DAK .... ratlos wegen Abbuchungen des Höchstsatzes
Verfasst: 14.12.2011, 13:50
Hallo,
beim durchsehen der Post von meiner Mutter (83 Jahre, Sehschwäche), habe ich ein Anschreiben der DAK vom 22.03.2011 gelesen (eine Erinnerung) mit der Bitte um Zusendung des Einkommensnachweises zur Festsetzung des Beitrages. Da dies im Mai war, habe ich bei der DAK angerufen, mich wegen dem Verzug entschuldigt und darauf hingewiesen, dass ich die Unterlagen zusenden werde. Die Unterlagen wurden abgesendet und ich dachte es ist alles in Ordnung. Im Juli schaue ich auf die Kontoauszüge meiner Mutter und stelle fest, das ein recht hoher Krankenkassenbeitrag abgeht und frage bei meiner Mutter nach, ob das so in Ordnung ist. Sie meinte ja, weil mein verstorbener Vater ihr mal gesagt hätte, sie würde später mal genauso viel Beitrag zahlen müssen wie er. Damit war für mich eigentlich der Fall erledigt, weil ich selber Privatversichert bin und außer in meiner Lehre, nie mit der gesetzlichen Krankenkasse in Berührung gekommen bin. Was ein Höchssatz ist, wie viel Prozent von der Rente der Beitrag ausmacht u.s.w. war mir bis damals unbekannt. Im Oktober machte eine Nachbarin in einem Gespräch meine Mutter darauf aufmerksam, dass vielleicht ihr Krankenkassenbeitrag von 619 Euro im Verhältnnis zu ihrer Rente doch etwas zu hoch sei. Ich rufe also bei der DAK an und frage nach, was los ist und das Ende vom Lied ist natürlich, dass seit Juli der Höchstbeitrag abgebucht wurde. Auf meine Frage nach den Unterlagen die ich geschickt habe, bekam ich die Antwort, es würden die Unterlagen nur teilweise vorliegen und meine Mutter hätte auch nicht auf die zwei Briefe reagiert, die sie lt. Computer bekommen hat. Ich kontrolliere seit Mai alle zwei Wochen die Post von meiner Mutter (sie legt alles auf einem Stapel inkl. Werbung) und mir sind keine Briefe untergekommen, weil ich sonst sofort reagiert hätte. Da nun also bei der DAK lt. Aussage nicht alle Unterlagen vorlagen, habe ich kurzerhand die Bescheinigungen am 26.10.2011 gefaxt was schließlich dazu führte, dass meine Mutter wieder einen Einkommensnachweis erhielt, der dann wieder ausgefüllt und mit entspr. Kopien weggeschickt wurde. Am 16.11.2010 erhielten wir eine Nachricht das der Zahlstelle mitgeteilt wurde, dass ab dem 01.11.2011 keine Beträge aus dem Versorgungsbezug einzubehalten und abzuführen hat. Am 01.11.2011 und am 01.12.2011 gingen nochmals die Höchstbeiträge ab. Erst nach einem weiteren Telefonat wurde der Dezember zurücküberwiesen. Am Dienstag letzter Woche kam dann ein Schreiben von der DAK, dass meine Mutter ab dem 01.12.2011 endlich wieder den normalen Beitrag zahlen muss. Auf Rückfrage, was mit der Erstattung der zu hoch eingezogenen Beiträgen von Juli - November sei, bekam ich die Antwort, das wir zwei Briefe bekommen haben (die bei uns leider nicht angekommen sind), auf die meine Mutter nicht reagiert hat, die Unterlagen nie eingegangen sind und eine Rückerstattung nicht möglich ist. Übrigens existiert bei der DAK auf Nachfrage auch kein Hinweis auf ein Fax vom 26.10.2011, obwohl ich aufgrund dessen einen Brief bekam und der Sendenachweis vorhanden ist.
Ich bin im Moment ziemlich hilflos, weil die Krankenkasse auf der einen Seite behauptet, sie hätte zwei Briefe geschickt und auf der anderen Seite keine Unterlagen bekommen; auf gut deutsch: Ich bin der Idiot. Was kann ich machen, um die Differenz der zu hoch abgebuchten Beiträge erstattet zu bekommen?
viele Grüße
uwe
beim durchsehen der Post von meiner Mutter (83 Jahre, Sehschwäche), habe ich ein Anschreiben der DAK vom 22.03.2011 gelesen (eine Erinnerung) mit der Bitte um Zusendung des Einkommensnachweises zur Festsetzung des Beitrages. Da dies im Mai war, habe ich bei der DAK angerufen, mich wegen dem Verzug entschuldigt und darauf hingewiesen, dass ich die Unterlagen zusenden werde. Die Unterlagen wurden abgesendet und ich dachte es ist alles in Ordnung. Im Juli schaue ich auf die Kontoauszüge meiner Mutter und stelle fest, das ein recht hoher Krankenkassenbeitrag abgeht und frage bei meiner Mutter nach, ob das so in Ordnung ist. Sie meinte ja, weil mein verstorbener Vater ihr mal gesagt hätte, sie würde später mal genauso viel Beitrag zahlen müssen wie er. Damit war für mich eigentlich der Fall erledigt, weil ich selber Privatversichert bin und außer in meiner Lehre, nie mit der gesetzlichen Krankenkasse in Berührung gekommen bin. Was ein Höchssatz ist, wie viel Prozent von der Rente der Beitrag ausmacht u.s.w. war mir bis damals unbekannt. Im Oktober machte eine Nachbarin in einem Gespräch meine Mutter darauf aufmerksam, dass vielleicht ihr Krankenkassenbeitrag von 619 Euro im Verhältnnis zu ihrer Rente doch etwas zu hoch sei. Ich rufe also bei der DAK an und frage nach, was los ist und das Ende vom Lied ist natürlich, dass seit Juli der Höchstbeitrag abgebucht wurde. Auf meine Frage nach den Unterlagen die ich geschickt habe, bekam ich die Antwort, es würden die Unterlagen nur teilweise vorliegen und meine Mutter hätte auch nicht auf die zwei Briefe reagiert, die sie lt. Computer bekommen hat. Ich kontrolliere seit Mai alle zwei Wochen die Post von meiner Mutter (sie legt alles auf einem Stapel inkl. Werbung) und mir sind keine Briefe untergekommen, weil ich sonst sofort reagiert hätte. Da nun also bei der DAK lt. Aussage nicht alle Unterlagen vorlagen, habe ich kurzerhand die Bescheinigungen am 26.10.2011 gefaxt was schließlich dazu führte, dass meine Mutter wieder einen Einkommensnachweis erhielt, der dann wieder ausgefüllt und mit entspr. Kopien weggeschickt wurde. Am 16.11.2010 erhielten wir eine Nachricht das der Zahlstelle mitgeteilt wurde, dass ab dem 01.11.2011 keine Beträge aus dem Versorgungsbezug einzubehalten und abzuführen hat. Am 01.11.2011 und am 01.12.2011 gingen nochmals die Höchstbeiträge ab. Erst nach einem weiteren Telefonat wurde der Dezember zurücküberwiesen. Am Dienstag letzter Woche kam dann ein Schreiben von der DAK, dass meine Mutter ab dem 01.12.2011 endlich wieder den normalen Beitrag zahlen muss. Auf Rückfrage, was mit der Erstattung der zu hoch eingezogenen Beiträgen von Juli - November sei, bekam ich die Antwort, das wir zwei Briefe bekommen haben (die bei uns leider nicht angekommen sind), auf die meine Mutter nicht reagiert hat, die Unterlagen nie eingegangen sind und eine Rückerstattung nicht möglich ist. Übrigens existiert bei der DAK auf Nachfrage auch kein Hinweis auf ein Fax vom 26.10.2011, obwohl ich aufgrund dessen einen Brief bekam und der Sendenachweis vorhanden ist.
Ich bin im Moment ziemlich hilflos, weil die Krankenkasse auf der einen Seite behauptet, sie hätte zwei Briefe geschickt und auf der anderen Seite keine Unterlagen bekommen; auf gut deutsch: Ich bin der Idiot. Was kann ich machen, um die Differenz der zu hoch abgebuchten Beiträge erstattet zu bekommen?
viele Grüße
uwe