Student und Krankenkasse berechnet den Höchstsatz von 675€/M
Verfasst: 27.04.2011, 15:48
Habe folgendes Problem,
Ich habe Anfangs Januar von meiner Krankenkasse eine Forderung in Höhe von über 10.000€ bekommen. Hier geht es um die studentischen Beiträge der Jahre 2008, 2009 und 2010.
Nun ist es so dass es zu einer Abbuchung nicht mehr gekommen ist in dieser Zeit und ich es auch nicht bemerkt habe.
2008 und 2009 haben sie mich noch als Student eingestuft und 2010 nicht mehr, weil ich kein Einkommensbogen ausgefüllt habe und auch keine Studienbescheinigung eingereicht habe.
So viel dazu, Anfangs Januar dann die dicke Rechnung. Ich direkt zur KKK und alle Unterlagen eingereicht: Studienbescheinigung und Lohnabrechnung.
Von der Sachbearbeiten wurde mir dann gesagt dass der Beitrag angepasst wird und ich erstmal nichts zahlen soll, bis die neue Summe feststeht. Von wegen, nicht für 2010 sondern für das laufende Jahr, was ich aus einem Schreiben der AOK entnommen habe, der ein paar Tage später eintrudelte.
Irgendwann kam dann nochmal ein zweites Schreiben aber mit der alten Summe. Ich nochmals angerufen bei der KKK und die gleiche Sachbearbeiterin sagt sie mir es wäre so intern geregelt dass sie es nicht aufhalten kann.
Die Wochen vergingen und jetzt vor Kurzem ein letzter Brief von der KKK, wo sie eine Lohnfpändung bei meinem Arbeitgeber erzwungen haben.
Scheiß Verein. Alleine für das komplett Jahr 2010 muss ich knapp 8.000 € nachzahlen, also monatlich den höchstsatz veranschlagt (675€).
Ich war heute da und habe noch mal mit meiner Sachbearbeiterin gesprochen, die aus der Mahnabteilung und so weiter. Es bringt alles nichts. Letztlich um mich abzuwimmeln meinten sie alle ich solle doch mal eine Begründung schreiben, wie es dazu kam, meine Angaben nicht rechtzeitig der KKK mitgeteilt zu haben, wobei sie auch meinten, dass meine Chancen gleich null sind. Ich habe auch erstmal ein Abschlag von 1000€ angezahlt, um wenigstens wieder vollversichert zu sein und nicht nur im Notfall zum Arzt gehen zu können.
Jetzt meine Frage an euch, darf die KKK den höchstsatz einfach so ansetzen? Sie weigert sich vehement die Beiträge für 2010 an meinem Studentenstatus rückwirkend anzupassen, ist dass denn rechtens? Denn meine Meinung nach ist das nur Geldmacherei und nichts anderes.
Mein Jahreseinkommen lag 2010 bei knapp 8.000€ und wie bitte schön soll ich die 10.000 € zahlen. Die KKK samt Mitarbeiter sehen nur den finanziellen Vorteile meiner Meinung nach.
Ich habe meiner Sachbearbeiterin gesagt dass ich die Beiträge von 2008 und 2009 vollständig bezahle samt Zinsen und Versäumnisgebühren. Aber für das Jahr 2010 bin nur bereit den studentischen Tarif zu bezahlen und nicht mehr. Wenn es dazu käme, die Beiträge von 2010 rückwirkend anzupassen, dann hatte ich knapp 6.000 € weniger zu bezahlen.
Ich brauche kein Mitleid, keine blöde kommentare oder sonstiges an unpassenden Bemerkungen. Die Situation ist jetzt da und ich will aus der Scheiße auch raus. Ich brauche Tipps von euch wie ich die dazu kriegen kann, die Beiträge von 2010 anzupassen. Gibt es da eine juristische Möglickeit, wenn ja, mit welchen Erfolgsaussichten?
Aufgrund der miserablen Behandlung heute in der KKK-Filiale, habe ich dann auch meine Mitgliedschaft handschriftlich gekündigt, mir davon eine Kopie mit einem Eingangsstempel geben lassen. Ausserdem habe ich mir eine vollständige Austellung der letzten 6 Jahren geben lassen, wo ich nachvollziehen kann, wie was zustande gekommen ist.
Ich habe mich dafür entschieden, meinen Fall hier öffentlich zu machen, in der Hoffnung Hilfe und Tipps zu bekommen und nicht von der Seite blöd angemacht zu werden mit du bist doch selber Schuld usw....
Ich wünsche mir einen respektvollen Umgang miteinander und bin euch dankbar für jede Hilfestellung, Anregung und Tipps.
Besten Dank im Vorraus,
Haribo29
Ich habe Anfangs Januar von meiner Krankenkasse eine Forderung in Höhe von über 10.000€ bekommen. Hier geht es um die studentischen Beiträge der Jahre 2008, 2009 und 2010.
Nun ist es so dass es zu einer Abbuchung nicht mehr gekommen ist in dieser Zeit und ich es auch nicht bemerkt habe.
2008 und 2009 haben sie mich noch als Student eingestuft und 2010 nicht mehr, weil ich kein Einkommensbogen ausgefüllt habe und auch keine Studienbescheinigung eingereicht habe.
So viel dazu, Anfangs Januar dann die dicke Rechnung. Ich direkt zur KKK und alle Unterlagen eingereicht: Studienbescheinigung und Lohnabrechnung.
Von der Sachbearbeiten wurde mir dann gesagt dass der Beitrag angepasst wird und ich erstmal nichts zahlen soll, bis die neue Summe feststeht. Von wegen, nicht für 2010 sondern für das laufende Jahr, was ich aus einem Schreiben der AOK entnommen habe, der ein paar Tage später eintrudelte.
Irgendwann kam dann nochmal ein zweites Schreiben aber mit der alten Summe. Ich nochmals angerufen bei der KKK und die gleiche Sachbearbeiterin sagt sie mir es wäre so intern geregelt dass sie es nicht aufhalten kann.
Die Wochen vergingen und jetzt vor Kurzem ein letzter Brief von der KKK, wo sie eine Lohnfpändung bei meinem Arbeitgeber erzwungen haben.
Scheiß Verein. Alleine für das komplett Jahr 2010 muss ich knapp 8.000 € nachzahlen, also monatlich den höchstsatz veranschlagt (675€).
Ich war heute da und habe noch mal mit meiner Sachbearbeiterin gesprochen, die aus der Mahnabteilung und so weiter. Es bringt alles nichts. Letztlich um mich abzuwimmeln meinten sie alle ich solle doch mal eine Begründung schreiben, wie es dazu kam, meine Angaben nicht rechtzeitig der KKK mitgeteilt zu haben, wobei sie auch meinten, dass meine Chancen gleich null sind. Ich habe auch erstmal ein Abschlag von 1000€ angezahlt, um wenigstens wieder vollversichert zu sein und nicht nur im Notfall zum Arzt gehen zu können.
Jetzt meine Frage an euch, darf die KKK den höchstsatz einfach so ansetzen? Sie weigert sich vehement die Beiträge für 2010 an meinem Studentenstatus rückwirkend anzupassen, ist dass denn rechtens? Denn meine Meinung nach ist das nur Geldmacherei und nichts anderes.
Mein Jahreseinkommen lag 2010 bei knapp 8.000€ und wie bitte schön soll ich die 10.000 € zahlen. Die KKK samt Mitarbeiter sehen nur den finanziellen Vorteile meiner Meinung nach.
Ich habe meiner Sachbearbeiterin gesagt dass ich die Beiträge von 2008 und 2009 vollständig bezahle samt Zinsen und Versäumnisgebühren. Aber für das Jahr 2010 bin nur bereit den studentischen Tarif zu bezahlen und nicht mehr. Wenn es dazu käme, die Beiträge von 2010 rückwirkend anzupassen, dann hatte ich knapp 6.000 € weniger zu bezahlen.
Ich brauche kein Mitleid, keine blöde kommentare oder sonstiges an unpassenden Bemerkungen. Die Situation ist jetzt da und ich will aus der Scheiße auch raus. Ich brauche Tipps von euch wie ich die dazu kriegen kann, die Beiträge von 2010 anzupassen. Gibt es da eine juristische Möglickeit, wenn ja, mit welchen Erfolgsaussichten?
Aufgrund der miserablen Behandlung heute in der KKK-Filiale, habe ich dann auch meine Mitgliedschaft handschriftlich gekündigt, mir davon eine Kopie mit einem Eingangsstempel geben lassen. Ausserdem habe ich mir eine vollständige Austellung der letzten 6 Jahren geben lassen, wo ich nachvollziehen kann, wie was zustande gekommen ist.
Ich habe mich dafür entschieden, meinen Fall hier öffentlich zu machen, in der Hoffnung Hilfe und Tipps zu bekommen und nicht von der Seite blöd angemacht zu werden mit du bist doch selber Schuld usw....
Ich wünsche mir einen respektvollen Umgang miteinander und bin euch dankbar für jede Hilfestellung, Anregung und Tipps.
Besten Dank im Vorraus,
Haribo29