Muß ich damit rechnen, daß wenn ich z.B. von der AOK zu einer Betriebskrankenkasse wechsle ohne dem Betrieb anzugehören (zum Beispiel Bahn-Betriebskrankenkasse), daß ich da ein Patient 2. Wahl bin?
Oder wie ist sichergestellt, daß da alle gleiche Rechte haben und daß dies nicht nur Lippenbekenntnisse sind?
Gleiches Recht für alle?
Moderator: Czauderna
Patient 2. Wahl schonmal nicht, da kein Patient, sondern Versicherter.
Bei geöffneten BKKn ist es aber völlig egal, ob Du in einem der "Gründungsbetriebe" arbeitest oder gearbeitet hast - da werden keine Unterschiede gemacht.
Wie das sichergestellt wird? Mit Sozialgesetzbuch und Satzung.
Ich kann Deinen Gedankengang aber nicht ansatzweise nachvollziehen...
Bei geöffneten BKKn ist es aber völlig egal, ob Du in einem der "Gründungsbetriebe" arbeitest oder gearbeitet hast - da werden keine Unterschiede gemacht.
Wie das sichergestellt wird? Mit Sozialgesetzbuch und Satzung.
Ich kann Deinen Gedankengang aber nicht ansatzweise nachvollziehen...
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- Registriert: 28.03.2012, 16:10
Hallo Trevilor,
lies mal hier, um einen Überblick zu erhalten.
de.wikipedia.org/wiki/Betriebskrankenkasse
Danach, und mit roemers Antwort müsste sich deine Befürchtung eigentlich zerschlagen.
@Roemer,
ich kann mir vorstellen, dass jemand ohne Hintergrundwissen mit so einer Frage ankommt. Unter dem Aspekt, dass für einen Betrieb der Angehörige als, etwas böswillig formuliert, Humankapital bewertet wird und eine "kaputte Maschine, die nicht mehr reparabel ist, "abgeschrieben" und ausgesondert wird, kann ich Trevilors Befürchtung ansatzweise nachvollziehen.
Man kann das Konstrukt BKK aber auch positiv sehen, insbesondere die "nicht-öffentlichen": neben den üblichen Aufgaben einer KK, Förderung von präventiven Massnahmen um krankheitsbedingte Arbeitsausfälle zu vermeiden.
lies mal hier, um einen Überblick zu erhalten.
de.wikipedia.org/wiki/Betriebskrankenkasse
Danach, und mit roemers Antwort müsste sich deine Befürchtung eigentlich zerschlagen.
@Roemer,
ich kann mir vorstellen, dass jemand ohne Hintergrundwissen mit so einer Frage ankommt. Unter dem Aspekt, dass für einen Betrieb der Angehörige als, etwas böswillig formuliert, Humankapital bewertet wird und eine "kaputte Maschine, die nicht mehr reparabel ist, "abgeschrieben" und ausgesondert wird, kann ich Trevilors Befürchtung ansatzweise nachvollziehen.
Man kann das Konstrukt BKK aber auch positiv sehen, insbesondere die "nicht-öffentlichen": neben den üblichen Aufgaben einer KK, Förderung von präventiven Massnahmen um krankheitsbedingte Arbeitsausfälle zu vermeiden.
Hallo,
es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
Von daher darf hier natürlich alles gefragt werden, allerdings bedarfs es aber schon einer grossen Vorstellungskraft sich vorzustellen, dass ein Mitglied einer BKK, welches nicht dem "Betrieb" angehört benachteiligt werden könnte.
Gruss
Czauderna
es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
Von daher darf hier natürlich alles gefragt werden, allerdings bedarfs es aber schon einer grossen Vorstellungskraft sich vorzustellen, dass ein Mitglied einer BKK, welches nicht dem "Betrieb" angehört benachteiligt werden könnte.
Gruss
Czauderna
Hallo reallyangry,
ich hätte Befürchtungen eher als Mitarbeiter des "Ursprungs"unternehmens (Datenschutz, Wechsel bei Unzufriedenheit etc.).
Geschlossene BKKn finde ich im Übrigen teilweise auch sehr interessant und innovativ.
@ Czauderna:
War meine Antwort dumm?
Ich betrachte die Frage aus dem Gesamtkontext der bisherigen Fragen von Trevilor2000 heraus - manchmal ergeben sich daraus völlig neue Perspektiven. Momentan stehe ich aber noch im Dunkeln.
Mein letzter Satz war auch keine Wertung über die Frage (das erlaube ich mir auch nicht - wer fragt, dem versuche ich zu helfen, dafür bin ich hier angemeldet) - sondern eher ein Wink an Trevilor2000 mich zu erhellen.
Gruß
roemer70
ich hätte Befürchtungen eher als Mitarbeiter des "Ursprungs"unternehmens (Datenschutz, Wechsel bei Unzufriedenheit etc.).
Geschlossene BKKn finde ich im Übrigen teilweise auch sehr interessant und innovativ.
@ Czauderna:
War meine Antwort dumm?
Ich betrachte die Frage aus dem Gesamtkontext der bisherigen Fragen von Trevilor2000 heraus - manchmal ergeben sich daraus völlig neue Perspektiven. Momentan stehe ich aber noch im Dunkeln.
Mein letzter Satz war auch keine Wertung über die Frage (das erlaube ich mir auch nicht - wer fragt, dem versuche ich zu helfen, dafür bin ich hier angemeldet) - sondern eher ein Wink an Trevilor2000 mich zu erhellen.
Gruß
roemer70