Krankenkassenforderung
Verfasst: 15.08.2011, 12:31
Servus, Grüezi und Hallo!
(Und sorry schonmal wegen dem etwas längeren Text!)
Ich habe ein Problem mit meiner damaligen Krankenkasse. Ich war von Dezember 2006 bis Januar 2008 bei der XY freiwillig versichert.
Da ich am Anfang noch kein Bankkonto hatte, hat meine Mutter die Beiträge immer pünktlich einbezahlt. Die XY rief mich eines Tages an und meinte, sie hätten "Probleme" damit, die Beiträge immer rauszufischen und ich sollte mir doch ein Konto aufmachen, damit sie die Beiträge so abbuchen könnten. Gesagt, getan...
Als ich im Januar 2008 in die Schweiz gezogen bin, rief ich bei der XY an und wollte wissen, ob noch Beiträge offen wären. Ein Mitarbeiter teilte mir dann mit, dass alle offenen Beiträge beglichen wären. Am 28.01.2008 habe ich dann mein Bankkonto geschlossen, in der Annahme, dass wirklich keine Beiträge mehr offen wären... (habe meine neue Adresse dann auch gleich bei der XY hinterlegt, falls es noch Fragen gäbe).
Nun, drei Jahre später, habe ich Post von der XY bekommen. In ihrem Brief steht, dass ich ihnen noch Beiträge schulden würde! Zuerst sollte ich offene Beiträge von Dezember 2007 und Januar 2008 begleichen, mit einer Zusatzzahlung (Versäumniszuschlag und Mahngebühr) von knapp 500 Euro, weil ich die Zahlung "verweigert" und man meine neue Adresse im Ausland nicht gehabt hätte. Ich habe dann einen Brief geschrieben und eine Kopie von einem Schreiben der XY beigelegt, indem man sehen kann, dass die XY sehr wohl meine neue Adresse gehabt hat! Es kam wieder ein Brief der XY zurück, in dem es hiess, dass man kulanterweise die Zusatzzahlung von 500 Euro gestrichen hätte, aber ich müsste die offenen Forderungen von noch knapp 260 Euro begleichen. Ich habe dann eine Kostenaufstellung angefordert, in der ich nun folgendes sehen konnte:
Die XY hat immer dann abgebucht, wenn sie gerade Zeit und Lust dazu hatte. Einmal hat sie zwei Monate gar nicht abgebucht, um dann in einem Monat direkt zweimal mein Konto zu belasten (wie gut habe ich damals ein Unterkonto angefordert und hatte so genau im Blick, was die Krankenkasse abbgebucht hat und wann). Auch hat die XY manchmal zu wenig abgebucht und manchmal zuviel!
Die Forderungen der Beiträge setzen sich wie folgt zusammen: Die Beitragszahlung vom Juni 2007 hatte einen Zahlendreher drin und ging deswegen nicht auf dem XY Konto ein. Dann fehlt noch eine Teilsumme vom Dezember 2006 und der Beitrag vom Januar 2008. Wie schon erwähnt, habe ich der XY lange genug Zeit gelassen, um die Beiträge noch auf meinem Konto abzubuchen oder sich bei mir zu melden (damals war auch noch Geld auf meinem Konto).
Heute sieht es so aus, dass ich seit über zwei Jahren ohne Arbeit bin (gesundheitsbedingt) und keinerlei Einkünfte habe. Dies habe ich dem Geschäftsleiter von der XY auch mehrmals geschrieben- jedoch besteht dieser weiterhin auf seine Forderung von 260 Euro! Wie soll ich das bezahlen, wenn ich jedoch kein Geld habe (ich beziehe auch kein Arbeitslosengeld oder sonstiges)? Der Herr geht wohl davon aus, dass meine Mutter mir damals auch ausgeholfen hat, also wird diese es wieder tun. Sie weigert sich jedoch, der Krankenkasse Geld in den Rachen zu schmeissen, da falsche Aussagen ihrerseits gefallen sind....
Ich habe dann meinerseits einen Vorschlag gemacht und geschrieben, dass ich bereit wäre, einen Monat der Krankenkasse zu bezahlen, dieser Beitrag wäre aber für mich das höchste der Gefühle, da ich kein Geld hätte. Die Krankenkasse hat das Gebot abgeschmettert und meinte, dass sie mir aus Kulanz (!!!) schon die Versäumniszuschläge und Mahngebühren erlassen hätten! Weiterhin hiess es, dass er auf die Beiträge bestehen würde, da diese noch reine Beitragssätze wären und ich diese bezahlen müsste.
Nun meine Frage: Bin ich in der Pflicht, diesen Beitrag von knapp 260 Euro zu bezahlen, auch wenn die Krankenkasse mir damals gesagt hat, dass keine Beiträge mehr offen sind (habe sogar noch den Namen des Mitarbeiters angegeben)? Wie gesagt, ich wäre bereit, den Monat Juni 2007 zu bezahlen, da der Zahlendreher unsere Schuld war... Jedoch sehe ich es nicht ein, den Januarbeitrag noch zu bezahlen, wenn mir gesagt wird, ich müsse diesen nicht mehr bezahlen, da ich ja in der Schweiz lebe. Auch widerstrebt es mir, einen Beitrag aus dem Jahre 2006 noch bezahlen zu müssen, denn diesen hätten sie in knapp zwei Jahren längst einziehen können via Konto!
Über eine Antwort wäre ich sehr froh, denn das ganze nagt an meinen Nerven und ich kann das Wort "Krankenkasse" schon gar nicht mehr hören .
Liebe Grüsse
(Und sorry schonmal wegen dem etwas längeren Text!)
Ich habe ein Problem mit meiner damaligen Krankenkasse. Ich war von Dezember 2006 bis Januar 2008 bei der XY freiwillig versichert.
Da ich am Anfang noch kein Bankkonto hatte, hat meine Mutter die Beiträge immer pünktlich einbezahlt. Die XY rief mich eines Tages an und meinte, sie hätten "Probleme" damit, die Beiträge immer rauszufischen und ich sollte mir doch ein Konto aufmachen, damit sie die Beiträge so abbuchen könnten. Gesagt, getan...
Als ich im Januar 2008 in die Schweiz gezogen bin, rief ich bei der XY an und wollte wissen, ob noch Beiträge offen wären. Ein Mitarbeiter teilte mir dann mit, dass alle offenen Beiträge beglichen wären. Am 28.01.2008 habe ich dann mein Bankkonto geschlossen, in der Annahme, dass wirklich keine Beiträge mehr offen wären... (habe meine neue Adresse dann auch gleich bei der XY hinterlegt, falls es noch Fragen gäbe).
Nun, drei Jahre später, habe ich Post von der XY bekommen. In ihrem Brief steht, dass ich ihnen noch Beiträge schulden würde! Zuerst sollte ich offene Beiträge von Dezember 2007 und Januar 2008 begleichen, mit einer Zusatzzahlung (Versäumniszuschlag und Mahngebühr) von knapp 500 Euro, weil ich die Zahlung "verweigert" und man meine neue Adresse im Ausland nicht gehabt hätte. Ich habe dann einen Brief geschrieben und eine Kopie von einem Schreiben der XY beigelegt, indem man sehen kann, dass die XY sehr wohl meine neue Adresse gehabt hat! Es kam wieder ein Brief der XY zurück, in dem es hiess, dass man kulanterweise die Zusatzzahlung von 500 Euro gestrichen hätte, aber ich müsste die offenen Forderungen von noch knapp 260 Euro begleichen. Ich habe dann eine Kostenaufstellung angefordert, in der ich nun folgendes sehen konnte:
Die XY hat immer dann abgebucht, wenn sie gerade Zeit und Lust dazu hatte. Einmal hat sie zwei Monate gar nicht abgebucht, um dann in einem Monat direkt zweimal mein Konto zu belasten (wie gut habe ich damals ein Unterkonto angefordert und hatte so genau im Blick, was die Krankenkasse abbgebucht hat und wann). Auch hat die XY manchmal zu wenig abgebucht und manchmal zuviel!
Die Forderungen der Beiträge setzen sich wie folgt zusammen: Die Beitragszahlung vom Juni 2007 hatte einen Zahlendreher drin und ging deswegen nicht auf dem XY Konto ein. Dann fehlt noch eine Teilsumme vom Dezember 2006 und der Beitrag vom Januar 2008. Wie schon erwähnt, habe ich der XY lange genug Zeit gelassen, um die Beiträge noch auf meinem Konto abzubuchen oder sich bei mir zu melden (damals war auch noch Geld auf meinem Konto).
Heute sieht es so aus, dass ich seit über zwei Jahren ohne Arbeit bin (gesundheitsbedingt) und keinerlei Einkünfte habe. Dies habe ich dem Geschäftsleiter von der XY auch mehrmals geschrieben- jedoch besteht dieser weiterhin auf seine Forderung von 260 Euro! Wie soll ich das bezahlen, wenn ich jedoch kein Geld habe (ich beziehe auch kein Arbeitslosengeld oder sonstiges)? Der Herr geht wohl davon aus, dass meine Mutter mir damals auch ausgeholfen hat, also wird diese es wieder tun. Sie weigert sich jedoch, der Krankenkasse Geld in den Rachen zu schmeissen, da falsche Aussagen ihrerseits gefallen sind....
Ich habe dann meinerseits einen Vorschlag gemacht und geschrieben, dass ich bereit wäre, einen Monat der Krankenkasse zu bezahlen, dieser Beitrag wäre aber für mich das höchste der Gefühle, da ich kein Geld hätte. Die Krankenkasse hat das Gebot abgeschmettert und meinte, dass sie mir aus Kulanz (!!!) schon die Versäumniszuschläge und Mahngebühren erlassen hätten! Weiterhin hiess es, dass er auf die Beiträge bestehen würde, da diese noch reine Beitragssätze wären und ich diese bezahlen müsste.
Nun meine Frage: Bin ich in der Pflicht, diesen Beitrag von knapp 260 Euro zu bezahlen, auch wenn die Krankenkasse mir damals gesagt hat, dass keine Beiträge mehr offen sind (habe sogar noch den Namen des Mitarbeiters angegeben)? Wie gesagt, ich wäre bereit, den Monat Juni 2007 zu bezahlen, da der Zahlendreher unsere Schuld war... Jedoch sehe ich es nicht ein, den Januarbeitrag noch zu bezahlen, wenn mir gesagt wird, ich müsse diesen nicht mehr bezahlen, da ich ja in der Schweiz lebe. Auch widerstrebt es mir, einen Beitrag aus dem Jahre 2006 noch bezahlen zu müssen, denn diesen hätten sie in knapp zwei Jahren längst einziehen können via Konto!
Über eine Antwort wäre ich sehr froh, denn das ganze nagt an meinen Nerven und ich kann das Wort "Krankenkasse" schon gar nicht mehr hören .
Liebe Grüsse