nach der Reha hab ich bei der AOK angerufen , weil mein Arzt erst 2 Tage später wieder erreichbar war und die Arbeitsunfähigkeit ja lückenlos sein muss. Auf Reha hatte man mir aber gesagt die ----kassen wären da kulant wenn man bloß anruft und nachfragt (meine leider nicht).Statt darauf eine Antwort zubekommen. war dann gleich die erste Frage: wieso machen sie denn keine Wiedereingliederun, daraufhin ich: ich wérde den Job wohl nicht mehr machen können. Ja dann können Sie ja jetzt kündigen ohne Sperrzeit, bekam ich gleich zur Antwort, ohne überhaupt mit meinem Fall vertraut zu sein.War dann ziemich sauer und hab gesagt, das ich dies auf keinen Fall tun werde. Ich mußte mir dann noch 5mal anhören: ja aber das kann ja nicht so weiter gehen......! Ich bin ja kein Kleinkind mehr sondern 42 Jahre alt.

So jetzt was schrieftlich kam:
Wir haben darauf hinzuwirken, dass frühzeitig unf zügig Maßnahmen zur Rehabilitation eingeleitet werden.Dazu gehört auch, Versicherte auf Dauer in Arbeit und Beruf wiedereinzugliedern. Im Rahmen der innerbetrieblichen Umsetzung möchten wir wir zusammen mit Ihnen und Ihrem Arbeitgeber klären, ob für Sie ein geeigneter Arbeitsplatz vorhanden ist, Dieas hab en Sie bereits mit unserer Kollegin telefonisch besprochen.

Die Reha-Klinik hat in Ihrem Reha-Entlassungsbericht ausführlich dargestell, dass Sie alle Tätigkeiten ausüben können, außer die wie folgt aufgelisteten:

Es folgt eine Aufzählung aus dem Rehabericht, den die angefordert haben. Aber es fehlen wesenliche Punkte

Dann geht es weiter:
Bitte wenden Sie sich unter Vorlage diesesSchreibens an Ihren Arbeitgeber, um prüfen zu lassen, ob ein solcher Arbeitsplatz zur Verfügung steht.

Teilen Sie uns das Erbegnis bis spätestens zum 30.10. [u]schriftlich[/u] mit.

Vielen Dank nochmal für die antwort
Gruß
Elke

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Hallo Machts Sinn!
Danke nochmal für Deine Antwort!

Natürlich macht es Sinn zu überlegen, ob es eine Möglichkeit der Umsetzung in meinem Betrieb für mich gibt.
Allerdings halte ich einfach den Zeitpunkt für verfrüht.
Mir fehlen ja auch noch wichtige Informationen bzgl. der Berufsfördernden Maßnahmen vom Rententräger. Dort sagte man mir ich würde noch eine umfassende Beratung erhalten.

Desweitern kann sich an meinem Zustand nach der OP ja auch noch einiges ändern.

Und die fehlenden Punkte in der Auflistung der Tätigkeiten machen ja auch keinen Sinn.

Kann ich meiner Krankenkasse denn mitteilen, das ich sehr wohl an Beruflicher rehabilatation interessiert bin, den Zeitpunkt mit meinem Arbeitgeber zu sprechen aber selbst wähle?

Ich lasse mich halt nicht gern fremdbestimmen und ich habe einfach Angst irgendwo hineingedrängt zu werden.
Ich möchte doch einfach nur Gesund werden......!
Mein Leben dann wieder genießen können und natürlich einer Arbeit nachgehen!

Grüße
Elke

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Ja,so werd ichs wohl machen!
Danke, für die Mühe!