Ablehnung einer Fingerteilprothese durch die KK
Verfasst: 10.01.2012, 23:58
Hallo Zusammen,
ich habe hier schon häufig mitgelesen. Heute habe ich mal ein Anliegen und hoffe auf eure Hilfe
Meine Oma (heute 72 Jahre) hatte vor einigen Jahren einen Unfall beim Rasenmähen, bei dem sie Teile von drei Fingern der rechten Hand verloren hat. Zwei dieser Finger sind oberhalb des ersten Fingerglieds "amputiert", sodass sie diese Finger nur noch sehr sehr eingeschränkt nutzen kann. (Oder soll ich besser sagen, gar nicht mehr?!)
Meine Oma ist Rechtshändlerin und seit diesem Unfall daher stark eingeschränkt. Sie hat Probleme bei der Haushaltsführung, Gartenarbeit etc., da sie mit der rechten Hand nicht mehr richtig greifen kann. Schreiben strengt sie auch sehr an.
Bereits kurze Zeit nach dem Unfall hatte sie einen Handschuh bei der KK beantragt, der die Behinderung ausgleicht und die Fingerstumpfe zeitgleich schützt. Da sie sich häufig die Fingerstumpfe stößt, verletzt sie sich häufig. Teilweise bluten diese Verletzungen dann sogar.
Die KK hat diesen Handschuh aber abgelehnt, da er angeblich keine Kassenleistung wäre.
Im Dezember hat sie auf meinen Rat nun erneut einen Antrag auf diesen Handschuh bei der KK eingereicht. Wieder eine Ablehnung.
Nun wollen wir Widerspruch einlegen. Aber macht das überhaupt Sinn, wenn der Handschuh keine Leistung ist? Kennt von euch vielleicht jemand eine Alternative, die in so einem Fall von der KK übernommen werden kann?
Meine Oma macht das echt fertig. Sie weint sehr viel und ist im Alltag sehr eingeschränkt. Erst vor kurzem hat sie einen selbstgebackenen Geburtstagskuchen auf dem Parkplatz fallen lassen, da sie wie bereits geschrieben, mit ihrer Hand nicht mehr richtig greifen kann.
Dieser Handschuh kostet ca. 400 €. Vielleicht ist diese Angabe ja noch wichtig. (Meine Oma bekommt zu ihrer Rente noch Grundsicherung, so dass sie den Handschuh auch leider nicht selbst finanzieren kann)
Ich danke jetzt schon ganz herzlich für Antworten ich würde meiner Oma so gerne helfen.
LG
ich habe hier schon häufig mitgelesen. Heute habe ich mal ein Anliegen und hoffe auf eure Hilfe
Meine Oma (heute 72 Jahre) hatte vor einigen Jahren einen Unfall beim Rasenmähen, bei dem sie Teile von drei Fingern der rechten Hand verloren hat. Zwei dieser Finger sind oberhalb des ersten Fingerglieds "amputiert", sodass sie diese Finger nur noch sehr sehr eingeschränkt nutzen kann. (Oder soll ich besser sagen, gar nicht mehr?!)
Meine Oma ist Rechtshändlerin und seit diesem Unfall daher stark eingeschränkt. Sie hat Probleme bei der Haushaltsführung, Gartenarbeit etc., da sie mit der rechten Hand nicht mehr richtig greifen kann. Schreiben strengt sie auch sehr an.
Bereits kurze Zeit nach dem Unfall hatte sie einen Handschuh bei der KK beantragt, der die Behinderung ausgleicht und die Fingerstumpfe zeitgleich schützt. Da sie sich häufig die Fingerstumpfe stößt, verletzt sie sich häufig. Teilweise bluten diese Verletzungen dann sogar.
Die KK hat diesen Handschuh aber abgelehnt, da er angeblich keine Kassenleistung wäre.
Im Dezember hat sie auf meinen Rat nun erneut einen Antrag auf diesen Handschuh bei der KK eingereicht. Wieder eine Ablehnung.
Nun wollen wir Widerspruch einlegen. Aber macht das überhaupt Sinn, wenn der Handschuh keine Leistung ist? Kennt von euch vielleicht jemand eine Alternative, die in so einem Fall von der KK übernommen werden kann?
Meine Oma macht das echt fertig. Sie weint sehr viel und ist im Alltag sehr eingeschränkt. Erst vor kurzem hat sie einen selbstgebackenen Geburtstagskuchen auf dem Parkplatz fallen lassen, da sie wie bereits geschrieben, mit ihrer Hand nicht mehr richtig greifen kann.
Dieser Handschuh kostet ca. 400 €. Vielleicht ist diese Angabe ja noch wichtig. (Meine Oma bekommt zu ihrer Rente noch Grundsicherung, so dass sie den Handschuh auch leider nicht selbst finanzieren kann)
Ich danke jetzt schon ganz herzlich für Antworten ich würde meiner Oma so gerne helfen.
LG