Fusion DAK und BKK Axel Springer
Verfasst: 03.11.2011, 10:20
aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/677056/dak-will-naechste-fusion.html
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http://128.140.76.31/
handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/dak-fusioniert-auch-mit-kleiner-bkk-axel-springer/5793218.htmlAuch mit dieser Fusion setzen wir unseren strategischen Ansatz fort, ein neues Geschäftsmodell zu entwickeln. Es soll die Stärken einer flächendeckend präsenten Ersatzkasse mit denen der betrieblichen Krankenversicherung verknüpfen“, kommentiert DAK-Chef Herbert Rebscher die Entscheidung. Christa Lemke, Vorstand der BKK AXEL SPRINGER, betont: „Mit der Fusion schaffen wir einen echten Mehrwert für unsere Versicherten, denn wir kombinieren unser Know-how im betrieblichen Gesundheitsmanagement mit der bundesweiten Betreuung der DAK.“ Und noch eine gute Nachricht: Ab 1. April 2012 sparen die Kunden der neuen DAK-Gesundheit den Zusatzbeitrag von acht Euro monatlich.
Die BKK AXEL SPRINGER ist eine geschlossene Betriebskrankenkasse, bei der nur Mitarbeiter der Axel-Springer AG versichert sind. Sie hat knapp 12 000 Versicherte.
Das große Aufräumen beginnt, oder mehr oder weniger das Abräumen.In der Branche werden die Fusionsaktivitäten der DAK kontrovers diskutiert. Kenner interpretieren dies als Versuch, die drittgrößte Krankenkasse so groß werden zu lassen, dass sie politisch nicht fallen gelassen werden kann.I
...ob Rebscher nun vielleicht bessere Kontakte zur Presse sucht.Aha hat geschrieben:Angesichts der Fusionsinfo der DAK zum 1.1.12 mit der BKK Axel Springer frage ich mich...
abendblatt.de/politik/deutschland/article2077575/Krankenkassen-Chefs-warnen-vor-finanzieller-Schieflage-der-DAK.htmlHamburg. Um den Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung ist ein heftiger Streit zwischen den großen Kassen entbrannt. In einem Brandbrief an das Bundesversicherungsamt fürchten die Vorstandschefs von Techniker, Barmer GEK und anderen Krankenkassen, dass die DAK in finanzielle Schieflage gerät, wenn sie die Extra-Prämie - wie geplant - nach der Fusion mit der BKK Gesundheit zum 1. Januar 2012 abschafft. Zurzeit verlangt die DAK acht Euro im Monat zusätzlich von ihren Mitgliedern. Entfällt der Zusatzbeitrag, fehlen der neuen Kasse vermutlich 300 Millionen Euro im Jahr. Dieses Loch werde zu einer "finanziell instabilen Ausgangsbasis" führen, sagen die DAK-Konkurrenten. Sie würden mithaften, falls die DAK pleitegehe.
St. Georg. Einen Tag nach den umfangreichen Durchsuchungen bei der Krankenkasse Securvita BKK und Unternehmen der Securvita-Gruppe am Lübeckertordamm in St. Georg haben Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt damit begonnen, die sichergestellten Unterlagen zu sichten. Mit neun Durchsuchungsbeschlüssen ausgestattet, hatten knapp 80 Beamte am Donnerstag die Büros zwölf Stunden lang durchforstet: Allein die sichergestellten schriftlichen Unterlagen füllten 30 Umzugskartons, außerdem nahmen die Ermittler Festplatten und andere Datenträger mit.
abendblatt.de/hamburg/article2038000/30-Kartons-verdaechtiger-Dokumente.htmlNach Auskunft von Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers, Sprecher der Staatsanwaltschaft, werden die Inhalte der Datenträger in den folgenden Tagen auf externen Servern gesichert. Danach sollen die Datenträger den Unternehmen zurückgegeben werden. Die Auswertung des gesamten sichergestellten Materials werde mehrere Monate in Anspruch nehmen, sagte Möllers. Für die Auswertungen seien eine Schwerpunkt-Staatsanwältin sowie drei Polizeiermittler abgestellt. Möllers betonte, die Kasse habe sich sehr kooperativ gezeigt. Unterlagen, die für den laufenden Betrieb der Securvita BKK wichtig waren, seien teils noch vor Ort kopiert oder auf USB-Sticks geladen worden.
Hamburg. Etwa sieben Millionen gesetzlich Versicherte müssen bereits jetzt oder spätestens Ende März einen Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung zahlen. Wie das Bundesversicherungsamt (BVA) dem Abendblatt bestätigte, ist die Zahl der Kassen, die die Extraprämie verlangen, auf neun gestiegen. Es sind die DAK sowie die Betriebskrankenkassen (BKK) GBK, die BKK Heilberufe, die BKK Advita, Deutsche BKK, BKK Phoenix, BKK Westfalen-Lippe, BKK Gesundheit und die BKK Axel Springer.
Selbst das Handelsblatt, als Aushängeschild des Holzbrickverlages und der InSM sieht das Ganze etwas kritisch.Verbraucherschützer beklagen vor allem die Briefe der DAK. Dem Abendblatt liegen die Informationen der Kasse sowie Einsprüche und schriftliche Weigerungen einiger DAK-Versicherter vor. "Das Sonderkündigungsrecht steht oft nur im Kleingedruckten", bemängelt Verbraucherschützerin Mauersberg. Die DAK wirbt sogar damit, dass man einen oder drei Euro Nachlass bekommt, wenn man halbjährlich oder einmal im Jahr den Zusatzbeitrag abbuchen lässt. Außerdem kann man eine kostenlose Auslandskrankenversicherung abschließen und an einem Gewinnspiel teilnehmen.
Diese Koppelgeschäfte sehen Verbraucherschützer kritisch. Sie sollen dafür sorgen, dass widerspenstige Versicherte tatsächlich schnell und unbürokratisch zahlen. In Kassenkreisen rechnet man jedoch mit vielen Verweigerern. Deshalb sind in den Zusatzbeiträgen die Bürokratiekosten für Mahnverfahren und Verweigerer bereits "eingepreist". Schon beim Krankenhaus-Notopfer 1997 ging der Streit bis vor das Bundesverfassungsgericht. Damals zahlten viele Versicherte einfach die 20 Mark pro Jahr für die Instandhaltung der Kliniken nicht. Nach dem Regierungswechsel 1998 wurde das Notopfer abgeschafft.
haufe.de/sozialversicherung/newsDetails?newsID=1320384190.86&portal=SGB&d_start:int=0Hilfsmittel hat geschrieben:krankenkassen-direkt.de/news/news.pl?val=1320405188&news=293255816