Hilfe, Probleme mit KKmitgliedschaft wegen Krankmeldung
Verfasst: 21.06.2011, 14:10
Ich habe schon seit längerem Beschwerden mit dem Knie, die als Überlastung abgetan wurden, bis ich im April dann nicht mehr gehen konnte.
Der damalige Hausarzt hat mich nach 3 Wochen dann doch mal zur Kernspin geschickt, bei der rauskam dass der Meniskus kaputt ist.
Darauf hat mir mein Arbeitgeber gekündigt, weil ich noch in Probezeit war.
Ich habe dann einen Termin beim Orthopäden ausgemacht, der war am 9.5. und wurde vom Hausarzt bis 13.5 krankgeschrieben.
Meine KK hat mir etwas zugeschickt, das der behandelnde Arzt ausfüllen musste, und den Auszahlschein. Den habe ich zu meiner Hälfte ausgefüllt und den Rest dem Orthopäden gegeben, dort bekam ich dann alles bereits im Rücksendeumschlag wieder und habe es so weggeschickt.
Ich dachte, der Arzt kennt sich besser aus als ich und tut schon alles rein was die KK braucht.
2 Wochen später war dann die ambulante OP, am nächsten Tag gab es leider Komplikationen, so dass ich zum Hausarzt bei uns im Ort gefahren wurde (ein anderer als bei dem ich vorher war), und der schrieb mich von da an krank. Ich hab die gelben Zettel auch immer schön zur KK geschickt.
Nun habe ich Freitag mal nachgefragt bei der KK, weil der Orthopäde ja eine AU von 2 bis 4 Wochen nach der OP angegeben hat, dabei waren allerdings die Komplikationen nicht eingerechnet, wie das aussieht, wenn jetzt die 4 Wochen vorbei sind, ob ich dann nochmal zu dem behandelnden Orthopäden gehen muss oder ob die Bescheinigung vom Hausarzt reicht.
Erst hiess es, Hausarzt reicht, und heute haben sie mich angerufen und gesagt, dass ihnen ab dem 13.5. gar keine Information darüber vorliegt, dass ich krank war, und dass sie gar nicht wussten dass ich operiert wurde. Weil keine durchgehende Krankmeldung da ist sei ich seit dem 13.5. nicht mehr versichert und müsse jetzt freiwillig versichert alle Beiträge nachzahlen und kriege kein Krankengeld ab 13.5.
Vorher hab ich vom 23.4 bis 13.5 KG bekommen.
Ich hab dann gesagt ich habe aber doch die gelben Zettel immer eingeschickt, worauf sie sagte ach so ja da sind Krankmeldungen ab dem 25.5 (der Tag der OP) da aber weil ich die 12 Tage dazwischen keine Beiträge gezahlt habe bin ich ab 14. schon rausgeflogen deswegen zählt das nicht mehr.
Also hat der behandelnde Orthopäde keine Krankmeldung dazugetan, er ist wohl davon ausgegangen dass der Hausarzt das macht. Und ich hab leider nicht drangedacht nachzuschauen.
Aber auf meine Frage, ob der Orthopäde mir das Attest nicht rückwirkend geben könne, hiess es nein. Dabei war ich doch bei diesem Arzt, er hat doch gesehen dass ich kaum gehen kann, und wenn ich so gesund gewesen wäre wäre ich ja nicht operiert geworden.
Geht das wirklich nicht nachträglich, ich dachte immer es geht nur nicht nachträglich wenn man gar nicht beim Arzt war?
Danke schonmal.
Der damalige Hausarzt hat mich nach 3 Wochen dann doch mal zur Kernspin geschickt, bei der rauskam dass der Meniskus kaputt ist.
Darauf hat mir mein Arbeitgeber gekündigt, weil ich noch in Probezeit war.
Ich habe dann einen Termin beim Orthopäden ausgemacht, der war am 9.5. und wurde vom Hausarzt bis 13.5 krankgeschrieben.
Meine KK hat mir etwas zugeschickt, das der behandelnde Arzt ausfüllen musste, und den Auszahlschein. Den habe ich zu meiner Hälfte ausgefüllt und den Rest dem Orthopäden gegeben, dort bekam ich dann alles bereits im Rücksendeumschlag wieder und habe es so weggeschickt.
Ich dachte, der Arzt kennt sich besser aus als ich und tut schon alles rein was die KK braucht.
2 Wochen später war dann die ambulante OP, am nächsten Tag gab es leider Komplikationen, so dass ich zum Hausarzt bei uns im Ort gefahren wurde (ein anderer als bei dem ich vorher war), und der schrieb mich von da an krank. Ich hab die gelben Zettel auch immer schön zur KK geschickt.
Nun habe ich Freitag mal nachgefragt bei der KK, weil der Orthopäde ja eine AU von 2 bis 4 Wochen nach der OP angegeben hat, dabei waren allerdings die Komplikationen nicht eingerechnet, wie das aussieht, wenn jetzt die 4 Wochen vorbei sind, ob ich dann nochmal zu dem behandelnden Orthopäden gehen muss oder ob die Bescheinigung vom Hausarzt reicht.
Erst hiess es, Hausarzt reicht, und heute haben sie mich angerufen und gesagt, dass ihnen ab dem 13.5. gar keine Information darüber vorliegt, dass ich krank war, und dass sie gar nicht wussten dass ich operiert wurde. Weil keine durchgehende Krankmeldung da ist sei ich seit dem 13.5. nicht mehr versichert und müsse jetzt freiwillig versichert alle Beiträge nachzahlen und kriege kein Krankengeld ab 13.5.
Vorher hab ich vom 23.4 bis 13.5 KG bekommen.
Ich hab dann gesagt ich habe aber doch die gelben Zettel immer eingeschickt, worauf sie sagte ach so ja da sind Krankmeldungen ab dem 25.5 (der Tag der OP) da aber weil ich die 12 Tage dazwischen keine Beiträge gezahlt habe bin ich ab 14. schon rausgeflogen deswegen zählt das nicht mehr.
Also hat der behandelnde Orthopäde keine Krankmeldung dazugetan, er ist wohl davon ausgegangen dass der Hausarzt das macht. Und ich hab leider nicht drangedacht nachzuschauen.
Aber auf meine Frage, ob der Orthopäde mir das Attest nicht rückwirkend geben könne, hiess es nein. Dabei war ich doch bei diesem Arzt, er hat doch gesehen dass ich kaum gehen kann, und wenn ich so gesund gewesen wäre wäre ich ja nicht operiert geworden.
Geht das wirklich nicht nachträglich, ich dachte immer es geht nur nicht nachträglich wenn man gar nicht beim Arzt war?
Danke schonmal.