Krankenkassenforum

Hallo Liebe Forengemeinde

Ich habe zur Zeit mal wieder probleme mit meiner Krankenkasse....
Ich hole mal etwas weiter aus um ne gesammtsicht zu bekommen.....

Also.....

2007 auf 2008 habe ich sehr starke Kopfschmerzen gehabt.Dazu schwindel,Übelkeit und Sternchen gesehen.
Es ging so weit das ich auf beiden Augen für Minuten lang völlig Blind war.
Irgendwann hatte ich auch einen völligen Black Out von 2 Stunden.Ich weis nicht mehr was ich in dieser Zeit gemacht habe.Meine Frau war damals zum Glück dabei und beschrieb meinen zustand als völlig planlos,abwesend und ich bin planlos umher gelaufen.
Einer der Kardiologen hattze dies dan kleine Schlaganfälle diagnostiziert.
Seit dieser Zeit habe ich probleme mit Rechtschreibung,Grammatik,gedächtnisslücken.....usw......ich meine ab dem Zeitpunkt des Black Outs......

Damals war ich ca.8 Monate Krankgeschrieben da noch niemand wusste was da abgeht,wurde im weiteren laufe aber alles herausgefunden.
In dieser Zeit würde ich auch bei meinem damaligen Arbeitgeber gekündigt.
Die Krankenkasse hatte direkt,nach dem ich sie über die Kündigung in kenntniss gesetzt habe,das Krankengeld sofort eingestellt und jede weitere annahme von Kranken-bzw.Zahlscheinen abgelehnt.

Und das nach dem ich mit der damaligen Sachbearbeiterin über eine Soziale und Berufliche Reha gesprochen hatte.

Blinde Sparwut der Krankenkasse!?

Also war ich erst mal bis zum 27.8.2011 Arbeitslos und kaum vermittelbar.

Beim Jobcenter habe ich dann anfang 2011 eine neu geschulte Sachbearbeiterin bekommen die es nicht interessiert hat was ich machen kann und was nicht.
Bei mir liegt unter anderem eine Venenklappenstörung vor.Diese wurde schon ca.2009 herrausgefunden.Dabnach gab es Kompressionsstrümpfe.

Und heute siehts dann so aus....

Job wieder auf dem Bau angenommen.Durch die Körperliche anstrengung wurde das mit den Venenklappen schlimmer.So schlimm das sich Wasser und teilweise auch Blut durch das Gewebe drückt,laut Untersuchung im KH vor etwa 3 Wochen.Und nicht gerade wenig schmerzen bei stehen,laufen uns sitzen habe.

Ich habe mir nun neue Kompressionsstrümpfe geben lassen.
Allerdings als Strumpfhosen.MDK hatt nun ein Gutachten erstellt das besagt.....mit den Kompressionshosen kann ich ganz normal wieder Arbeiten.
Einen widerspruch über den Eingliederungsvertrag wurde angenommen,da ich zum 31.5.2012 gekündigt wurde.
Das Gutachten wird mir auch nicht in Kopie zugeschick da es,aussage der KK-Sachbearbeiterin......Eigentum des MDK ist.......ich würde nur Akteneinsicht bekommen.....mehr stejt mir nicht zu!!!!

Jetzthab ich einen Bescheid über das Krankengeld das allesdings NUR längstens bis zum 31.5.2012 gezahlt wird.
Weitere Zahlscheine würden nur mit ausführlichem Attest vom Arzt angenommen.

Kann das alles so rechtens sein?
Ich denke....hier will man mal wieder Geld einsparen und mich wieder ins Arbeitslosengeld 2 stecken.....
Was kan ich jetzt noch machen?
Meinen Hausarzt hatt die KK fest im Griff....das kann ich behaupten da mein Hausarzt nichts von der Kündigung wusste,aber in dem letzten Zahlschein AU bis zu dem 31.5.2012 eingetragen hat.

Wenn es etwas Hilft und erlaubt ist,kann ich gerne die beiden Schreiben der KK mal hochladen....


Gruß Adler76

Hi,

ich würde nur Akteneinsicht bekommen.....mehr stejt mir nicht zu!!!!

Dir steht durchaus eine Kopie hiervon zu und zwar unter den Bedingungen des § 25 SGB X. Vor allem laut Absatz 5 stehen Kopien von Akten zu.

Weitere Zahlscheine würden nur mit ausführlichem Attest vom Arzt angenommen.

Kann das alles so rechtens sein?

Ich befürchte leider ja. Gemäß § 63 SGB I:

Wer wegen Krankheit oder Behinderung Sozialleistungen beantragt oder erhält, soll sich auf Verlangen des zuständigen Leistungsträgers einer Heilbehandlung unterziehen, wenn zu erwarten ist, dass sie eine Besserung seines Gesundheitszustands herbeiführen oder eine Verschlechterung verhindern wird.

Dennoch viel Erfolg bei Deinem Kampf mit der KK.

Gruß
Sportsfreund

Allerdings als Strumpfhosen.MDK hatt nun ein Gutachten erstellt das besagt.....mit den Kompressionshosen kann ich ganz normal wieder Arbeiten.
Einen widerspruch über den Eingliederungsvertrag wurde angenommen,da ich zum 31.5.2012 gekündigt wurde

Nach meinem Gefühl fehlt da noch etwas an Informationen


Erfolgte also bereits ein MDK Gutachten in dem Arbeitsfähigkeit festgestellt wurde? Wenn ja, zu welchem Zeitpunkt?

Wenn durch den MDK Arbeitsfähigkeit ab 01.06.2012 festgestellt wurde kann der behandelnde Arzt nur einen begründeten Widerspruch gegen die Entscheidung des MDK einlegen. Ansonsten darf er nur AU bis 31.05.2012 schreiben, so wie er es wohl anscheinend gemacht hat.

Was für ein Widerspruch über einen Eingliederungsvertrag (stufenweise Wiedereingliederung? oder was ist gemeint?) wurde denn eingelegt und aufgrund welcher Veranlassung?

Ich hole mal in der Aktuellen situation aus....

Folgende gesundheitlichen Störungen sind bei mir bekannt.

Gerinnungsstörung und daher Marcumar Patient

Nierenfunktionsstörung Grad 3 Funktionstüchtigkeit ca. 20-30%

Leberfunktionsstörung(habe ich erst durch das ansehen meiner Kopien, von Untersuchungen bei Spezialärzten und KH bemerkt)

PFO(Loch im Herzen)


Am 28.8.2011 habe ich eine neue Arbeitsstelle als Entkerner bekommen.
Meine Aufgaben lagen im kommplett Entkernen von Lager und Produktionshallen.Alles raus bis auf die Grundmauern.
Soll heisen,Körperlich schwere Arbeit,auch wen Stapler und Hubwagen zur verfügung stand.

Da bei mir eine Venenklappeninsuffizienz im Jahr2008 festgestellt wurde,bekam ich Kompressionsstrümpfe,die bis zur Leiste gingen.

Bei der Arbeit bemerkte ich,das die Beine immer dicker wurden,trotz der Stümpfe!!!!!
Ergebniss war.....Krank ab anfang Fabruar.....anfang März eine Woche versucht zu arbeiten.....wieder Krank wegen schmerzen und kribbeln in beiden Beinen bei Körperlicher belasstung,langem stehen und gehen......

Mein Arbeitgeber hat darauf Zweifel an der AU gegenüber des Arztes angegeben.

Mein Hausarzt sagte zu Arbeitgeber und KK das es besser wäre mich zu berenten!!!!!
Im April hatte ich einen Termin im KH um die Beine anschauen zu lassen......Ergebniss.....Tief liegende Venenklappen sind defekt,daher das Wasser und teilweise sogar Blut das sich durch das Gewebe drückt.Blut erkennbar an den dunkelroten Flecken am Bein.
Dies war die aussage von der behandelten Ärztin im KH.
Es wurden besagte Srümpfe zum permanenten tragen angeordnet/verschrieben.
Die wahl ob Stünpfe oder Strumpfhosen lag alleine bei mir.
Und laut KH sollte ich um den Bau nen großen Bogen machen,gerade wegen dem Marcumar...Stichwort Hämmertome und Verletzungsrisiko.....


Nun schreibt der MDK in seinem Gutachten das ich mit der Kompressionsstrumpfhose wieder Arbeiten gehen kann.
Ein widereingliederungsvertrag über 3 Wochen,anfangs nur Stundenweise bis nach 3 Wochen wieder vollzeit,40 Stunden Woche,erreicht ist.
Die Niereninsuffizienz war auch genannt.....mehr aber nicht!!!!

Jetzt gibt es zwei Punkte,für mich gesehen,die zu beachten sind


1) die Beine wurden trotz Strümpfe schlimmer,was der MDK nicht beachtet hat

2)mein Hausarzt in drei Monaten von Rente auf Arbeitsfähig kommt......

Da komm ich zu dem Ergebniss........das es nichts gebracht hat von Arzt zu Arzt zu rennen,auser das ich meinen Job verlohren habe.


EDIT:
Das gutahten wurde nur nach Aktenlage erstellt!!!!!
Das gutachten wurde nach dem KH Termin gemacht.....jedoch standen zu dem Zeitpunkt noch Untersuchungen bein Neurologen und Kardiologen aus.

Ich verlinke mal die beiden Schreiben meiner Kasse....natürlich Anonymisiert......

Hi Adler,

noch mit anmerken sollte man Folgendes:
Dadurch, dass Du seit 01.06.12 arbeitslos bist, beurteilt sich Deine Arbeitsunfähigkeit nicht mehr alleine an Deiner Tätigkeit als Entkerner.

Insofern kann man trotz Deiner Erkrankungen eventuell davon ausgehen, zumindest leichte Tätigkeiten, ggf. in welchselnden Positionen, und vielleicht auch nur Teilzeit, ausüben zu können. Dadurch wärst Du doch als arbeitsfähig anzusehen.

Muss aber gestehen, dass ich die Regelungen hierzu nicht genau kenne, in welchem Umfang Dir nun zugemutet werden kann, eine bestimmte Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufnehmen zu müssen. Da können Dir evtl. andere im Forum Genaueres sagen.

Ich gehe davon aus, dass die Beendigung des KG durch die Kasse hierbei ansetzt. Und wenn, solltest Du hiergegen auch argumentieren können/müssen, willst Du Erfolg haben.

Gruß
Sportsfreund

Danke erst mal für die Info´s

Ich habe ja nicht vor mich berenten zu lassen oder gar nie mehr zu Arbeiten.

Nur,das hatte ich in meiner Krankenzeit von ende 2007 bis mitte 2008,würde mir laut damaliger SB der KK eine Gesundheitliche,Berufliche und Soziale Reha zustehen.
Grade wegen den Schlaganfällen.

Das problem damals war ja das einstellen der Krankengeldes innerhalb von 10 minuten,nachdem ich die KK über die Kündigung Informiert hatte.

Einige Wochen später hatte ich dann die Info das die KK das nicht hätte machen dürfen,da ja zu dem Zeitpunkt nicht alle Untersuchungen abgeschlossen waren.
Auf nachhacken meinerseits,wurde dann nur gesagt....sie hätten ja weiter Zahlscheine bringen können.Und das,obwohl ich Schriftlich von der KK hatte, das eine weitere abgabe von Zahlscheinen nicht angenommen wird.
Auf hinweis das ich das Schriftlich bekommen habe wurde mir meine Akte gezeigt....und siehe da......die halbe Akte fehlte!!!!!!!

Auserdem war von jetzt auf gleich meine SB,in der Zeit 2007-2008,auf wundersahme weise verschwunden.


Ich habe,für die Aktuelle Situation,auch das Gutachten und eine Stellungnahme des MDK angefordert........bis heute vergebens.

Mir kommt das alles sehr komisch vor.
Da sieht man das sich der Gesundheitszustand verlechtert hat,will aber mit allen mitteln versuchen sich vorm Zahlen zu drücken.
Egal ob Reha oder Krankengeld.

Die Kassen haben hier eine große klappe.....wir sind der Partner an Ihrer seite,der sie in jeder hinsicht unterstützt und für ihr wohl......plaplapla......

Für mich alles nur phrassen.......

Also was 2007 und 2008 gelaufen ist kann wohl keiner mehr so lange im Nachhinein beurteilen.

Wenn ich 2012 mal zusammenfasse.

Arbeitsunfähigkeit ab März 2012.
April ein Gutachten des MDK mit dem Ergebnis das ab Mai 2012 eine stufenweise Wiedereingliederung erfolgen sollte. Ich vermute mal mit dem Ziel einer vollschichtigen Erwerbstätigkeit ab Juni 2012.

Widerspruch des Versicherten gegen die stufenweise Wiedereingliederung mit dem Hinweis das das Arbeitsverhältnis zum 31.05.2012 beendet wurde. Dem Widerspruch wurde abgeholfen.

Mitteilung der Kasse das der Krankengeldanspruch bis zum 31.05.2012 anerkannt wird.


Was ist jetzt zu tun.
Als erstes würde ich das Gespräch mit dem behandelnden Arzt suchen.
Dieser nimmt die Beurteilung der AU vor.

Gleichzeitig würde ich noch einmal schriftlich die Übersendung des MDK Gutachtens beantragen. Gern auch an den beh. Arzt. Der kann dir das dann ja aushändigen.

Und ich würde eine schriftliche Begründung über die Einstellung des Krankengeldes zum 31.05.2012 abfordern.

Wenn das vorliegt kannst Du immer noch mit dem behandelnden Arzt drüber sprechen. Ist doch noch Zeit genug.

Also....

ich habe jetzt mehrfach versucht an das MDK Gutachten,und dessen Stellungnahme dazu,zu bekommen.....leider vergebens

Auch die Schriftliche Erklärung warum nur bis zum 31.5.2012 KG bezahlt wird......auch vergebens

Ich unterstelle der KK einfach mal.....behinderung meiner möglichkeiten mich zu wehren.......

Würde man der ansicht bleiben das ich Arbeiten kann....so hätte man auch die KG leistungen früher einstellen können und mich trotz Kündigung für den rest der Zeit,bis31.5.1012,Arbeiten schicken können.

Jetzt geht es halt nun doch erst mal zum Jobcenter ALG 2 beantragen,da ich ja noch keine 12 Monate gearbeitet habe,war vorher ALG 2 bezieher.....

Dienstag gleich zum Fachanwalt,der soll sich um die angelegenheit kümmern.....

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Sorry,war ein paar Tage etwas angeschlagen.....

Was die KK betrifft.....Bingo!!!!!

Also,das Gutachten ist gestern gekommen.Zwar zu spät.....aber immerhin
In diesem Gutachten steht drinn das ich die Kompressionsstrumpfhose bekommen habe,aber nix das ich schon hatte und es trotzdem schlimmer wurde.Weiter heist es......es liegt Dermatitis an den Beinen vor......irrtum,diese Diagnose wurde bei mir nie gestellt.
Hier liegen verfärbungen an beiden unterschenken vor......woher genau das kommt weis noch keiner.
Laut Gewebeprobe ist es ne Pikmentstörung,laut Nierenarzt könnten das Giftstoffe sein die die Nieren nicht filtern können,laut Kardiologe verdacht auf Eisenablagerungen,was eher zu den Schmerzen in den Beinen passen würde.

Ich habe den verdacht das die KK den Hausarzt angewiesen hat die Zahlscheine ab 1.6.2012 einzustellen.
Grund....es gibt ein Schreiben der KK das ich absolut nicht sehen soll/darf.Es wurde aus der Akte beim HA genommen als ich Akteneinsich haben wollte.

Das ein Schreiben der AOK drinn ist habe ich jedoch mehrfach gesehen.
Wie gesagt....ich vermute das........wissen tue ich es nicht 100%ig
Gutachten ist es auf keinen Fall!!!!


Zu dem Gutachten wurde noch ein kurzer Brief wegen dem KG bis zum 31.5.2012 beigelegt.

Was mich an dem Gutachten etwas stört.....es war ein Chirurg/Plastischer Chirurg.....


@Machts Sinn
was brauchst genau?


Ich lade das ganze mal Anonymisiert hoch.....

http://s1.directupload.net/file/d/2906/29p7oav2_jpg.htm

http://s14.directupload.net/file/d/2906 ... fg_jpg.htm

Hier liegen verfärbungen an beiden unterschenken vor......woher genau das kommt weis noch keiner.
Laut Gewebeprobe ist es ne Pikmentstörung,laut Nierenarzt könnten das Giftstoffe sein die die Nieren nicht filtern können,laut Kardiologe verdacht auf Eisenablagerungen,was eher zu den Schmerzen in den Beinen passen würde.

im Gutachten steht "Niereninsuffizienz---Dermatitis

Das heisst der MDK Arzt denkt auch das dein Nierenarzt recht hat.

Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.

@broemmel
Dann hab ich das falsch aufgefasst.....sorry....
würde auch heisen....da muss ne Therapie her.....die schmerzen habe ich auch beim stehen,gehen und sitzen.

@Machts Sinn
Mein Hausarzt ist zur Zeit in Urlaub........dumm gelaufen......was ich höchstens machen kann,zum Vertretungsarzt zu gehen.

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