"quod erat demonstrandum"

Informationen und Fragen zum Krankengeld

Moderator: Czauderna

roemer70
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"quod erat demonstrandum"

Beitrag von roemer70 » 02.10.2012, 16:30

Um die Übersichtlichkeit in den anderen Threads zu gewährleisten, plädiere ich für eine Auslagerung der nachstehenden Fragen in diesen Forenarm:

- Kann Machts Sinn nicht ohne Provokationen / Beleidigungen?
Quelle: http://www.krankenkassenforum.de/3-vt63 ... c&start=30

- Wer oder was ist ein Hirngespinst?
- Welche Erfolge hat Machts Sinn in Hinblick auf seine eigene Rechtsauffassung erreicht?
- Mafiöse Strukturen bei den KK?
- "Luser" = Loser?
Quelle: http://www.krankenkassenforum.de/9-vt63 ... &start=120

Fühlt Euch frei, die Sammlung zu ergänzen.

Ich für meinen Teil hätte gerne Antworten auf Punkt 1 und 3 - und zwar von Machts Sinn.

broemmel
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Beitrag von broemmel » 02.10.2012, 21:55

Na MS?

Wie wäre es denn mal mit ein paar Antworten?

Den Thread hol ich immer wieder hoch.

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 02.10.2012, 22:08

Ich ziehe jetzt mal alles OT hier hinein, so auch aus http://www.krankenkassenforum.de/-vp47258.html#47258:

Meine Antwort an vlac & alle:
Eigentlich war mein neu eröffneter Thread zur Deeskalation gedacht - was zeitweise auch gut funktionierte (back-to-topic bei pfirsich30 & Zeit zum Abkühlen).
Machts Sinn hat die an ihn gerichteten Fragen unter Garantie gelesen - was aber nicht bedeutet, dass er sie mit einer Antwort versieht. Daran könnte ich mich fast gewöhnen...

vlac
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Beitrag von vlac » 02.10.2012, 22:25

Hallo,

bitte entschuldige: Aber diese Deeskalation bringt nur eines - es wird morgen und übermorgen und nächste Woche noch so sein, wie es gestern und vorgestern und vor einer Woche gewesen ist. Diese Deeskalation wird nur die Ordnung wie sie war, wieder herstellen - mit den Krankenkassenmitarbeitern als Statisten, die in Machts Sinns Esoterik-Show durch den Kakao gezogen werden. Dieser Thread wird daran nichts ändern: Die Frustrationen werden bleiben.

Dieser Thread bewirkt ja vor allem eines: Dass weder Machts Sinn noch die Betreiber dieses Forums mitbekommen, was hier Sache ist.

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 02.10.2012, 22:42

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 02.10.2012, 22:45

Solange er die Antwort auf die Frage nach Erfolgen scheut, sollte dadurch aber auch Außenstehenden klar sein, dass er rein spekulativ vorgeht bzw. vorgehen lässt. Sein Beitrag von vor wenigen Minuten macht das deutlich.

broemmel
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Beitrag von broemmel » 02.10.2012, 22:48

Ah ja.

Das sind Fragen wo man doch echt Qualität beweisen könnte.
Oder ist die nicht vorhanden?

leser
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sol lucet omnibus

Beitrag von leser » 03.10.2012, 02:48

nix für ungut roemer70,
ich teile ja Deine grundsätzliche Meinung hinsichtlich pauschaler Verunglimpfungen, aber ich bin mir nicht sicher, warum sich nur MachtsSinn rechtfertigen sollte und antworte - obwohl selbst nicht gefragt (aber so sind die Sofas :D) - mal mit einem Auszug zum Grübeln (es ging im nachfolgenden Fall um die Äußerung "Soldaten sind Mörder", wie sich vielleicht der ein oder andere noch erinnert)
  • ...3. Kommt es zu einem Konflikt zwischen Meinungsfreiheit und Ehrenschutz, so muß nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts eine Abwägung zwischen der Schwere der Beeinträchtigung vorgenommen werden, die jedem der bei den Rechtsgüter droht. Dabei sind alle Umstände des Einzelfalls zu berücksichtigen. Eine solche Abwägung erübrigt sich allerdings, wenn es sich bei der Äußerung um Schmähkritik handelt. In diesen Fällen geht der Ehrenschutz nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts regelmäßig der Meinungsfreiheit vor. Schmähkritik, die eine Abwägung überflüssig macht, liegt nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts aber nicht schon vor, wenn eine Äußerung überzogen oder ausfällig ist. Zur Schmähkritik wird sie vielmehr erst dann, wenn in ihr nicht mehr die Auseinandersetzung in der Sache, sondern die Diffamierung einer Person im Vordergrund steht. Bei den umstrittenen Äußerungen standen dagegen die Auseinandersetzung mit Soldatentum und Kriegshandwerk und das Bekenntnis zum Pazifismus im Vordergrund. Die Strafgerichte durften also auf eine konkrete Abwägung zwischen den betroffenen Rechtsgütern der Meinungsfreiheit und der Ehre nicht verzichten und müssen diese nachholen.

    Quelle: BVerfG, Mitteilung vom 7. 11. 1995 - 46/95 ( http://lexetius.com/1995,500 )
Wenn Machts Sinn "von den Krankenkassen" spricht, lass ich mich zwar gern provozieren, aber ich kann nicht sagen, dass ich mich persönlich angegriffen oder beleidigt fühle (im Zweifelsfall zieh ich mir den Schuh nicht an ;) ).

@all
Der Vergleich wird deutlicher bei "Kassen-Mafia" und "Vollidiot" (das 2. war die Antwort eines anderen Teilnehmers). Wo könnte wohl eher die persönliche Beleidigung liegen??? Insofern sollte sich der ein oder andere vielleicht mal eher eines Spiegels oder der Forumsregeln bedienen...

Für alle Nachwuchsjuristen: die o.a. Sache wurde nicht entschieden, sondern an die Strafgerichte zurückverwiesen - dass mir jetzt keiner nach dem Admin ruft^^

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 03.10.2012, 12:33

Leser, Du verstehst mich hier falsch.

Wegen der ersten Frage hätte ich keinen neuen Thread eröffnet - hier ist die Antwort (aufgrund der fehlenden Antwort von MS im oben verlinkten Forenarm) für mich klar. Schade, dass hier nichts kam, aber damit kann ich leben.

Mir ging es um Deeskalation (siehe oben), da pfirsich30s Thread zu eskalieren drohte - in beiden "Lagern". Der Fairness halber kann ich ja noch diesen Punkt hinzufügen:
- Sind die SoFas schon blind vor Wut?

In erster Linie ging es mir aber um diese Äußerung von MS:
und merke dazu an, dass bisher nur die Zahl der Erfolge wächst.
Wenn man so etwas in den Raum wirft (und die dahinterstehenden Äußerungen nun einmal kontrovers diskutiert werden), könnte er auf einen Schlag vieles hier entkräften und uns vielleicht neue Aspekte einwandfrei belegen. Da er die Antwort allerdings scheut, sind wir nicht schlauer als zuvor.

Ich erlaube es mir daher, die Frage noch einmal hervorzuheben:
Welche Erfolge hat Machts Sinn in Hinblick auf seine eigene Rechtsauffassung erreicht?

Machts Sinn

Beitrag von Machts Sinn » 03.10.2012, 12:45

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

broemmel
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Beitrag von broemmel » 03.10.2012, 12:49

Also 0

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 03.10.2012, 13:17

Machts Sinn, ich muss noch einmal nachhaken, da mir die Antwort zu pauschal ist:
Wurde in den Erfolgen der betroffenen Versicherten Deine von unserer abweichende Rechtsauffassung bestätigt?

Violetta76
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Beitrag von Violetta76 » 03.10.2012, 14:09

Ja roemer70 wurden. In meinem Fall nämlich. Aber ich hab keinen Bock das immer und immer wieder aufzuschreiben. Wenn ihr euch das nicht merken könnt oder wollt, lasst diesen Blödsinn und hört auf, auf MS rumzuhacken.

Kernschmelze
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Beitrag von Kernschmelze » 03.10.2012, 15:14

Hallo,

ich pflichte violetta bei. In dem von mir betreuten Fall - TK wurde verurteilt - waren die Ratschläge von MS zielführend und unverzichtbar.

Gruß, Kernschmelze

PS: Habt ihr gestern in "Report München" den Bericht über den MDK gesehen?

http://www.br.de/fernsehen/das-erste/se ... index.html

"Monitor" bereitet einen kritischen Bericht über die Krankenkassen vor.

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 03.10.2012, 16:09

Violetta, ich hacke nicht, ich frage gezielt nach. Und das in einem höflichen Ton, der Dir im Übrigen auch stehen würde.

Es geht mir nicht um seine Hilfe. Die leisten andere auch! Und das ist auch gut so.

Es geht mir um seine Rechtsauffassung (Dauerwirkung etc.). Genau hier setzt meine Frage an! Und beim Überfliegen von rund 20 Deiner Beiträge habe ich eben nicht erkennen können, dass MS' konträre Rechtsauffassung in einer Instanz bestätigt wurde. Vielleicht kannst Du mir ja etwas dazu verlinken.

Kernschmelze, auch bei Dir stelle ich MS' Hilfe nicht infrage. Das muss eh jeder für sich beurteilen, welchen Weg er einschlägt und welcher wohin führt. Ich hebe deshalb in meiner Frage etwas hervor, was Du dann auch gerne federführend für MS belegen darfst:
Welche Erfolge hat Machts Sinn in Hinblick auf seine eigene Rechtsauffassung erreicht?
Das hat nichts mit Gehässigkeit, Bashing o.ä. zu tun.
MS schreibt, dass er erfolgreich war. Ich frage, ob er Ergebnisse erreicht hat, die andere nicht erreicht hätten - weil er eine andere Rechtsauffassung hat. Noch deutlich kann ich nicht werden.

Edit: Rechtschreibfehler korrigiert

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