Hallo erstmal,
Warum muss ich so schnell zum MDK? Ich soll Montag hin. Jetzt mal zu meiner Geschichte.
Ich bin 36 Jahre, bei mir wurde Hüftgelenksdysplasie beidseits mit initialer Koxarthrose festgestellt. Was angeboren ist, meine Hüfte hat sich nicht richtig entwickelt, die Hüftpfanne überdacht nicht richtig. Ich habe rechts die schlimmen Schmerzen.
Ich war auch schon in der Charite Orthopädie ambulant und der Dr. hat mir gesagt das operiert (korrigiert) werden muss. Ich muss ein MRT machen lassen, Termin ist am 31. Mai und mit den Befund wieder zurück zur Charite Orthopädie ambulant dann wird entschieden wie operiert wird und bekomme danach auch ein Termin zur Einweisung.
Aber warum bekomme ich jetzt von der AOK Berlin ein Termin zum MDK wenn die Sache klar ist was los ist? Hat meine Bearbeiterin keine Ahnung oder glaubt sie mir nicht? Oder dauert ihr zu lange? Vom mein Arbeitgeber kommt der MDK Auftrag jedenfalls nicht, habe ich mich informiert.
Ich bin ja die ganze Zeit krankgeschrieben wegen meiner Schmerzen. Tabletten schlagen nicht an und Schmerzpflaster habe ich nicht vertragen. Krankengeld bekomme ich noch nicht, ich würde ab den 14. Mai Krankengeld bekommen.
Ich habe jetzt angst das der MDK mich einfach gesundschreibt. Auch wenn die Sache eigentlich klar ist was ich habe. Auch wenn ich den ganzen Tag sitze, das geht mitleiweile auch nicht mehr wenn ich aufstehe breche ich vor Schmerzen zusammen. Beim sitzen habe ich auch schmerzen. Bücken geht gar nicht.
Jetzt habe ich auch noch das Problem das meine Ärztin ab den 14. Mai 3 Wochen Urlaub hat, ich hoffe ich bekomme den Auszahlungsschein noch nächste Woche.
So das war erstmal, ich hoffe ich habe nichts vergessen.
Liebe Grüße
Kathy1975
Warum muss ich zum MDK?
Moderator: Czauderna
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- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
die Kasse wird sich was dabei gedacht haben, dass sie Dich zum MDK schickt. Was weiß nur sie.
Manchmal liegt es auch daran, dass die Arztberichte, die die Kasse dem Arzt zuschickt nur spärlich ausgefüllt zurückkommen und der Arzt sich auch weigert mit dem Arzt des MDK zu telefonieren. Aus Sicht des Arztes völlig legitim, ausbaden darf es dann der Versicherte.
Kann aber auch sein, dass sie einfach mal eine Beratung wollen, wie es bei Dir vorwärts geht. Eventuell auch, um abzuklären, ob bei Dir der § 51 Abs.1 SGB V (Gefährung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit) vorliegt.
Oder sie wollen allgemein wissen, wie lange die AU dauert.
Meiner Meinung nach macht die Untersuchung vor dem MRT-Befund nun mal gar keinen Sinn. Ein "kostbarer" Termin (weil nur wenige im Kontingent für körperliche Untersuchung) wird verplempert. Aber vielleicht wissen sie ja nichts von dem MRT oder der geplanten OP, weil der Doc nichts geschrieben hat.
Was soll denn bei Dir für eine OP gemacht werden? TEP oder Umstellungsosteotomie?
Ich denke, dass eine MDK-Vorladung hier nur Sinn machen würde, wenn Du nach dem MRT eine OP-Indikation hast, aber selbst z.B. Dich gegen eine OP entscheidest, aber auch keine Reha machen willst usw.
Nun ja, nun hast Du den Termin. Erzähl Deine Beschwerden, erzähl von dem MRT-Termin und der geplanten OP.
LG, Fee
die Kasse wird sich was dabei gedacht haben, dass sie Dich zum MDK schickt. Was weiß nur sie.
Manchmal liegt es auch daran, dass die Arztberichte, die die Kasse dem Arzt zuschickt nur spärlich ausgefüllt zurückkommen und der Arzt sich auch weigert mit dem Arzt des MDK zu telefonieren. Aus Sicht des Arztes völlig legitim, ausbaden darf es dann der Versicherte.
Kann aber auch sein, dass sie einfach mal eine Beratung wollen, wie es bei Dir vorwärts geht. Eventuell auch, um abzuklären, ob bei Dir der § 51 Abs.1 SGB V (Gefährung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit) vorliegt.
Oder sie wollen allgemein wissen, wie lange die AU dauert.
Meiner Meinung nach macht die Untersuchung vor dem MRT-Befund nun mal gar keinen Sinn. Ein "kostbarer" Termin (weil nur wenige im Kontingent für körperliche Untersuchung) wird verplempert. Aber vielleicht wissen sie ja nichts von dem MRT oder der geplanten OP, weil der Doc nichts geschrieben hat.
Was soll denn bei Dir für eine OP gemacht werden? TEP oder Umstellungsosteotomie?
Ich denke, dass eine MDK-Vorladung hier nur Sinn machen würde, wenn Du nach dem MRT eine OP-Indikation hast, aber selbst z.B. Dich gegen eine OP entscheidest, aber auch keine Reha machen willst usw.
Nun ja, nun hast Du den Termin. Erzähl Deine Beschwerden, erzähl von dem MRT-Termin und der geplanten OP.
LG, Fee
Zuletzt geändert von Krankenkassenfee am 03.05.2012, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
Mhm, ich habe meine Bearbeiterin bei der AOK alles erklärt sie weis auch das ich am 31. Mai den MRT Termin habe.
Ich hatte ja am 18. April auch den MRT Termin den musste ich aber wegen schwerer Grippe verschieben und sie hat auch gemeckert das alles zu lange dauert. Ich kann doch am wenigstens dafür.
Ich habe ja noch ein Röngen Befund von der Charite, da steht auch drin was los ist.
Aber was ist wenn die AOK nicht schafft oder nicht will das ich nächste Woche den Auszahlschein bekomme? Damit ich Krankengeld bekomme und meine Ärztin dann 3 Wochen am Stück krankschreiben darf. Meine Allgem. Ärztin schreibt mich nämlich krank, ist mit mein Orthopäde abgesprochen.
Ich hatte ja am 18. April auch den MRT Termin den musste ich aber wegen schwerer Grippe verschieben und sie hat auch gemeckert das alles zu lange dauert. Ich kann doch am wenigstens dafür.
Ich habe ja noch ein Röngen Befund von der Charite, da steht auch drin was los ist.
Aber was ist wenn die AOK nicht schafft oder nicht will das ich nächste Woche den Auszahlschein bekomme? Damit ich Krankengeld bekomme und meine Ärztin dann 3 Wochen am Stück krankschreiben darf. Meine Allgem. Ärztin schreibt mich nämlich krank, ist mit mein Orthopäde abgesprochen.
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