Krankengeld gestrichen
Verfasst: 16.08.2011, 14:36
Hallo,
ich leide seit letztem Jahr an Fibromyalgie und den daraus resultierenden Symptomen. Diese haben sich in den letzten Monaten stark verstärkt.
Seit Ende Februar bin ich krankgeschrieben. Seit 1.4.2011 bekomme ich nun Krankengeld. Aufgrund der Fehlzeiten wurde mir zum 31.03.2011 gekündigt.
Seitdem ich nun Krankengeld bekomme werde ich fast alle 14 Tage von meinen SB der Bkk angerufen und gefragt was denn nun sei, ob ich arbeiten kann und wie lange ich noch krank bin. Ich könne doch sicherlich noch ein paar Stunden z.B Kinokarten abreißen.
Gleich zu beginn der Diagnose im März habe ich eine Reha bei der DRV beantragt und diese auch im Juni angetreten.
Dies habe ich dem SB auch immer wieder gesagt.
Leider war die Reha alles andere als erfolgreich. Sie hat meine Beschwerden noch verstärkt und neue Symptome sind dazu gekommen.
Kaum aus der Reha zurück hat mich wieder der SB angerufen. Wie die Reha war und ob ich jetzt wieder arbeiten kann.
Ich habe ihm dann von dem Mißerfolg berichtet und gesagt das noch einige Untersuchungen gemacht werden müssen, ich aber arbeitsunfähig entlassen bin.
Außerdem das ich noch immer Medikamente aus dem Opiatbereich nehmen muss, keine Auto fahren kann und aufgrund des Schwindels nicht mehr das Haus allein verlassen kann und starke Psychische Probleme habe. Also ich bin noch behandlungsbedürftig.
Kurz danach kam der Rehabericht der besagt das ich voll arbeitsfähig bin ohne Einschränkung. Das sehe weder ich noch meine Hausärztin so.
Aus diesem Grund haben wir bei der Rehaklinik und der DRV Widerspruch gegen den Bericht eingelegt.
Die Klinik lehnt eine Änderung ihrer Einschätzung ab, da einige Symptome noch nicht da waren. Die DRV prüft derzeit noch eine Erwerbsminderung.(einen Antrag auf Erwerbsminderung habe ich aber nicht gestellt)
Kurz nachdem wir Widerspruch eingelegt haben rief wieder der SB der KK an. Er wolle mir mitteilen das zum nächsten Montag meine Krankengeldzahlungen eingestellt werden. Der MDK hat aufgrund der Aktenlage entschieden das ich voll arbeitsfähig bin ohne Einschränkungen.
Grundlage wäre das Schreiben der Rehaklinik.
Ich habe aber nie mein Einverständnis gegeben das die KK oder der MDK diese Unterlagen erhält. Auch hat der MDK weder mit mir noch mit meiner Ärztin gesprochen.
Ein Tag nach dem Anruf kam das ganze dann auch schriftlich.
Da meine Ärztin noch bis Heute in Urlaub ist habe ich schonmal nen formlosen Widerspruch an die KK geschickt. Morgen werde ich dann mit ihr den Widerspruch verfassen.
Nun musste ich mich ja erstmal arbeitslos melden. Allerdings gibt es da Probleme da ich ja noch immer krank geschrieben bin. Also stehe ich dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung. Für mich wäre die KK zuständig.
Freitag habe ich nochmal nen Termin bei der AfA um das zu klären.
Was kann ich noch machen?
War/ist das alles so rechtens was die KK macht?
Wie lange dauert es wohl bis über den Widerspruch entschieden wird?
Das ganze ist für meine Psyche natürlich gar nicht gut und auch die Schmerzen werden wieder jeden Tag mehr. Ich fühle mich einfach nur schlecht und habe keine Lust mehr am Leben.
Gruß laemmchen
ich leide seit letztem Jahr an Fibromyalgie und den daraus resultierenden Symptomen. Diese haben sich in den letzten Monaten stark verstärkt.
Seit Ende Februar bin ich krankgeschrieben. Seit 1.4.2011 bekomme ich nun Krankengeld. Aufgrund der Fehlzeiten wurde mir zum 31.03.2011 gekündigt.
Seitdem ich nun Krankengeld bekomme werde ich fast alle 14 Tage von meinen SB der Bkk angerufen und gefragt was denn nun sei, ob ich arbeiten kann und wie lange ich noch krank bin. Ich könne doch sicherlich noch ein paar Stunden z.B Kinokarten abreißen.
Gleich zu beginn der Diagnose im März habe ich eine Reha bei der DRV beantragt und diese auch im Juni angetreten.
Dies habe ich dem SB auch immer wieder gesagt.
Leider war die Reha alles andere als erfolgreich. Sie hat meine Beschwerden noch verstärkt und neue Symptome sind dazu gekommen.
Kaum aus der Reha zurück hat mich wieder der SB angerufen. Wie die Reha war und ob ich jetzt wieder arbeiten kann.
Ich habe ihm dann von dem Mißerfolg berichtet und gesagt das noch einige Untersuchungen gemacht werden müssen, ich aber arbeitsunfähig entlassen bin.
Außerdem das ich noch immer Medikamente aus dem Opiatbereich nehmen muss, keine Auto fahren kann und aufgrund des Schwindels nicht mehr das Haus allein verlassen kann und starke Psychische Probleme habe. Also ich bin noch behandlungsbedürftig.
Kurz danach kam der Rehabericht der besagt das ich voll arbeitsfähig bin ohne Einschränkung. Das sehe weder ich noch meine Hausärztin so.
Aus diesem Grund haben wir bei der Rehaklinik und der DRV Widerspruch gegen den Bericht eingelegt.
Die Klinik lehnt eine Änderung ihrer Einschätzung ab, da einige Symptome noch nicht da waren. Die DRV prüft derzeit noch eine Erwerbsminderung.(einen Antrag auf Erwerbsminderung habe ich aber nicht gestellt)
Kurz nachdem wir Widerspruch eingelegt haben rief wieder der SB der KK an. Er wolle mir mitteilen das zum nächsten Montag meine Krankengeldzahlungen eingestellt werden. Der MDK hat aufgrund der Aktenlage entschieden das ich voll arbeitsfähig bin ohne Einschränkungen.
Grundlage wäre das Schreiben der Rehaklinik.
Ich habe aber nie mein Einverständnis gegeben das die KK oder der MDK diese Unterlagen erhält. Auch hat der MDK weder mit mir noch mit meiner Ärztin gesprochen.
Ein Tag nach dem Anruf kam das ganze dann auch schriftlich.
Da meine Ärztin noch bis Heute in Urlaub ist habe ich schonmal nen formlosen Widerspruch an die KK geschickt. Morgen werde ich dann mit ihr den Widerspruch verfassen.
Nun musste ich mich ja erstmal arbeitslos melden. Allerdings gibt es da Probleme da ich ja noch immer krank geschrieben bin. Also stehe ich dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung. Für mich wäre die KK zuständig.
Freitag habe ich nochmal nen Termin bei der AfA um das zu klären.
Was kann ich noch machen?
War/ist das alles so rechtens was die KK macht?
Wie lange dauert es wohl bis über den Widerspruch entschieden wird?
Das ganze ist für meine Psyche natürlich gar nicht gut und auch die Schmerzen werden wieder jeden Tag mehr. Ich fühle mich einfach nur schlecht und habe keine Lust mehr am Leben.
Gruß laemmchen