Kapazitätsgrenze bei AOK Nordost erreicht?

positive und negative Erfahrungen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

Aha
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Kapazitätsgrenze bei AOK Nordost erreicht?

Beitrag von Aha » 22.08.2011, 17:53

Für meine schwer erkrankte Großmutter habe ich vor nunmehr 6 Wochen einen Antrag auf Zuzahlungsbefreiung für das lfd. Jahr beantragt. Wir haben gut 270 € für 2011 zurückzubekommen. Es geht uns aber vorrangig um die Befreiungskarte 2011.

Vor einer Woche sagte man mir am Telefon auf Nachfrage, es lägen noch sehr viele Anträge und man sei noch nicht dazu gekommen (..nach 5 Wochen). Auf meine Frage, ob man den Vorgang nicht vorziehen könne hieß es einfach: Nein, es ist dran wenn dran..... Unschön, oder?
Also nochmal ein freundliches Fax an die AOK Nordost hinterher (vor einer Woche), mit der nun schriftl. Bitte, viell. den Antrag mal vorzuziehen. Und eine Rückmeldung unter meiner Tel.nr.:.... wäre nett.
Nichts passiert. Heute, nach 6 Wochen Wartezeit nochmals erinnert, dass fax von letzter Woche nochmals durchgeschoben. Bisher immer noch kein Anruf....

Sie sind nicht dazu gekommen, was ist da los? Was nutzt es, keinen Zusatzbeitrag zu nehmen, damit groß zu werben- dann aber den Service nicht zu bieten? Keine Antragsbearbeitung, nicht mal eine telef. Rückmeldung? Und der PV-Vorgang steht uns noch bevor... :?

Ich muß noch erwähnen, dass ich selbst bei einer KK arbeite und daher solche Dinge kenne. Nur nicht diese Art vom Umgang mit Antragstellern. Und hier handelt es sich um eine über 80-jährige....


:shock:

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 22.08.2011, 18:20

Hallo,
ich kenne das System der AOK nicht, aber bearbeitet scheint der Antrag doch wohl zu sein, oder?
Vielleicht wird die Karte von einer externen Firma hergestellt, und das dauert länger. Ist js gerade auch Urlaubszeit und Langzeitkranke hat jedes Unternehmen. Wenn Du bei einer Kasse arbeitest, dann kennst Du das doch.

Ja, ist ärgerlich. Aber die meisten Zuzahlungsbefreiten sind Rentner, insofern kannst Du da keine Sonderbehandlung verlangen. Und es ist auchnicht gerecht, wenn der, der lautesten schreit vorgezogen wird. Die anderen warten auch auf ihre Karte.

LG, Fee

Aha
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Beitrag von Aha » 22.08.2011, 18:24

Nein, der Antrag ist eben nicht bearbeitet. noch nicht angefaßt worden .

Ich bearbeite die Teile selbst, wir müssen die 2011-er sofort bearbeiten, innerhalb einer Woche. Nur "alte" Erstattungen der Vorjahre dürfen länger dauern. Und die Befreiungskarte ist auf dem Schreiben gleich aufgedruckt.

Von daher denke ich sind 6 Wochen- und keine Antwort auf mein Fax- schon echt schwach! :oops:

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 22.08.2011, 19:24

Hallo,
du hast doch aber geschrieben, dass bereits 270,00 € für 2011 zurückgezahlt wurden, oder habe ich das falsch gelesen ??.
Wie auch immer - sobald der Antrag als solches bearbeitet ist gibt es auch den
Befreiungsausweis für den Rest des Jahres - den drucke ich in den Fällen sofort aus, wenn sich der Kunde bei mir meldet - wir ersparen uns doch selbst viel Arbeit damit, denn wenn er keine Befreiungskarte hat muss er wieder zahlen, reicht uns den Zahlungsnachweis ein und wir müssen wir eine Bearbeitung vornehmen -
zeit und Geld, die man wirklich sich und allen Beteiligten sparen kann.
Gruss
Czauderna

Aha
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Beitrag von Aha » 22.08.2011, 20:47

nein, der Betrag ist zurückzubekommen, also noch an uns zu zahlen....

und von der Bearbeitung ist es bei uns auch so. Aber nach 6 Wochen nix, kein Geld, keine Karte, keine Reaktion (erwünschter Telefonanruf)...das ist schwach!
Ich dürfte bei uns nicht so arbeiten. :shock:

Christoph1976
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Beitrag von Christoph1976 » 23.08.2011, 06:32

ist doch relativ einfach, ich an Deiner Stelle würde gar nicht lange warten und die Kündigung hinterherfaxen.
Dann könnt ihr eine KK suchen, die besseren Service anbietet, vielleicht die, bei der Du arbeitest.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 23.08.2011, 06:54

freut sich die kasse doch über ein neues mitglied

Krankenkassenfee
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Beitrag von Krankenkassenfee » 23.08.2011, 07:09

Hallo,
gerade dieser Fall zeigt doch, wie es tatsächlich läuft. Arbeitskapazitäten in den lukrativen Bereichen, und der Neukundengewinnung. Und da, wo die "Teuren" sind eben nicht.
Kasse wechseln, als chronisch Kranke und alt - auch nicht so zielführend, weil woanders auch nicht viel besser. Und das wird wohlauch der Grund sein, warum Oma-Aha nicht zur Kasse des Enkels wechselt.

LF, Fee

Christoph1976
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Beitrag von Christoph1976 » 23.08.2011, 07:58

Naja, aber wenn Oma-Aha zur Aha's KK wechselt kann Aha ja bestimmt ein wenig Einfluss auf seine Kollegen nehmen, so dass weitere Anträge keine 6 Wochen liegen bleiben.

Aha
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Beitrag von Aha » 23.08.2011, 17:06

Mit Oma ist es so, wie man es oft hört: Da war ich schon immer, lieber nicht wechseln....also bleibt sie bei der AOK Nordost... :?
Sie hat auch momentan andere, richtige Probleme - wenns mit der Gesundheit schlagartig bergab geht. Hoffentlich geht bei der PV- Sache dann nachher alles gut- und man muß wieder ewig warten.

Zwischenstand: Weiterhin keine Reaktion der Kasse, weder telefonisch noch schriftlich....weiter so! :evil:

Fussballer
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Beitrag von Fussballer » 24.08.2011, 11:41

das ist schon knackig.. zumal ich es von der AOK so kenne das ich mit den ganzen Rezepten hingegangen bin und wenn ich wollte, haben die es mir an Ort und Stelle ausgerechnet, die Überweisung erfaßt und mir dann sofort den Befreiungsausweis mitgegeben...

DennyCrane
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Beitrag von DennyCrane » 24.08.2011, 17:40

Aha hat geschrieben:Mit Oma ist es so, wie man es oft hört: Da war ich schon immer, lieber nicht wechseln....also bleibt sie bei der AOK Nordost... :?
Haha, das kenne ich nur zu gut von meiner Oma.

Also 6 Wochen Wartezeit sind schon eine lange Zeit. Es kann natülich sein, dass dort momentan ein (unverschuldeter) Arbeitskräftemangel herrscht, aber auch keine Rückinfo zu bekommen, ist schon schwach. Ich würde mich an deiner Stelle schriftlich beim Vorgesetzten beschweren. Nach 6 Woche müsste auch die Führungsebene der Kasse eine Lösung für die langsame Bearbeitungsweise gefunden haben.

Herby2011
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Beitrag von Herby2011 » 25.08.2011, 00:47

Hallo,
Aha schrieb:
Vor einer Woche sagte man mir am Telefon auf Nachfrage, es lägen noch sehr viele Anträge und man sei noch nicht dazu gekommen (..nach 5 Wochen). Auf meine Frage, ob man den Vorgang nicht vorziehen könne hieß es einfach: Nein, es ist dran wenn dran..... Unschön, oder?
Also nochmal ein freundliches Fax an die AOK Nordost hinterher (vor einer Woche), mit der nun schriftl. Bitte, viell. den Antrag mal vorzuziehen. Und eine Rückmeldung unter meiner Tel.nr.:.... wäre nett.
Nichts passiert. Heute, nach 6 Wochen Wartezeit nochmals erinnert, dass fax von letzter Woche nochmals durchgeschoben. Bisher immer noch kein Anruf....
Grundsätzlich doof, dass es so lange dauert. Aber: Auf telefonische Nachfrage wurde hier ja auf Probleme bei der Abarbeitung hingewiesen und auch klargestellt, dass der Antrag nicht vorgezogen wird, sondern die ausstehenden Anträge nacheinander bearbeitet werden.
Warum dieser Rückstand da ist, ist letzendlich egal. Er ist da, das wurde bestätigt und auf eine längere Bearbeitungszeit hingewiesen. Da muss man dann einfach mal durch.
Daraufhin (nach dem Telefonat) nochmal ein Fax abzuschicken mit der Aufforderung, Omas Antrag doch vorzuziehen und sich bitte telefonisch zu melden, um dies zu bestätigen, ist völlig Überflüssig. Wozu wurde denn das Telefonat dann geführt? Und wenn die Angestellten dann in dieser Notsituation mit diesen Rückständen auch noch irgendwelche Faxe bekommen, in denen etwas erfragt wird, was vorab telefonisch bereits erklärt wurde, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenns nicht voran geht mit der Abarbeitung. Oder?

Einfach abwarten, auch wenn es wirklich ein langer Zeitraum ist.

Gruß
Herby

Aha
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Beitrag von Aha » 25.08.2011, 19:24

Abwarten?? Heute ist per Fax mal eine Bitte an den Vorstand gegangen und mal schauen, was passiert...... :shock:

Heute zählt für den Versicherten der Service, das kenne ich von meiner Arbeit bei meiner Kasse. Und da muß man sich mal reinknien. Auch wenns Anstrengung bedeutet- aber der Versicherte zahlt dafür und kann eine Leistung erwarten, und das ist nicht das Warten auf unbestimmte Zeit, weil Personal fehlt.... So isses.

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 25.08.2011, 20:01

Aha hat geschrieben:Abwarten?? Heute ist per Fax mal eine Bitte an den Vorstand gegangen und mal schauen, was passiert...... :shock:

Heute zählt für den Versicherten der Service, das kenne ich von meiner Arbeit bei meiner Kasse. Und da muß man sich mal reinknien. Auch wenns Anstrengung bedeutet- aber der Versicherte zahlt dafür und kann eine Leistung erwarten, und das ist nicht das Warten auf unbestimmte Zeit, weil Personal fehlt.... So isses.
Hallo,
hast Du eigentlich die Kasse wissen lassen dass du bei der "Konkurrenz" arbeitest?
Gruss
Czauderna

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