Krankenkassenforum

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Der Neurologe ist auch der falsche Ansatz, sie braucht einen Psychater. Aus eigenem Erleben empfehle ich aber eine psychatrische Notfallambulaz oder eine Ambulanz in einer Klinik aufzusuchen. Die dortigen Ärzte sind von der "Bezahlung" durch die Kasse(n) nicht abhängig, man kann sie also schwerer unter Druck setzen. Außerdem können die Ärzte dort bereits schnelle Mechanismen zur Hilfe angreifen, jeder Tag mehr kann die Situation verschlimmern.
Wie das Verhalten der Kasse zu bewerten ist, mögen die Fachleute hier erklären.

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Duwisib hat geschrieben:Der Neurologe ist auch der falsche Ansatz, sie braucht einen Psychater. Aus eigenem Erleben empfehle ich aber eine psychatrische Notfallambulaz oder eine Ambulanz in einer Klinik aufzusuchen. Die dortigen Ärzte sind von der "Bezahlung" durch die Kasse(n) nicht abhängig, man kann sie also schwerer unter Druck setzen. Außerdem können die Ärzte dort bereits schnelle Mechanismen zur Hilfe angreifen, jeder Tag mehr kann die Situation verschlimmern.
Wie das Verhalten der Kasse zu bewerten ist, mögen die Fachleute hier erklären.

Hallo ardiana,

dem kann ich aus Erfahrung nur zustimmen.
Habe mich seinerzeit mit einer nicht diagnostizierten Depression noch 18 Monate lang zur Arbeit geschleppt und mich quasi täglich abends - weil ich insoweit über ganz brauchbare Kenntnisse verfüge - mittels Akupunktur für einen weiteren Tag fit genadelt.

Das Ende war ein völliger Zusammenbruch mit Gewichtsverlust von 12 kg in 10 Tagen und einer heftigen affektiven Magen-Darm-Störung, die ich bis heute (10 Monate später) nicht wieder losgeworden bin.

Was auch immer deine Freundin macht - je eher sie die Notbremse reinhaut, desto besser. Insbesondere nicht einreden lassen, man könne doch, wenn man nur wolle (MDK)...

Aufpassen beim Umgang mit der Krankenkasse und dem MDK. Auch jedes Telefonat wird zu "Beweiszwecken" schriftlich dokumentiert!!