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Krankengeld anspruch verloren
Verfasst: 16.12.2011, 14:00
von Gabberfan84
Hallo Krankenkassenforum Community,
Ich hab ein grosses Problem mit der AOK, ich bekomme kein Krankengeld mehr.
Folgendes ist passiert:
Ich wurde am 25.6.2011 krank geschrieben, wegem einem Bandscheibenvorfall.
War vom 16.11.2011 bis zum 8.12.2011 in der Reha und wurde arbeitsunfähig entlassen.
Heute bekamm ich von der AOK per Post die Nachricht das ich meinen Anspruch auf Krankengeld verloren habe, weil ich nicht gleich am 8.12.2011 mich wieder hab krankschreiben lassen vom Hausarzt.
Ich war schon bei der AOK vor Ort und sie sagten sie können nix machen, einer ihrer Mitarbeiterinen empfahl mir, zum Arbeitsamt zu gehen und sagen das ich "gesund bin" das sie mich aufnehmen können
Was kann ich den jetzt noch machen?!
mfg: Gabberfan84
Verfasst: 16.12.2011, 14:28
von Bully
Hallo,
ist das auch Deine AOK ???
schau mal hier,
http://www.krankenkassenforum.de/kranke ... t4590.html
Gabberfan84 hat geschrieben:
Was kann ich den jetzt noch machen?!
wann warst Du denn beim Doc, am 09.12. oder wann ??
auf jeden Fall gegen den heutigen Bescheid Widerspruch einlegen,
und das läßt Du am besten durch einen Anwalt der im Sozialrecht zu Hause ist, erledigen
Gruß Bully
Verfasst: 16.12.2011, 15:33
von Gabberfan84
ich war am 12.12.2011 beim Doktor, er hatte keinen früherern Termin
Ich geh am Mo zum Anwalt und dann schaue ich mal weiter, den einspruch kann ich ja noch am MO machen, weil im mom kann ich grasd nicht so Auto fahren ...
Verfasst: 16.12.2011, 16:12
von Machts Sinn
Dieser Text wurde auf Wunsch des Nutzers entfernt.
Verfasst: 19.12.2011, 14:24
von Gabberfan84
Update:
War heute beim Anwalt und habe ihn meinen Falll geschildert, er kümmert sich nun darum.
Habe auch bei dem Patiententelefon angerufen und mich beraten lassen.
Dannach war ich bei der AOK und wollte einspruch einlegen. Zuerst wollten meine Sachbearbeiterin es nicht zulassen, dann hab ich beim Patiententelefon angerufen und der Berater hat mit meiner Sachbearbeiterin geredet.
Im mom sind die Fronten sind verhärtet und es wird dann wohl über meinen Anwalt geklärt.
lg: Gabberfan84
P.s Beim Abschluss des Gespräches hat mir die Sacharbeiterin nahe gelegt aufs Arbeitsamt zu gehen und zu sagen das ich "gesund bin" damit ich Geld bekomme.
So kann man natürlich seine Kosten auch minimieren, schieben wir ihn da hin.
Verfasst: 19.12.2011, 14:40
von Bully
Gabberfan84 hat geschrieben:
Dannach war ich bei der AOK und wollte einspruch einlegen. Zuerst wollten meine Sachbearbeiterin es nicht zulassen, dann hab ich beim Patiententelefon angerufen und der Berater hat mit meiner Sachbearbeiterin geredet.
Hallo Gabberfan84,
Du hast also, im Rahmen der Beratung bei der AOK vorgesprochen
und wolltest Widerspruch gegen den erlassenen Bescheid einlegen
und diesen durch die Sachbearbeiterin aufnehmen lassen.
Das wurde Dir nicht
sofort gestattet
Das nenn ich doch mal TOP SERVICE
Mit welcher Begründung ????
Welche AOK ist das denn ???
Gabberfan84 hat geschrieben:
War heute beim Anwalt und habe ihn meinen Falll geschildert, er kümmert sich nun darum.
ab jetzt solltest Du alles Deinen Anwalt erledigen lassen,
und fummel Ihn nicht ins Handwerk, in dem Du Eigeninitiative ergreifst
Gruß Bully
Verfasst: 19.12.2011, 15:26
von Gabberfan84
@Bully
Die Begründung ist wegen den 3 fehlenden Tage wo eine ununterbroche Krankschreibung beweissen.
Es war das KundenCenter Rastatt, das gehört wiederrum zum Bezirksdirektion Mittlerer Oberrhein
Verfasst: 22.12.2011, 16:16
von Gabberfan84
Update:
Hat sich alles geklärt, es ist alles so wie bevor das schreiben von der AOK kam.
Verfasst: 22.12.2011, 16:27
von Bully
Gabberfan84 hat geschrieben:Update:
Hat sich alles geklärt, es ist alles so wie bevor das schreiben von der AOK kam.
Hallo,
heißt auf gut Deutsch,
" AOK erkennt Anspruch auf Krg an "
herzlichen Glückwunsch,
und wie begründet Sie diesen Sinneswandel ??
Gruß Bully
Verfasst: 13.01.2012, 12:59
von Gabberfan84
@Bully
das lief so ab:
einer von AOK hat hier mitgelesen und ich sollte mich bei Ihm melden.
Dann haben wir telefoniert, hab Ihm die Sachelage erklärt und er hat sich meinem Problem angenommen.
Ein paar std. später rief mich jmd von der AOK Karlsruhe an und sagte alles wäre geklärt.
Verfasst: 13.01.2012, 13:36
von Czauderna
Hallo,
ja, es spricht sich unter den Kassen herum, dass solche Foren nicht gut für das
Image sein können, wenn sich bestimmte "Einzelfälle" und bestimmte Kassen hier wiederholen - das sage ich schon seit Jahren - solchen Foren gehört mehr Aufmerksamkeit geschenkt um im Interesse der Betroffenen zu helfen, aber auch im eigenen Interesse zu handeln - es muss das Ziel sein, solche Fälle im Vorfeld so zu behandeln, dass es der Versicherte es als nicht erforderlich hält, sich an die
Öffentlichkeit zu wenden. Wenn das geschafft wird, dann haben wir zwei zufriedene
Beteiligte - den Versicherten und die Kasse gleichermaßen.
Klar, man wird das nie ganz erreichen - so blauäugig bin ich nun auch wieder nicht, aber wenn ich mir die meisten Fälle hier vor ins Gedächtnis rufe, wäre so mancher anders gelaufen, wenn im Vorfeld anders miteinander umgegangen worden wäre, wobei sicherlich das auch meist an der Kasse gelegen hat - Thema :
Auskunft und Beratung.
Gruss
Czauderna