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hilfe aok wähnt sich im rechtsfreien raum

Verfasst: 30.07.2012, 14:41
von gebeutelt
hallo erstmal.Ich habe hier schon viel nachgelesen und einige recht hilfreiche Tips für mich herausziehen können.
Wenn man nicht selbst in diese Mühlen der Willkür gerät, glaubt man es ja kaum was einem da so alles geschehen kann.Folgendes ist mir widerfahren:
Ich bin seid April diesen Jahres aus der Arbeitslosigkeit heraus krankgeschrieben(probs mit der Halswirbelsäule und der Lendenwirbelsäule,mittelschwere Mischform copd und Astma,Bluthochdruck,Hepatitis c+b und noch nen paar Kleinigkeiten).
Am 18. reichte ich bei der Kasse meine weitere Krankschreibung ein.Nachmittags erhielt ich von meiner Sachbearbeiterin einen Anruf.
Sie erkundigte sich wie es mir so ginge was ich in Sachen Gesundung bewirken konnte und das sie bald im Urlaub sei.
Bei der Gelegenheit teilte ich ihr mit das mein Hausarzt nun auch bis Mitte August im Urlaub ist.Zu guter Letzt kam dann noch eine Unverschämtheit ihrer seits :
Ich habe sie in Obikleidung hier im Obi arbeiten sehen......da ist man erstmal sprachlos!
Ich konnte auf diese Unterstellung der Leistungserschleichung nur mit einem :
Währen se doch mal näher heran gegangen,dann wüssten sie das ich es nicht war ,anworten.Am nächsten Tag schickt mir diese nette Frau in dem wissen das mein Arzt im Urlaub ist, einen Termin zur Untersuchung beim mdk.
Ich also am 26. mit allen Röntgenaufnahmen,den cd's von den 2 mrt Untersuchungen und allen Befunden welche ich als Zweitschrift habe zum Termin.
Das mitnehmen der Unterlagen hätte ich mir auch sparen können.Die wollte sich der "untersuchende Arzt"nicht ansehen.
Einmal auf Zehen und Hacken stehen, sowie ein kurzes abhören der Lunge reichtem ihm um in keinen 10 min festzustellen das ich nicht Krank sei.
Wie drückte er sich nochmal aus ?...ahja.sie können eine leichte Tätigkeit bei der sie abwechselnd sitzen ,stehen und gehen können und bei der sie die möglichkeit haben wann immer sie es brauchen Pausen ein zu legen ausüben.
Ich dachte ja der scherzt aber weit gefehlt.Am gleichen Tag schickte die Aok ein Schreiben an mich das meine au laut des mdk am 31.7. endet.
Keine Begründung kein Garnichts.
Dieses Schreiben bekam ich dann am Samstag.Ich also den Widerspruch den ich hier netter weise rauskopieren konnte ein wenig erweitert und mit einigen Fragen versehen auf zur Aok.
Der Urlaubsvertretung meiner Sachbearbeiterin erklärte ich mein Anliegen:Widerspruch einlegen,Akteneinsicht beantragen,Terminsetzung für die Anwort über eine Weiterzahlung.
Da fühlte sich die gute Frau persönlich angegriffen und ich solle doch mal auf meinen Ton achten(der war sachlich und bestimmt).Da hätte sie nun keine Zeit für und ich solle doch mal in 2 std wieder kommen.
ich mich also 2 std ins Auto gesetzt weil das immer noch erträglicher für meinen Rücken und meine Lunge war als 2 std durch die Stadt zu laufen.
Als ich dann wieder da war fing sie gleich so an:Wir können ja jetzt ne kleine Aktennotiz aufnehmen das Sie Widerspruch einlege da ja noch die Berichte ihrer ärzte fehlen.
Ja sagte ich ,das ist richtig das die fehlen aber ist hier nicht die Reihenfolge falsch?Die hätten sie doch haben müssen bevor sie die Leistung einstellen und wie wirkt sich die Aktennotiz auf die Leistungseinstellung aus?
Nein den Beschluss würden sie nicht zurück nehmen.
Gut sage ich dann schreiben wir jetzt hier mal zusammen den ausführlichen Widerruf.Nun war es ganz aus.Die Dame fühlte sich zu meiner Tipse degradiert wie sie mir pampig mitteilte(der ton ihrerseits änderte sich auch nicht mehr)
Als wir an dem Punkt der Akteneinsicht angekommen waren teilte sie mir mit das das dauern kann da sie das Gutachten des mdk selber noch nicht hätten.

Was kann ich weiterhin untenehmen um dieser unfeinen Aktion der Aok einhalt zu gebieten?Wie kann ich gegen ein "Gutachten" vorgehen das sehr wohl Auswirkungen hat aber noch nicht present ist?
für ein paar hilfreiche Tips währe ich sehr dankbar.

mfg
gebeutelt

Verfasst: 30.07.2012, 18:10
von Krankenkassenfee
Hallo,

kannst Du den Beitrag vielleicht noch mal mit ein paar Absätzen auseinanderziehen? So ist er sehr schwer zu lesen.
Groß- und Kleinschreibung würde es auch übersichtlicher machen.

Ich konnte nicht so ganz herauslesen, ob Du noch eine AU nach der "Gesundschreibung" vom Arzt bekommen hast. Kannst Du das bitte noch mal schreiben. Und hat Dein Arzt oder Vertretungsarzt Widerspruch eingelegt oder Dir was schriftliches mitgegeben.

Die Aufzählung der Diagnosen zeigt, dass Du div. Krankheiten hast. War Dir denn bekannt, dass Arbeitslose nur arbeitsunfähig sind, wenn sie nicht für weniger als 3 Stunden vermittlungsfähig sind? Es geht ja nur darum, ob Du leichte Arbeiten theoretisch machen kannst. Ich kenne auch jemanden der Hepatitis hat, der ist aber zur Zeit recht fit und könnte das. Insofern zählen da objektivierbare Befunde.

So viel zum Fachlichen. Das was die Sachbearbeiterin da vom Stapel gelassen hat ... ohne Worte.

LG, Fee

Verfasst: 30.07.2012, 18:25
von Machts Sinn
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Verfasst: 30.07.2012, 18:46
von gebeutelt
@Krankenkassenfee :zu der form meines schreibens..ich bin handwerker,schreiben war noch nie so mein ding :wink: .nein ich habe nach der wunderheilung noch kein neues krankschreiben eingereicht da sich der behandelnde arzt ja noch bis mitte august im urlaub befindet.wenn ich richtig informiert bin,müsste ich bei einer gesundschreibung wieder zu den konditionen zu denen ich mich beim arbeitsamt gemeldet hatte zur verfügung stehen.das heisst in meinem fall vollzeit.
@Machts Sinn :das zuletzt eingereichte krankschreiben galt bis zum 21.8.

Verfasst: 30.07.2012, 19:13
von Machts Sinn
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Verfasst: 30.07.2012, 19:32
von gebeutelt
hi Machts Sinn
Da habe ich auch schon rein geschaut.Ich verstehe ja einiges aber das sind dann langsam Bereiche die ich als "Normalbürger" nicht mehr nachvollziehen kann.
Zu den Vertretungsärzten:Ich habe in meinem Widerspruch aufnehmen lassen das die behandelnden Ärzte erst am 20. bzw. 22 wieder zur verfügung stehen und sich erst dann äussern können.Mündlich wies ich nochmal darauf hin das der Termin des Verfahrens ja wissendlich und anscheind mit voller Absicht in die Urlaubszeit gesetzt wurde(ein wahrer schwall von Empörung und das sei nie so gewesen schwappte mir entgegen)
Selbstredent nehme ich jede Hilfe die ich bekommen kann in anspruch.Danke für das Angebot!!
Heute bin ich zudem dem Vdk beigetreten.Am 6.8. hab ich da einen Termin

Verfasst: 30.07.2012, 19:37
von Lady Butterfly
Hallo

leg noch zuerst mal Widerspruch ein und stelle zur Begründung des Widerspruchs einen Antrag auf Akteneinsicht - insbesondere verlang das Gutachten des MDKs, auf das sich die AOK bezieht.

bis wann ist dein Arzt in Urlaub?

Gruß
Lady Butterfly

Verfasst: 30.07.2012, 19:40
von gebeutelt
hallo Lady Butterfly
Alles schon gemacht.Und es ist der 20.8.

Verfasst: 30.07.2012, 19:52
von Machts Sinn
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Verfasst: 30.07.2012, 20:12
von gebeutelt
es währe das Sozialgericht Köln
Postanschrift
Postfach 10 31 52, 50471 Köln

Die Aok muss morgen zu einer Entscheidung gelangt sein
, da ich ihr einen Tag als Frist gesetzt habe.

die zwei Zahlungen der Aok waren mit folgendem Begleidschreiben gekommen.

sehr geehrter herr....
Ihr Krankengeld für die Zeit bis blabla in höhe von bla bla haben wir bewilligt.Diesen Betrag haben wir auf ihr Bankkonto überwiesen.Eine Übersicht der Zahlungen sowie einen neuen Auszahlschein haben wir beigefügt.

Verfasst: 30.07.2012, 20:28
von Machts Sinn
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Verfasst: 30.07.2012, 20:37
von gebeutelt
Ich denke mal ich rufe sie morgen mittag an.dann hatten sie 24 std. zeit um zu entscheiden ob sie weiterhin rechtswidrig agieren wollen.Nein das war alles was in dem schreiben stand wenn man davon absieht das sie mir nahe gelegt haben das ich mich bei der arge melden soll.was ich heute schon mal erledigt habe.anbei ...die haben herzlich gelacht als ich ihnen mitteilte was der arzt vom mdk für vorstellungen hat was ich arbeiten könne.die dame bei der arge meinte so einen job werden sie hier nie vermittelt bekommen...den nehme ich selber :D

Verfasst: 30.07.2012, 20:52
von Czauderna
Hallo,

"Ich denke mal ich rufe sie morgen mittag an.dann hatten sie 24 std. zeit um zu entscheiden ob sie weiterhin rechtswidrig agieren wollen.Nein das war alles was in dem schreiben stand wenn man davon absieht das sie mir nahe gelegt haben das ich mich bei der arge melden soll.was ich heute schon mal erledigt habe.anbei ...die haben herzlich gelacht als ich ihnen mitteilte was der arzt vom mdk für vorstellungen hat was ich arbeiten könne.die dame bei der arge meinte so einen job werden sie hier nie vermittelt bekommen...den nehme ich selber ".

wobei man aber bedenken sollte, dass das nix miteinander zu tun hat, nämlich ob ein passender Job vorhanden ist bzw. ob es ihn tatsächlich über das Arbeitsamt gibt. Der MDK hat die Leistungsfähigkeit zu beurteilen und nicht zu berücksichtigen ob es eine entsprechende Tätigkeit auf dem Markt gibt.
Gruss
Czauderna

Verfasst: 30.07.2012, 21:00
von gebeutelt
wobei man aber bedenken sollte, dass das nix miteinander zu tun hat, nämlich ob ein passender Job vorhanden ist bzw. ob es ihn tatsächlich über das Arbeitsamt gibt. Der MDK hat die Leistungsfähigkeit zu beurteilen und nicht zu berücksichtigen ob es eine entsprechende Tätigkeit auf dem Markt gibt.
Gruss
Czauderna

das ist mir bekannt.nur sollte dann auch eine untersuchung stattfinden!wenn es ausreicht das die motorik einigermassen in ordnung ist,haben wir keine oder fast keine arbeitsunfähigen mitmenschen mehr.das war das einzige was dieser "arzt" untersucht hat.mit den vorhandenen erkrankungen hat er sich nicht beschäftigt.ohne rechtsbeistand werde ich auf keinen fall mehr bei mdk vorstellig.

Verfasst: 30.07.2012, 21:06
von Machts Sinn
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