Vergiftung - keine Kostenübernahme
Verfasst: 20.09.2011, 12:34
Hallo,
zu meiner Geschichte, 1998 wurde bei mir eine Proteinurie festgestellt.
Eiweißverlust 2722mg/l
Der Normbereich liegt bei unter 125 mg/l.
Es erfolgten sämtliche Untersuchungen bei einem Nephrologen über 1,5 Jahre mit dem Ausgang das niemand weiß woher diese Werte stammen.
Mir fielen damals zudem die Haare büschelweise aus.
Zum gleichen Zeitpunkt bekam ich starke Akne die selbst mit Roa nicht behandelt werden konnte.
Da es mir weiterhin sehr schlecht ging und nun Erstickungsanfälle wie bei einem Mukoviszidose-Patienten aufgetreten sind nach jedem Essen hat man mich noch einmal untersucht und zwar in Richtung Zähne.
Ergebnis, meine Zahnfüllungen geben zu viel Quecksilber ab sodass sich alles in den Organen abgelagert hat.
Ich habe einen sogenannten Test auf Schwermetalle mittels DMPS gemacht, mein Wert liegt bei 164 µg/l Quecksilber im Urin, Normbereich liegt bei unter 20 µg/l.
Nun heißt es das Schwermetallvergiftungen u.a. Proteinurien verursachen.
Die Krankenkasse allerdings, ich meinem Fall die Barmer, stellt mich nun so hin das ich den ganzen Tag am Thermometer nuggle.
Jedenfalls hieß es nun von der Barmer ich soll einen Epikutantest machen, also einen Pflastertest.
Also hat meine Ärztin mich zu einem Toxikologen geschickt um dort diesen Test machen zu lassen weil dieser sich ja am besten mit Giften auskennt.
Der Test zeigte auf alle 10 Testsubstanzen positive Reaktionen.
Einen sogenannten Angry Back, das heißt der Körper ist durch die Vergiftung so durcheinander das er selbst auf Silber und Zinn positive Ergebnisse liefert.
Nun habe ich der Barmer wie gewünscht also meinen Allergiepass geschickt und dieser wurde abgelehnt weil er nicht von einem Dermatologen ist !
Ich soll laut Barmer den Test wiederholen obwohl nach Testende Blutungen auf der Zunge auftraten die wiederum behandelt werden mussten.
Nun nehme ich Medikamente, derzeit Chlorella, da ich noch 5 Füllungen und die Nierenerkrankung habe um das Gift aus meinem Körper zu holen.
Wenn alle Füllungen entfernt und die Nierenwerte stabil sind würde man dann mit DMPS intravenös weitermachen.
Jedenfalls wurde dabei festgestellt das die über Jahre gemessenen Eiweißwerte im 2000er Bereich auf unter 40mg/l sanken !
Da ich mir die Medikamente aber auf Dauer nicht leisten kann, musste ich die Dosis von 4 Tabletten auf 2 Tabletten reduzieren.
Innerhalb einer Woche stieg der Eiweißgehalt von unter 40 mg/l auf 162 mg/l !
Also wieder über dem Normbereich.
Zudem hat mein neuer Zahnarzt nun eine Panoramaaufnahme gemacht und gesehen das die Schleimhäute um den Oberkiefer unnormal geschwollen sind.
Das hängt wohl auch mit dem Quecksilber zusammen, da dieses sich in den Organen, im Bindegewebe und in den Schleimhäuten einlagert.
Das interessiert der Krankenkasse aber nicht.
Der MDK schrieb das der Toxikologe mit falschen Testsubstanzen testet, dabei haben die sich nicht einmal bei ihm informiert.
Es hat sich nie einer bei ihm gemeldet. Er nutzt dieselben Testsubstanzen wie Dermatologen, nämlich von der Firma HAL und der Firma Hermal.
Es werden stets Ausreden aufgetischt.
Was soll ich nun machen ?
Muss ich sozusagen wieder warten bis die Nierenwerte wieder im 2000er oder 3000er Bereich liegen und wenn ja, würde mir die Krankenkasse dann die Dialyse bezahlen ?
LG
Holly
zu meiner Geschichte, 1998 wurde bei mir eine Proteinurie festgestellt.
Eiweißverlust 2722mg/l
Der Normbereich liegt bei unter 125 mg/l.
Es erfolgten sämtliche Untersuchungen bei einem Nephrologen über 1,5 Jahre mit dem Ausgang das niemand weiß woher diese Werte stammen.
Mir fielen damals zudem die Haare büschelweise aus.
Zum gleichen Zeitpunkt bekam ich starke Akne die selbst mit Roa nicht behandelt werden konnte.
Da es mir weiterhin sehr schlecht ging und nun Erstickungsanfälle wie bei einem Mukoviszidose-Patienten aufgetreten sind nach jedem Essen hat man mich noch einmal untersucht und zwar in Richtung Zähne.
Ergebnis, meine Zahnfüllungen geben zu viel Quecksilber ab sodass sich alles in den Organen abgelagert hat.
Ich habe einen sogenannten Test auf Schwermetalle mittels DMPS gemacht, mein Wert liegt bei 164 µg/l Quecksilber im Urin, Normbereich liegt bei unter 20 µg/l.
Nun heißt es das Schwermetallvergiftungen u.a. Proteinurien verursachen.
Die Krankenkasse allerdings, ich meinem Fall die Barmer, stellt mich nun so hin das ich den ganzen Tag am Thermometer nuggle.
Jedenfalls hieß es nun von der Barmer ich soll einen Epikutantest machen, also einen Pflastertest.
Also hat meine Ärztin mich zu einem Toxikologen geschickt um dort diesen Test machen zu lassen weil dieser sich ja am besten mit Giften auskennt.
Der Test zeigte auf alle 10 Testsubstanzen positive Reaktionen.
Einen sogenannten Angry Back, das heißt der Körper ist durch die Vergiftung so durcheinander das er selbst auf Silber und Zinn positive Ergebnisse liefert.
Nun habe ich der Barmer wie gewünscht also meinen Allergiepass geschickt und dieser wurde abgelehnt weil er nicht von einem Dermatologen ist !
Ich soll laut Barmer den Test wiederholen obwohl nach Testende Blutungen auf der Zunge auftraten die wiederum behandelt werden mussten.
Nun nehme ich Medikamente, derzeit Chlorella, da ich noch 5 Füllungen und die Nierenerkrankung habe um das Gift aus meinem Körper zu holen.
Wenn alle Füllungen entfernt und die Nierenwerte stabil sind würde man dann mit DMPS intravenös weitermachen.
Jedenfalls wurde dabei festgestellt das die über Jahre gemessenen Eiweißwerte im 2000er Bereich auf unter 40mg/l sanken !
Da ich mir die Medikamente aber auf Dauer nicht leisten kann, musste ich die Dosis von 4 Tabletten auf 2 Tabletten reduzieren.
Innerhalb einer Woche stieg der Eiweißgehalt von unter 40 mg/l auf 162 mg/l !
Also wieder über dem Normbereich.
Zudem hat mein neuer Zahnarzt nun eine Panoramaaufnahme gemacht und gesehen das die Schleimhäute um den Oberkiefer unnormal geschwollen sind.
Das hängt wohl auch mit dem Quecksilber zusammen, da dieses sich in den Organen, im Bindegewebe und in den Schleimhäuten einlagert.
Das interessiert der Krankenkasse aber nicht.
Der MDK schrieb das der Toxikologe mit falschen Testsubstanzen testet, dabei haben die sich nicht einmal bei ihm informiert.
Es hat sich nie einer bei ihm gemeldet. Er nutzt dieselben Testsubstanzen wie Dermatologen, nämlich von der Firma HAL und der Firma Hermal.
Es werden stets Ausreden aufgetischt.
Was soll ich nun machen ?
Muss ich sozusagen wieder warten bis die Nierenwerte wieder im 2000er oder 3000er Bereich liegen und wenn ja, würde mir die Krankenkasse dann die Dialyse bezahlen ?
LG
Holly