Selbstständig - Student - Nebenkosten -
Verfasst: 22.08.2011, 10:53
Hi,
ich bin neu hier im Forum und habe mich angemeldet, weil ich einen Sachverhalt habe, den ich im Internet so nirgends gefunden habe.
Da, ich ab September wieder zur Schule gehe und ich derzeit noch selbstständig bin (Musiklehrer, Musiker) und diese Tätigkeit auch weiterhin auf abgespecktem Niveau betreibe, kommt natürlich auch bei mir die Frage der Krankenversicherung auf.
Momentan bin ich bei der Künstlersozialkasse gemeldet und zahle ohnehin schon etwas weniger... Was sehr praktisch ist.
Da man aber bis 25 Jahre in der Familienkasse verbleiben kann, liegt dies sehr nahe aufgrund der "Nullkosten"
So wie ich im Internet ein paar Std recherchiert habe, darf ich als Student auf selbstständiger Basis 365 Euro verdienen (bzw. 400 Euro), wenn ich in der Familienkasse verbleiben will.
D. h. ich könnte einen Umsatz erzielen von 4380 Euro, ohne dass mir etwas geschieht.
Leider sieht die Situation anders aus und ich werde diesen Umsatz mit meiner Unterrichtstätigkeit und meiner Musikkapelle um ein 3 faches sprengen. Das mag zwar als Student schön und gut sein, wenn man Kohle hat, aber die FKK sieht das sicher anders...
Mein Musikunterricht wird sich auf max. 10 Std. beziehen.
Die Musikkapellengeschichte bezieht sich pro Tag meist auf 12. Std Arbeitszeit bei unregelmäßigen Auftritten.
Da es hier aber um den Umsatz geht und nicht um das Einkommen, tritt hier bei mir folgende Frage auf:
Da ich noch einige Abschreibungen und nach wie vor Unkosten habe, dürfte sich die Sache normal so runterdrücken lassen, dass ich unter den 365 Euro bin.
Unter Unkosten verstehe ich:
- Fahrtkosten zur Schule, zu Auftritten
- Instrumente und Equipment
- Schulmaterial
- Zweitwohnsitz Wohnung und deren Kosten
- und lauter solche Scherze halt...
Mal angenommen ich habe einen Jahresumsatz von 15.000 Euro (was vermutlich sehr wahrscheinlich sein wird) und Unkosten von ca. 12.000 Euro. D. h. es bleibt mir als Differenz 3000 Euro Reingewinn.
Sprich 250 Euro bleiben pro Monat über.
Nimmt die Krankenkasse das so hin oder verweilen die auf meinem Gesamtumsatz?
Von der KSK weiß ich, dass die nach dem Einkommen fragen und nicht nach dem Umsatz.
Als kleine Zusatzinfo:
- ich bin 22 Jahre alt
- ledig, keine Kinder
- kein Musikstudent!
Falls jemand diesen Sachverhalt klären kann, dann wäre ich sehr dankbar und gebe eventuell ein Eis aus
Gruß Gitarrero100
ich bin neu hier im Forum und habe mich angemeldet, weil ich einen Sachverhalt habe, den ich im Internet so nirgends gefunden habe.
Da, ich ab September wieder zur Schule gehe und ich derzeit noch selbstständig bin (Musiklehrer, Musiker) und diese Tätigkeit auch weiterhin auf abgespecktem Niveau betreibe, kommt natürlich auch bei mir die Frage der Krankenversicherung auf.
Momentan bin ich bei der Künstlersozialkasse gemeldet und zahle ohnehin schon etwas weniger... Was sehr praktisch ist.
Da man aber bis 25 Jahre in der Familienkasse verbleiben kann, liegt dies sehr nahe aufgrund der "Nullkosten"
So wie ich im Internet ein paar Std recherchiert habe, darf ich als Student auf selbstständiger Basis 365 Euro verdienen (bzw. 400 Euro), wenn ich in der Familienkasse verbleiben will.
D. h. ich könnte einen Umsatz erzielen von 4380 Euro, ohne dass mir etwas geschieht.
Leider sieht die Situation anders aus und ich werde diesen Umsatz mit meiner Unterrichtstätigkeit und meiner Musikkapelle um ein 3 faches sprengen. Das mag zwar als Student schön und gut sein, wenn man Kohle hat, aber die FKK sieht das sicher anders...
Mein Musikunterricht wird sich auf max. 10 Std. beziehen.
Die Musikkapellengeschichte bezieht sich pro Tag meist auf 12. Std Arbeitszeit bei unregelmäßigen Auftritten.
Da es hier aber um den Umsatz geht und nicht um das Einkommen, tritt hier bei mir folgende Frage auf:
Da ich noch einige Abschreibungen und nach wie vor Unkosten habe, dürfte sich die Sache normal so runterdrücken lassen, dass ich unter den 365 Euro bin.
Unter Unkosten verstehe ich:
- Fahrtkosten zur Schule, zu Auftritten
- Instrumente und Equipment
- Schulmaterial
- Zweitwohnsitz Wohnung und deren Kosten
- und lauter solche Scherze halt...
Mal angenommen ich habe einen Jahresumsatz von 15.000 Euro (was vermutlich sehr wahrscheinlich sein wird) und Unkosten von ca. 12.000 Euro. D. h. es bleibt mir als Differenz 3000 Euro Reingewinn.
Sprich 250 Euro bleiben pro Monat über.
Nimmt die Krankenkasse das so hin oder verweilen die auf meinem Gesamtumsatz?
Von der KSK weiß ich, dass die nach dem Einkommen fragen und nicht nach dem Umsatz.
Als kleine Zusatzinfo:
- ich bin 22 Jahre alt
- ledig, keine Kinder
- kein Musikstudent!
Falls jemand diesen Sachverhalt klären kann, dann wäre ich sehr dankbar und gebe eventuell ein Eis aus
Gruß Gitarrero100