Krankenkassenforum

Hallo zusammen!

Ich hätte hier noch einmal eine Frage an die Experten hier.
Ich bin seit 11 Monaten krank geschrieben wegen Burn-out Depressionen, Migräne.
Momentan befinde ich mich noch bis Ende Februar in einer sechswöchigen Reha.
Nun soll ich eine Wiedereingliederungsmaßnahme bekommen. Diese entspricht jedoch von der Ausgestaltung nicht meinem Gesundheitszustand.

Ich soll in 6 Wochen im 3 Std x 2 Wochen, 4 Std x 2 Wochen, 6 Std x 2 Wochen wiedereingegliedert werden.

Ich möchte aber folgenden Plan: 10 Wochen: 3 Std x 2 Wochen, 4 Std x 2 Wochen, 5 Std x 2 Wochen, 6 Std x 2 Wochen, 7 Std x 2 Wochen.

Kann ich die WE vor Ort ablehnen und einen WE-Plan mit meiner behandelnde Ärztin zu Hause klären ohne Ansprüche auf Übergangs- bzw. Krankengeld zu verlieren.

Gruß

Samson

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Hallo,
Kostenträger dieser Wiedereingliederung ist die DRV. Sie zahlt auch bis zur Maßnahme und während der Maßnahme Übergangsgeldbezig. Deshalb unbedingt in der Kurklinik die Planänderung besprechen.
Die Kasse hat nur insofern etwas damit zu tun, dass sie ein Interesse hat, dass Du die Wiedereingliederung zu Lasten der DRV machst.

Welche med. Gründe sprechen denn gegen den 6-Wochen-Plan? Oder traust Du es Dir nur nicht zu?
Der von Dir angestrebte 1 stündliche Steigerungsrhytmus ist in der Praxis eher selten anzutreffen.

LG,Fee

ergänzend zu Kassenfee gehe ich sogar einen Schritt weiter und behaupte, dass eine Wiedereingliederung mit 7h täglich bei regulärer Arbeitszeit von 8h täglich auch schwer medizinisch begründbar ist, da ist einfach die Differenz zur normalen Arbeitszeit zu gering und man wird immer die Frage stellen, warum nicht auch 8h gehen - soll nicht heissen dass eine Wiedereingliederung mit 7h unmöglich ist, aber eben ungewöhnlich, auch bei Burnout, ist ja mittlerweile keine Seltenheit mehr