Krankengeld gestrichen wegen Wochenende
Verfasst: 01.02.2012, 14:00
Guten Tag
ich möchte einmal schreiben,was mir passiert ist und hoffe ,dass irgendjemand hier eine Idee hat,was man noch tun könnte.
Also,ich bin seit 16ten September Krankengeldbezieher,bedingt durch Burnout.
Meine Ärztin hat mich im 14Tagesrythmus krankgeschrieben.Im November nun,schrieb sie mich am 11ten November bis zum 12ten Dezember krank,da sie in Urlaub ging,ab dem 28.November.Nun bekam ich ja rückwirkend Krankengeld bis zum 11ten November gezahlt.Am 26ten November habe ich(da ich bis dato immer davon ausging,dass das Krankengeld gezahlt wird,so lange man krankgeschrieben ist und nicht rückwirkend bis zum Arztbesuch)noch mal bei meiner Krankenkasse angerufen und gefragt,ob ich jetzt automatisch im 14Tagesrhythmus das Geld bekomme.Die Sachbearbeiterin erklärte mir,dass ich nur Geld bekommen hätte bis zum 11ten November,wenn ich wieder Geld haben wolle,müsse ich zum Arzt und dann bekäme ich das Geld wieder rückwirkend bis zu diesem Tag.Jaja jetzt hatte ich es auch verstanden(war halt noch nie so lange krank und musste mich da auch erstmal kundig machen).
Ich also zu meiner Ärztin und mich wieder weiterkrankschreiben lassen,sonst hätte ich ja auch bis nach ihrem Urlaub am 12ten Dezember kein Geld bekommen.
Und nun kommt der fatale Fehler meiner Ärztin(und mir,weil ichs nicht akriebisch kontrolliert habe).Sie hat mich zwar weiter krankgeschrieben,aber blöderweise diesmal nicht den 12ten Dezember eingetragen,sondern den 11ten Dezember als letzten Tag.Und das war ein Sonntag.Also Montags bin ich ja zum weiter krankschreiben lassen hingegangen.Zwei Tage später bekomme ich Brief von der AOK ,dass meine Mitgliedschaft beendet sei und ich noch Krankengeld bis 11ten Dezember erhalte,danach nichts mehr,da ich nicht durchgängig krankgeschrieben war.Bei meinem Anruf wurde mir erklärt,dass ich am 9ten Dezember zu einem Vertretungsarzt hätte gehen müssen um mich weiter krank zu melden.WEr um Himmels Willen kommt denn auf sowas.Wenn man bis zum 11ten---einem Sonntag krankgeschrieben ist,sich am 9ten bei einem Vertretungsarzt zu melden?Also ich jedenfalls nicht.
Ich bin jetzt in Hartz,habe Anwalt für Sozialrecht.Der hat natürlich Widerspruch eingereicht und dem wurde nicht stattgegeben.Vielmehr schreibt die AOK,das Widerspruch keinen Zweck hat,da die Rechtslage eindeutig auf ihrer Seite wäre.Es soll jetzt ein *Nicht terminiertes Gremium* tagen,in dem mein Fall nochmals besprochen werden soll.Mein Anwalt hat wiederum widersprochen und nun sitze ich da,mit ca 700!!!!!!!!!!!!!Euro weniger im Monat und warte auf das Ergebnis eines nicht terminierten Gremiums.Hallo,gehts noch.
Selbstverständlich sind solche Sachen für Burnoutpatienten ganz reizend.
Kann man gut gebrauchen.
Ihr Lieben,was ist da los?Kann man noch irgendwas machen,was mein Anwalt und ich übersehen haben?
Vielen Dank fürs Lesen meines Romans.
ich möchte einmal schreiben,was mir passiert ist und hoffe ,dass irgendjemand hier eine Idee hat,was man noch tun könnte.
Also,ich bin seit 16ten September Krankengeldbezieher,bedingt durch Burnout.
Meine Ärztin hat mich im 14Tagesrythmus krankgeschrieben.Im November nun,schrieb sie mich am 11ten November bis zum 12ten Dezember krank,da sie in Urlaub ging,ab dem 28.November.Nun bekam ich ja rückwirkend Krankengeld bis zum 11ten November gezahlt.Am 26ten November habe ich(da ich bis dato immer davon ausging,dass das Krankengeld gezahlt wird,so lange man krankgeschrieben ist und nicht rückwirkend bis zum Arztbesuch)noch mal bei meiner Krankenkasse angerufen und gefragt,ob ich jetzt automatisch im 14Tagesrhythmus das Geld bekomme.Die Sachbearbeiterin erklärte mir,dass ich nur Geld bekommen hätte bis zum 11ten November,wenn ich wieder Geld haben wolle,müsse ich zum Arzt und dann bekäme ich das Geld wieder rückwirkend bis zu diesem Tag.Jaja jetzt hatte ich es auch verstanden(war halt noch nie so lange krank und musste mich da auch erstmal kundig machen).
Ich also zu meiner Ärztin und mich wieder weiterkrankschreiben lassen,sonst hätte ich ja auch bis nach ihrem Urlaub am 12ten Dezember kein Geld bekommen.
Und nun kommt der fatale Fehler meiner Ärztin(und mir,weil ichs nicht akriebisch kontrolliert habe).Sie hat mich zwar weiter krankgeschrieben,aber blöderweise diesmal nicht den 12ten Dezember eingetragen,sondern den 11ten Dezember als letzten Tag.Und das war ein Sonntag.Also Montags bin ich ja zum weiter krankschreiben lassen hingegangen.Zwei Tage später bekomme ich Brief von der AOK ,dass meine Mitgliedschaft beendet sei und ich noch Krankengeld bis 11ten Dezember erhalte,danach nichts mehr,da ich nicht durchgängig krankgeschrieben war.Bei meinem Anruf wurde mir erklärt,dass ich am 9ten Dezember zu einem Vertretungsarzt hätte gehen müssen um mich weiter krank zu melden.WEr um Himmels Willen kommt denn auf sowas.Wenn man bis zum 11ten---einem Sonntag krankgeschrieben ist,sich am 9ten bei einem Vertretungsarzt zu melden?Also ich jedenfalls nicht.
Ich bin jetzt in Hartz,habe Anwalt für Sozialrecht.Der hat natürlich Widerspruch eingereicht und dem wurde nicht stattgegeben.Vielmehr schreibt die AOK,das Widerspruch keinen Zweck hat,da die Rechtslage eindeutig auf ihrer Seite wäre.Es soll jetzt ein *Nicht terminiertes Gremium* tagen,in dem mein Fall nochmals besprochen werden soll.Mein Anwalt hat wiederum widersprochen und nun sitze ich da,mit ca 700!!!!!!!!!!!!!Euro weniger im Monat und warte auf das Ergebnis eines nicht terminierten Gremiums.Hallo,gehts noch.
Selbstverständlich sind solche Sachen für Burnoutpatienten ganz reizend.
Kann man gut gebrauchen.
Ihr Lieben,was ist da los?Kann man noch irgendwas machen,was mein Anwalt und ich übersehen haben?
Vielen Dank fürs Lesen meines Romans.