Höhe Krankengeld bei Krankheit im ersten Arbeitsmonat
Verfasst: 31.08.2012, 15:51
Hallo Forengemeinde,
ich würde mich über eine aussagekräftige Antwort freuen.
Folgender Sachverhalt:
-Jobantritt 05.07.2012
-Erster Krankheitstag 24.07.2012
-Letzter Krankheitstag 01.08.2012
-geleistete Arbeitstage/Arbeitsstunden vom 04.07. - 23.07 = 16 Tage/135 Stunden (Baubranche)
-Bruttolohn ohne Auslöse 10,64 Euro
Gleich am ersten Krankheitstag fragte ich meinen Arbeitgeber ob ich gekündigt werde und falls nicht wie das mit dem Lohn ist. (Es ist meine erste richtige Arbeitsstelle und ich kenne dieses Prozedere überhaupt nicht). Die Antwort war ich werde natürlich nicht gekündigt und das die Krankenkasse vom 1. bis zum 28. Arbeitstag bei Krankheit mit der Lohnfortzahlung einspringt.
Das gleiche bestätigte mir auch ein Servicehotlinemitarbeiter als ich ihn gefragt habe wohin meine Krankenscheine sollen.Dort kam erstmals die Aussage es gibt aber nur ca. 70% vom Bruttostundenlohn.
Habe dann alles ordnungsgemäß abgschickt.
Nachdem ich dann nach 2 Wochen wieder angerufen kam die Aussage meiner Sachbearbeiterin "Ach wir dachten der Arbeitgeber hat den Lohn weitergezahlt weil sie sich nicht mehr gemeldet haben."
Jedenfalls wurde dann erst die Bearbeitung gestartet.
Da ich die Erstbescheinigung beim österreichischen Arzt holte (arbeite in Öreich) musste ich zuerst mal eidesstattlich erklären das ich dort an dem Tag persönlich beim Arzt war. (Sehen die nicht anhand der Kartenlesung das ich da war?) Dann wurde mir gleich gesagt das der erste Krankheitstag nicht bezahlt wird weil es ja sein kann das ich erst abends beim Arzt war und somit Tagsüber noch Geld verdient habe. Dies stimmt aber nicht selbst auf der Krankschreibung steht das ich um 9:55 Uhr rangenommen wurde. (Finde ich gut das die in Öreich so detailliert sind).
1.Nun zahlt mir weder der Arbeitgeber noch die Krankenkasse den ersten Krankheitstag. Ist das rechtens?
Dann fragte ich meine Sachbearbeiterin über die Höhe der Lohnfortzahlung. Sie antwortete auch wieder die 70% aber das müsse man hochrechnen weil der Arbeitgeber nachweisen muss wie lange ich gearbeitet habe und was ich verdient habe. Das wurde auch gemacht.
Ich habe inkl. Samstage über 8 Stunden täglich und hatte demzufolge ca- 84 Euro Brutto (ohne Auslöse).
Jetzt kriege ich aber wirklich nur 37,5Eoro Brutto von der Krankenkasse und da gehen noch Abzüge an den Staat ab. Das sind nichtmal 44% Bruttolohn und dann kommen noch die Abzüge dazu. Davon kann ich nichtmal meine täglichen Kosten decken.
2. Ist das rechtens? Bzw. welche Begründung gibts dafür? Sie meinte es sind keine 70% möglich da noch keine richtige monatliche Lohnabrechnung vorliegt. Was ja Ironie ist denn wenn die Krankenkasse bis zum 28. Arbeitstag übernimmt woher soll dann die Lohnabrechnung kommen wenn man noch keinen Monat arbeitet?
Ich freue mich auf Antworten.
ich würde mich über eine aussagekräftige Antwort freuen.
Folgender Sachverhalt:
-Jobantritt 05.07.2012
-Erster Krankheitstag 24.07.2012
-Letzter Krankheitstag 01.08.2012
-geleistete Arbeitstage/Arbeitsstunden vom 04.07. - 23.07 = 16 Tage/135 Stunden (Baubranche)
-Bruttolohn ohne Auslöse 10,64 Euro
Gleich am ersten Krankheitstag fragte ich meinen Arbeitgeber ob ich gekündigt werde und falls nicht wie das mit dem Lohn ist. (Es ist meine erste richtige Arbeitsstelle und ich kenne dieses Prozedere überhaupt nicht). Die Antwort war ich werde natürlich nicht gekündigt und das die Krankenkasse vom 1. bis zum 28. Arbeitstag bei Krankheit mit der Lohnfortzahlung einspringt.
Das gleiche bestätigte mir auch ein Servicehotlinemitarbeiter als ich ihn gefragt habe wohin meine Krankenscheine sollen.Dort kam erstmals die Aussage es gibt aber nur ca. 70% vom Bruttostundenlohn.
Habe dann alles ordnungsgemäß abgschickt.
Nachdem ich dann nach 2 Wochen wieder angerufen kam die Aussage meiner Sachbearbeiterin "Ach wir dachten der Arbeitgeber hat den Lohn weitergezahlt weil sie sich nicht mehr gemeldet haben."
Jedenfalls wurde dann erst die Bearbeitung gestartet.
Da ich die Erstbescheinigung beim österreichischen Arzt holte (arbeite in Öreich) musste ich zuerst mal eidesstattlich erklären das ich dort an dem Tag persönlich beim Arzt war. (Sehen die nicht anhand der Kartenlesung das ich da war?) Dann wurde mir gleich gesagt das der erste Krankheitstag nicht bezahlt wird weil es ja sein kann das ich erst abends beim Arzt war und somit Tagsüber noch Geld verdient habe. Dies stimmt aber nicht selbst auf der Krankschreibung steht das ich um 9:55 Uhr rangenommen wurde. (Finde ich gut das die in Öreich so detailliert sind).
1.Nun zahlt mir weder der Arbeitgeber noch die Krankenkasse den ersten Krankheitstag. Ist das rechtens?
Dann fragte ich meine Sachbearbeiterin über die Höhe der Lohnfortzahlung. Sie antwortete auch wieder die 70% aber das müsse man hochrechnen weil der Arbeitgeber nachweisen muss wie lange ich gearbeitet habe und was ich verdient habe. Das wurde auch gemacht.
Ich habe inkl. Samstage über 8 Stunden täglich und hatte demzufolge ca- 84 Euro Brutto (ohne Auslöse).
Jetzt kriege ich aber wirklich nur 37,5Eoro Brutto von der Krankenkasse und da gehen noch Abzüge an den Staat ab. Das sind nichtmal 44% Bruttolohn und dann kommen noch die Abzüge dazu. Davon kann ich nichtmal meine täglichen Kosten decken.
2. Ist das rechtens? Bzw. welche Begründung gibts dafür? Sie meinte es sind keine 70% möglich da noch keine richtige monatliche Lohnabrechnung vorliegt. Was ja Ironie ist denn wenn die Krankenkasse bis zum 28. Arbeitstag übernimmt woher soll dann die Lohnabrechnung kommen wenn man noch keinen Monat arbeitet?
Ich freue mich auf Antworten.