BKK vor Ort und deren Machenschaften
Verfasst: 29.09.2011, 20:10
Hat schon einmal während des Bezuges von Krankengeld seinen Job verloren?
Nun, die BKK vor Ort beschließt von einem Tag auf den anderen, daß man wieder arbeitsfähig sei, obwohl Berichte von Fachärzten bestätigen, dass dies nicht der Fall ist!
Warum macht man soetwas?
Ganz einfach: Man will den Kunden ans Arbeitsamt "abschieben", weil man dort ja nur noch die 60, bzw 67% vom letzten Gehalt bekommt. Da man aber arbeitsunfähig ist und wieder einen "gelben Zettel" einreicht, muss die KK dann nur noch 70% von den 60, bzw. 67% vom Arbeitslosengeld bezahlen.
Also hat die BKK vor Ort doch mal schnell ein paar Euro gespart.
Der Haken an der ganzen Sache ist nur einer: Solange man einen "gelben Zettel" hat, ist das Arbeitsamt nicht für einen zuständig.
Also was tun?
Ganz einfach: Hartz 4 beantragen!
So schnell geht das in Deutschland.
Und das, obwohl ich von Anfang an bei der BKK vor Ort war, und die letzten Jahre den Höchstsatz von knapp 400,-- Euro monatlich einbezahlt habe.
Zu meinem Fall:
Ich war von März bis Juni 2011 wegen Depressionen und Panickattacken AU geschrieben.
Ausgelöst wurde dies durch Mobbing meiner Vorgesetzten in der Firma.
Während dieser Zeit bezahlte die BKK vor Ort das Krankengeld und nach 8 Wochen bekam ich einen Termin beim MDK.
Die Dame vom MDK schlug die Hände über dem Kopf zusammen, als diese die Berichte über alle meine bisherigen Erkrankungen gelesen hatte.
Als sich im Juni abzeichnete, dass es in der Firma einen Inhaberwechsel geben würde und ich mich zu diesem Zeitpunkt schon etwas besser fühlte, beschloss ich gegen den Rat meiner Ärzte wieder in die Firma zu gehen, ganz einfach aus dem Grund, weil ich als Abteilungsleiter ein Mitspracherecht hatte und auch präsent sein wollte.
Alles kam aber ganz anders. Nach 4 Tagen in der Firma bekam ich einen Anruf vom neuen Geschäftsführer, der mir innerhalb von 2 Minuten meine Kündigung aussprach und mich sofort freistellte.
Für mich brach eine Welt zusammen........konnte es nicht nachvollziehen, was ich bis heute nicht kann.
Da mich dies gesundheitlich um Wochen zurückwarf, ging ich wieder zum Arzt und er schrieb mich sofort wieder AU.
Nach 6 Wochen wurde dann die BKK vor Ort wegen Zahlung des Krankengeldes wieder eingeschaltet.
Alles funktionierte auch so, wie es eigentlich normal sein sollte.
Bis zu dem Tag, als die BKK erfuhr, dass ich nicht mehr beschäftigt bin.
Von einem Tag auf den anderen wurde mir mitgeteilt, dass die Zahlung unverzüglich eingestellt würde, da der MDK auf Grund der Aktenlage entschieden hätte, dass ich wieder voll einsatzfähig wäre.
Die Krankengeldzahlung wurde mir genau für 6 Wochen gewährt..........
Also ich denke, dass jeder hieraus ersehen kann, was ein Patient der BKK vor Ort wert ist, bzw. worauf es dieser KK ankommt.
Solange man schön seine Beiträge bezahlt, ist alles ok.........aber wehe man ist auf deren Hilfe angwiesen.......dann werden von dieser KK durch deren Verhalten nochmals die Nerven mehr als strapaziert, die eh schon am Ende sind.
Ich zumindest kann diese KK keines Falls ruhigen Gewissens empfehlen.im Gegenteil.
Dieses Handeln nenne ich unverantwortlich, kriminell und asozial.
Ich werde jedenfalls diese KK sobald als möglich meine Kündigung vorlegen.
Denn soetwas brauch kein Mensch!!!
Sehr schade, dass sich die Versicherungen immer mehr zu Raffgiergesellschaften entwickelt haben, und eigentlich vergessen haben warum und wofür man diese bezahlt.
Aber wie auch immer: Ich kann niemandem die BKK empfehlen und ich denke, dass mein Fall zeigt, wie schnell man in Deutschland auf Grund der Handlungen dieser Krankenkasse aus einer gehobenen Führungsposition in Hartz 4 kommen kann.
Nun, die BKK vor Ort beschließt von einem Tag auf den anderen, daß man wieder arbeitsfähig sei, obwohl Berichte von Fachärzten bestätigen, dass dies nicht der Fall ist!
Warum macht man soetwas?
Ganz einfach: Man will den Kunden ans Arbeitsamt "abschieben", weil man dort ja nur noch die 60, bzw 67% vom letzten Gehalt bekommt. Da man aber arbeitsunfähig ist und wieder einen "gelben Zettel" einreicht, muss die KK dann nur noch 70% von den 60, bzw. 67% vom Arbeitslosengeld bezahlen.
Also hat die BKK vor Ort doch mal schnell ein paar Euro gespart.
Der Haken an der ganzen Sache ist nur einer: Solange man einen "gelben Zettel" hat, ist das Arbeitsamt nicht für einen zuständig.
Also was tun?
Ganz einfach: Hartz 4 beantragen!
So schnell geht das in Deutschland.
Und das, obwohl ich von Anfang an bei der BKK vor Ort war, und die letzten Jahre den Höchstsatz von knapp 400,-- Euro monatlich einbezahlt habe.
Zu meinem Fall:
Ich war von März bis Juni 2011 wegen Depressionen und Panickattacken AU geschrieben.
Ausgelöst wurde dies durch Mobbing meiner Vorgesetzten in der Firma.
Während dieser Zeit bezahlte die BKK vor Ort das Krankengeld und nach 8 Wochen bekam ich einen Termin beim MDK.
Die Dame vom MDK schlug die Hände über dem Kopf zusammen, als diese die Berichte über alle meine bisherigen Erkrankungen gelesen hatte.
Als sich im Juni abzeichnete, dass es in der Firma einen Inhaberwechsel geben würde und ich mich zu diesem Zeitpunkt schon etwas besser fühlte, beschloss ich gegen den Rat meiner Ärzte wieder in die Firma zu gehen, ganz einfach aus dem Grund, weil ich als Abteilungsleiter ein Mitspracherecht hatte und auch präsent sein wollte.
Alles kam aber ganz anders. Nach 4 Tagen in der Firma bekam ich einen Anruf vom neuen Geschäftsführer, der mir innerhalb von 2 Minuten meine Kündigung aussprach und mich sofort freistellte.
Für mich brach eine Welt zusammen........konnte es nicht nachvollziehen, was ich bis heute nicht kann.
Da mich dies gesundheitlich um Wochen zurückwarf, ging ich wieder zum Arzt und er schrieb mich sofort wieder AU.
Nach 6 Wochen wurde dann die BKK vor Ort wegen Zahlung des Krankengeldes wieder eingeschaltet.
Alles funktionierte auch so, wie es eigentlich normal sein sollte.
Bis zu dem Tag, als die BKK erfuhr, dass ich nicht mehr beschäftigt bin.
Von einem Tag auf den anderen wurde mir mitgeteilt, dass die Zahlung unverzüglich eingestellt würde, da der MDK auf Grund der Aktenlage entschieden hätte, dass ich wieder voll einsatzfähig wäre.
Die Krankengeldzahlung wurde mir genau für 6 Wochen gewährt..........
Also ich denke, dass jeder hieraus ersehen kann, was ein Patient der BKK vor Ort wert ist, bzw. worauf es dieser KK ankommt.
Solange man schön seine Beiträge bezahlt, ist alles ok.........aber wehe man ist auf deren Hilfe angwiesen.......dann werden von dieser KK durch deren Verhalten nochmals die Nerven mehr als strapaziert, die eh schon am Ende sind.
Ich zumindest kann diese KK keines Falls ruhigen Gewissens empfehlen.im Gegenteil.
Dieses Handeln nenne ich unverantwortlich, kriminell und asozial.
Ich werde jedenfalls diese KK sobald als möglich meine Kündigung vorlegen.
Denn soetwas brauch kein Mensch!!!
Sehr schade, dass sich die Versicherungen immer mehr zu Raffgiergesellschaften entwickelt haben, und eigentlich vergessen haben warum und wofür man diese bezahlt.
Aber wie auch immer: Ich kann niemandem die BKK empfehlen und ich denke, dass mein Fall zeigt, wie schnell man in Deutschland auf Grund der Handlungen dieser Krankenkasse aus einer gehobenen Führungsposition in Hartz 4 kommen kann.