Nachzahlung vermeiden?!?
Verfasst: 02.09.2011, 11:49
Liebe Leute,
ich befürchte, dass ich ordentlich in der Klemme stecke
Bin ein junger freischaffender Künstler und in etwa seit 2007 nicht krankenversichert.
Mein letzter 'Versicherungsaufenthalt' lief über meine Eltern (bis zum 24 Lebensjahr), was bereits 4-5 Jahre her ist.
Gründe, weshalb ich nicht versichert war, gab es einige… unter anderem finanzieller Natur, aber auch, weil ich mich des
öfteren im Ausland aufgehalten habe (leider war ich stets in DE gemeldet).
Meine Frage ist nun: Muss ich - sollte ich mich jetzt bei der Krankenkasse melden - wirklich ALLE Beitragszahlungen rückwirkend ab 01.04.2007 leisten?
Finanziell wäre dies für mich eine Katastrophe, zumal ich gerade so die Grenze von ALGII sprenge.
Meine Einnahmen sind zu hoch, dass ich ALGII beantragen könnte/dürfte, allerdings zu niedrig um mit den zusätzlichen Kosten klarzukommen.
Des weiteren habe ich gelesen, dass der Mindestbeitrag (bei zukünftigen Zahlungen an die GKV) eim Mindesteinkommen von ca 1.900,- eur
zugrunde gelegt wird… sprich: ich muss in Zukunft (und wohl auch rückwirkend) roundabout 300,- eur an die Krankenkasse zahlen.
Bevor die KSK in die Runde geworfen wird….
Meine Einkünfte aus 'reiner Kunst' sind nicht hoch genug (sollten oberhalb 3.900,- eur liegen), dafür verdiene ich anderweitig (nicht künstlerisch) ca 6.000,- eur
im Jahr, was wiederum das Limit der 'non-künstlerischen Einnahmen' von 4.900,- eur sprengt.
Was kann/soll ich eurer Meinung nach tun?!?
Vielen dank im Voraus
Martin
ich befürchte, dass ich ordentlich in der Klemme stecke
Bin ein junger freischaffender Künstler und in etwa seit 2007 nicht krankenversichert.
Mein letzter 'Versicherungsaufenthalt' lief über meine Eltern (bis zum 24 Lebensjahr), was bereits 4-5 Jahre her ist.
Gründe, weshalb ich nicht versichert war, gab es einige… unter anderem finanzieller Natur, aber auch, weil ich mich des
öfteren im Ausland aufgehalten habe (leider war ich stets in DE gemeldet).
Meine Frage ist nun: Muss ich - sollte ich mich jetzt bei der Krankenkasse melden - wirklich ALLE Beitragszahlungen rückwirkend ab 01.04.2007 leisten?
Finanziell wäre dies für mich eine Katastrophe, zumal ich gerade so die Grenze von ALGII sprenge.
Meine Einnahmen sind zu hoch, dass ich ALGII beantragen könnte/dürfte, allerdings zu niedrig um mit den zusätzlichen Kosten klarzukommen.
Des weiteren habe ich gelesen, dass der Mindestbeitrag (bei zukünftigen Zahlungen an die GKV) eim Mindesteinkommen von ca 1.900,- eur
zugrunde gelegt wird… sprich: ich muss in Zukunft (und wohl auch rückwirkend) roundabout 300,- eur an die Krankenkasse zahlen.
Bevor die KSK in die Runde geworfen wird….
Meine Einkünfte aus 'reiner Kunst' sind nicht hoch genug (sollten oberhalb 3.900,- eur liegen), dafür verdiene ich anderweitig (nicht künstlerisch) ca 6.000,- eur
im Jahr, was wiederum das Limit der 'non-künstlerischen Einnahmen' von 4.900,- eur sprengt.
Was kann/soll ich eurer Meinung nach tun?!?
Vielen dank im Voraus
Martin