Krankenkassenforum

hallo,

ich hatte ja nun schon geschrieben das die DRV mir die Reha abgelehnt hatte und die Begründung nicht so recht zu meinen Antrag gepasst hatte.

Die sind eben der Meinung das eine ambulante Behandlung ausreicht und ich nicht gemindert o. gefährdet Erwerbsgemindert bin.
Habe daraufhin Widerspruch eingelegt.

Meine KK hat letzte Woche ein Gutachten beim MDK angefordert damit das alles beschleunigt wird. Bescheid habe ich aber noch nicht.

Ich bin seit Wochen damit beschäftigt Therapeuten anzurufen und stehe bereits bei 5 auf der Warteliste.

Was mich aber jetzt stutzig macht ist das mir der ein oder andere Therapeut angedeutet hat, das für solche Patienten die aus einer Reha kommen Plätze freigehalten werden damit ein Nahtloser übergang erfolgen kann.

Finde ich schon krass. Die DRV teilt mir mit das ich mich ambulant behandeln lassen soll, ich bemühe mich und einen Therapieplatz bekommt man nur zügig wenn man in einer Reha war.

Die Leidtragene bin ich und doch meine KK.

BEK- Frust

Hallo,
das habe ich auch noch nicht gehört, obwohl es logisch klingt. Nur, wie soll das in der Praxis funktionieren - Therapieplätze freihalten für eventuelle Patienten, die aus der Reha kommen ??.
Gruss
Czauderna

hallo Czauderna,

für mich hört sich das auch logisch an obwohl ich es auch nicht so recht verstehe.

Ich gebe aber nicht auf. Eine Therapeutin meinte zu mir das 2-3 Jahre vergehen bis sie ihre jetzige Warteliste abgearbeitet hat.

Aber wie es so manchmal kommt habe ich heute auch mal etwas positives gehört. In einer Praxis fängt anfang Feb. eine neue Kollegin an, da habe ich natürlich gleich zugeschlagen. Jetzt muss ich mal abwarten, die wird mich im Jan. anrufen.

Gruß
BEK-Frust

Hallo,

jetzt bin ich immernoch nicht viel weiter gekommen. Der MDK will binnen 3 Monaten einen Befund vom Facharzt oder Therapeuten.
Zum einen habe ich mit den Fachärzten so meine Probleme und zum anderen kenne ich die meisten durch meine berufliche Tätigkeit recht gut und möchte deswegen schon nicht zu denen. Da wo ich angerufen habe bekomme ich frühstens mitte - ende Mai einen Termin.
Nun gut bei einem Therapeuten habe ich noch längere Wartezeiten.
Jetzt habe ich aus lauter Verzweiflung beim Sozialpsychatrischen Dienst angerufen und ein Beratungsgespräch vereinbart. Das ist bereits in 2 Wochen.
Ob der MDK auch das vorerst akzeptiert? Das ist ja eine Stelle vom Gesundheitsamt.

Gruß
BEK-Frust

Hallo,
wichtig zunächst einmal ist, dass Du all Deine Bemühungen dokumentierst. So kannst Du alles nachweisen.
Sichere Dir den Termin im Mai. Ich fürchte das andere reicht nicht, beweist aber, dass Du Dich kümmerst.
Also: Tag und Uhrzeit der Anrufe bei den Docs notieren, vorgeschlagene Termine notieren.

LG, Fee

Krankenkassenfee hat geschrieben:Hallo,
wichtig zunächst einmal ist, dass Du all Deine Bemühungen dokumentierst. So kannst Du alles nachweisen.
LG, Fee

Ja, das mache ich. Es kann mir keiner Vorhalten das ich mich nicht bemühe.
Ich nehme jeden kleinen Stohhalm mit.

Gruß