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Der Name der Kasse; Schnittstellenproblem sblue56

Verfasst: 02.09.2012, 22:24
von Machts Sinn
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Verfasst: 04.09.2012, 13:09
von AOKNW-Service
Hallo Machts Sinn, hallo Community!

Als die von Machts Sinn angesprochenen "Offiziellen", möchten wir seinen konstruktiven Vorschlag unterstützen. Aus der Erfahrung wissen wir, dass das Benennen des Krankenversichers unsere tägliche Arbeit enorm erleichtern würde.

Eine "Beschwerde" über eine Krankenkasse erachten wir zudem als einen hilfreichen Hinweis des Kunden, da es einen Einblick über "Mängel" in den betroffenen Unternehmen geben kann. Somit sind wir für jeden Hinweis dankbar und garantieren in diesen Fällen unsere Unterstützung, sofern sie gewollt ist.

MfG
AOKNW-Service
(AOK NordWest)

Verfasst: 04.09.2012, 21:38
von Machts Sinn
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Verfasst: 05.09.2012, 08:24
von Czauderna
Hallo Machts Sinn,
nicht so ganz korrekt, von wegen, es wären zwei Kassen - ich bin nicht beauftragt oder befugt im Namen meines Arbeitgebers zu schreiben, wogegen die AOK hier offiziell geantwortet hat - dieser Hinweis muss schon sein, denn während ein Privatmensch selbst entscheidet wo und wie er Antwort gibt, und vor allem was er antwortet, sieht das bei einem offiziellen Statement schon anders aus.
Gruss
Czauderna

Verfasst: 06.09.2012, 20:07
von Carola
Was die Krankenkassen "hier" schreien.
OK, danke an AOK-Service, NW.
Der Rest von den Krankenkassen liest wohl lieber mit und sitzt die Dinge
aus wie unser ex Kanzler Helmut Kohl.
Ansonsten Glückwunsch an die DAK, das Czauderna bei euch Arbeitet
und hier wie Oliver Kahn so treffend sagte "Ihr müsst Eier haben" es auch
zeigt.

Verfasst: 09.09.2012, 09:47
von Bully
AOKNW-Service hat geschrieben:Hallo Machts Sinn, hallo Community!

Als die von Machts Sinn angesprochenen "Offiziellen", möchten wir seinen konstruktiven Vorschlag unterstützen.
Hallo AOKNW-Service,

das kann ich mir vorstellen, würde es doch Ihre Arbeit ungemein erleichtern, denn so könnten Sie die hier veröffentlichen Fälle leichter zuordnen.

Und im Vorfeld schon darauf hinwirken das Ihre MA keine allzugroßen Böcke schießen, die nachher von Ihrer Rechtsabteilung nur sehr schwer wieder zu Gunsten der AOK-NW auszumärzen sind.

Oder ??


Gruß Bully

Verfasst: 09.09.2012, 10:11
von Czauderna
Hallo Bully,

ja, genau so würde ich mir das auch vorstellen, nämlich dass die Kasse sich hier
fallbezogen meldet, natürlich unter Wahrung des Datenschutzes und soweit es möglich ist, nicht nur die Hilfe anbietet, sondern auch ggf. die Dinge aus der Sicht der betroffenen Kasse darstellt, denn wenn wir mal wirklich versuchen das objektiv zu sehen, wir kennen immer nur die Darstellung der einen Seite. wenn man aber die Fakten und Argumente beider Seiten sieht, dann hat man eben ein besseres Bild und kann auch gezielter da etwas schreiben. Was dieses Forum aus der Sicht der Kasse natürlich nicht ersetzen kann ist die abschließende Bearbeitung, sprich Entscheidung - Begründung siehe oben.
In diesem Zusammenhang vielleicht erneut den Hinweis, dass es bei einzelnen Krankenkassen schon sog. "Online-Chats" gibt, in denen, ähnlich wie hier,
miteinander diskutiert werden kann und dort auch die Kasse direkt und offiziell sich beteiligt - ob da allerdings auch Nichtmitglieder Zugang haben entzieht sich (noch) meiner Kenntnis.
Gruss
Czauderna

Verfasst: 09.09.2012, 10:28
von Bully
Carola hat geschrieben:Was die Krankenkassen "hier" schreien.
OK, danke an AOK-Service,
Hallo Carola,

Aus meiner Erinnerung raus, sind glaube ich schon einige KKen hier gemeldet.
Du erwähnst die DAK, ja auch die hat hier schon ein offizielles Statement
abgegeben.
Aber es ist doch etwas anderes,ob eine KK Ihre Sicht der Dinge hier schildert
wie es die DAK hier gemacht hat.
und damit nicht Insidern, die Möglichkeit gibt sich selber ein Bild zu verschaffen.

oder ob hier von einer KK offiziell Hilfe angeboten wird
wobei Sie gar nicht in der Lage
und nicht gewillt ist,
diese auch in der Tat umzusetzen.

Darum klingen für mich solche Hilfsangebote wie die AOK-NW sie hier macht unseriös,


Gruß Bully

Verfasst: 09.09.2012, 10:46
von Czauderna
Hallo Bully,
das mit der "Breitseite" ist richtig, wahrscheinlich hat man die "Angst" oder nennen wir es Bedenken, dass sich so eine Sache erst recht auf schaukelt, wenn sich die Kasse offiziell daran beteiligt.
Wie sähe das in der Praxis aus - zuerst der Betroffene, also der Ratsuchende, natürlich mit Preudonym, der seinen Fall schildert und die "Mondschein-BKK" namentlich erwähnt, hinzu kommen dann die ersten Kommentare der "Experten", natürlich auch unter Pseudonym, die quasi den "show down" eröffnen - nacheiniger Zeit, also etwa 10 Beiträgen später, man ist inzwischen bei Gericht und BILD, meldet sich dann die "Mondschein-BKK" offiziell zu Wort - wöhrend diese, wie gesagt offiziell tätig ist und sich genau überlegen muss was und wieviel sie zum Fall schreibt, bzw. schreiben darf ohne den Datenschutz zu verletzen, können alle anderen unbeieinflusst davon, unter ihrem Pseudonym weiter agieren. Dass es da
sehr wahrscheinlich für die "Mondschein-BKK" eher schlecht aussieht und sich das Ziel der Kasse eher ins Gegenteil verkehrt, ist stark anzunehmen. Von daher werden sich die Kassen eher aufs mitlesen beschränken.
Mal ganz davon abgesehen, dass sich nicht alle Kassen mit den Möglichkeiten und "Gefahren" des Internets beschäftigten oder eben auf dem Standpunkt stehen -"Machts Sinn" sich wegen dieser "Einzelfälle" soviel Gedanken zu machen - klingt jetzt etwas provokativ, denke aber, dass das eher Praxis ist
als sich mit Präventionsmassnahmen in dieser Richtung zu beschäftigen.
Ich selbst sehe zwar immer noch die Fälle auch als "Einzelfälle", ich sehe aber auch, dass die Bedeutung des Internets und die Vielfalt der Möglichkeiten sich zu informieren unbedingt in den Überlagen der der Kassenvorstände Eingang finden müssen.
Gruss
Czauderna

Verfasst: 10.09.2012, 08:02
von Bully
Czauderna hat geschrieben:
ich sehe aber auch, dass die Bedeutung des Internets und die Vielfalt der Möglichkeiten sich zu informieren unbedingt in den Überlagen der der Kassenvorstände Eingang finden müssen.

Hallo Czauderna,

ja, da gebe ich Dir 150%ig Recht,

da ich ja noch ein paar Jahre älter bin als Du, und mit dem Internet nicht groß geworden bin, ja war leider so, mußte ich mir mein Wissen mühsam aneignen.
ja, das Internet bietet eine Vielfalt von Möglichkeiten,
nicht nur das sich der Kunde über eine KK informieren kann,
im negativen wie im positiven Sinne

auch für die KK selber

es ist z.b.möglich für die Kk genau zu sehen,
wieviel Interessenten haben p.m. deren Hompage besucht,
Mehrfach Besucher werden nicht gezählt,
und von den Besuchern haben die kk soundsoviel Kunden kontaktiert.

ich weiß jetzt nicht, inwieweit diese Programme auch von den Kken
genutzt werden, damit meine ich,
das nicht nur die IP-Adresse gespeichert wird, das ist ja der Fall,
sondern werden hier alle Möglichkeiten ausgeschöpft, z.b. in der Mitgliederwerbung u.s.w.

ja, diese Möglichkeiten gab es vor 40 Jahren noch nicht,
oh, was hätten wir da mit anfangen können und auch angefangen. :)

Gruß Bully

Verfasst: 10.09.2012, 17:06
von Machts Sinn
Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

Verfasst: 11.09.2012, 14:39
von Bully
Machts Sinn hat geschrieben:
Wie sich die Kassen direkt hier einbringen, ist ihre Sache.

hinter den Kulissen zur Klärung geschieht.

Hallo Machts Sinn,

Die Frage ist doch " ob " sich die Kasse hier einbringen will,
und wie das geschieht, Tja

Ich glaube nicht, das hier vermehrt Kassen auftreten, ähnlich wie
die AOK-NW es hier macht, und eine Problem-Hilfestellung anbietet,
oder Deinen Vorschlag unterstützen indem Sie hier namentlich genannt werden.
Weil Sie irgendwo im Hinterstübchen sitzen haben,
hier holen wir uns nur eine volle Breitseite ab,
oder es wird sogar haarklein, das Geschäftsgebaren hier offenbart.

Ich persönlich, bin da mit Dir einer Meinung, hier die betreffende Kasse namentlich zu benennen, da ich auch glaube
das es hier der Verallgemeinerung entgegenwirkt und die Spreu vom Weizen trennt.

und wenn ich dann soetwas lese
AOKNW-Service hat geschrieben:
Eine "Beschwerde" über eine Krankenkasse erachten wir zudem als einen hilfreichen Hinweis des Kunden, da es einen Einblick über "Mängel" in den betroffenen Unternehmen geben kann. Somit sind wir für jeden Hinweis dankbar und garantieren .........................................
dann weiß ich momentan nicht ob ich lachen oder weinen soll.
Lachen, über das Wort " garantieren"
oder weinen, weil mit flotten Sprüchen, Kunden veräppelt werden,
Wohlwollend ausgedrückt.

oder im Klartext
@ Machts Sinn, wo gearbeitet wird, fallen immer mal Späne, das ist normal, man kann auch verschiedener Meinung sein,
wenn man dann nicht auf einen Nenner Kommt,
tja dann entscheiden halt eben die SG"s oder LSG"s
wenn aber eine Kasse, hier die AOK-NW mit Unwahrheiten arbeitet,
dann zeigt das wie unseriös sie arbeitet,
und sich dann in einem Forum hinzustellen, und zu sagen

Eine "Beschwerde" über eine Krankenkasse erachten wir zudem als einen hilfreichen Hinweis

dann ist das für mich eine bodenlose Frechheit

und entspricht nicht der Arbeitsweise hinter den Kulissen.

@ AOK-NW-Service, oder möchten Sie,
oder Ihr Vorstand Hr. Martin Litsch
hier etwa behaupten,
wir die AOK-NW arbeitet seriös, und bekannte Mängel die nicht unseren
Qualitätsstandard entsprechen, stellen wir ab.

Gruß Bully

Verfasst: 21.09.2012, 17:40
von sblue56
Hallo,

meine KK ( KKH - Allianz ) hat mir nach Aktenlage durch den MKD das Krankengeld eingestellt. Begründung: Ich solle mich für leichtere wechselnde Tätigkeit dem Arbeitsmarkt bis zur Reha zur Verfügung stellen. Widerspruch wurde durch den VDK eingelegt. Gleichzeitig habe ich ALG I beantragt. Von der Agentur für Arbeit habe ich einen Ablehnungsbescheid erhalten, weil ich ja Krank bin. Gegen diesen Bescheid habe ich ohne Begründung auch Widerspruch eingelegt. Jetzt hat mir die Agentur für Arbeit bis 08.10.2012 Zeit gegeben den Widerspruch zu begründen. Wie soll ich das jetzt begründen, kann mir da Jemand weiterhelfen ? Bin noch bis 02.10.2012 in Reha. Bei den Krankengeldzahlungen geht es um die letzten 2,5 Wochen vor der Reha!!!

Gestern ( nach einer Woche ) hatte ich in der Reha eine Oberarzt - Untersuchung. Dabei hat der Oberarzt mir mitgeteilt, dass ich in meinem Beruf ( Kraftfahrer ) nur noch bis zu 3 Std. Tgl. arbeiten kann. Aber für andere Tätigkeiten mit einigen Einschränkungen werde ich in 2-4 Wochen als voll Arbeitsfähig entlassen. Ich glaube ich bin gestern einem Hellseher begegnet!!! :shock: :shock: :shock: Ist das die Möglichkeit, dass nach einer Woche Reha schon über einen Patienten entschieden wird???

Ich bin als Arbeitsloser Kraftfahrer in die Reha gegangen, von der KK geschickt, und werde als Arbeitssuchender mit Gesundheitlichen Einschränkungen entlassen. Meinen Beruf als Kraftfahrer soll ich nicht mehr ausüben aber dem Arbeitsmarkt soll ich mich mit Einschränkungen zur Verfügung stellen, warum werde ich nicht als Arbeitsunfähiger Kraftfahrer entlassen? Dann müsste auf jedenfalls die KK weiter zahlen.
Bei der KK handelt es sich um die KKH - Allianz in Hannover. Sollte ich mich mit meinen Fragen im falscher Forum befinden, dann bitte ich das zu Entschuldigen.

Verfasst: 21.09.2012, 18:29
von Carola
Schnelle Frage..wer hat dich wann und warum in die Reha geschickt ?
Eigener Antrag bei KK ? Antrag auf anraten der KK ?, Antrag auf anraten
der KK wegen MDK Gutachten ?, Antrag auf anraten der AfA ?
lg

Verfasst: 21.09.2012, 18:47
von Czauderna
Hallo,
auch mich würde interessieren - die Kasse hat dich "arbeitsfähig" gemacht obwohl
da schon feststand, dass du in ca. drei Wochen in eine Reha gehen wirst ??
Auch ich frage, wie kam es zu dieser Reha und wusste der MDK etwas davon ??
Gruss
Czauderna