Krankenkassenforum

Sehr geehrte Forenfachleute,

... das Hausarztmodell hat in der GKV vor und nachteile. Die Einschränkungen in der Arztwahl spielen normalerweise keine Rolle
wenn ein gewachsenes Vertrauensverhältnis zw. Arzt und Patient
vorhanden ist. Allerdings ist es m. E. so, dass auch die Möglichkeit
bestehen müssen sich vom Hausarztmodell zu lösen wenn es sich
in der Praix als unvorteilhaft herausgestellt hat.

Welche Möglichkeiten räumt der Gesetzgeber dem Patienten in
diesen Fällen ein ...

mir wurde das so erklärt:

du bist ein Jahr an deine Wahl des Hausarztes gebunden.. solltest du zu einem anderen Hausarzt gehen, kann nicht garantiert werden, das alle Behandlungen bezahlt werden, die bei deinem Hausarztmodell-Hausarzt übernommen werden (weil der Hausarzt der nicht teilnimmt, ja ganz bestimmt ein Schamane ist und es ja seine Gründe hat das er nicht im Hausarztmodell dabei ist ).. des weiteren gelten bei nicht teilnehmenden Ärzten die ganz normalen Öffnungszeiten für dich (wobei sich diese mMn kaum bis garnicht von den 'erweiterten' Öffnungszeiten unterscheiden und mich der Arzt bestimmt nicht wegschickt, wenn diese längeren Öffnungszeiten eigentlich nur für Kasse XY gelten ich aber bei Kasse AB versichert bin).. und in Kombination mit Arzneimitteln: der nicht teilnehmende Arzt kann dir keine Arzneimittel verschreiben, für die deine Kasse Rabattverträge hat (bzw. er kann es schon aber es wird teurer)..

du hast soweit ich weiss, lediglich die Möglichkeit, nach einem Jahr die Teilnahme am Hausarztvertrag zu kündigen..

Mir selbst hat das Hausarztmodell garnix gebracht deshalb war es auch kein Grund für mich bei meiner alten Kasse zu bleiben.. wenn man chronisch krank ist und sowieso einen Arzt hat der dran teilnimmt, ist es mit Sicherheit keine schlechte Sache..