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Psychotherapie
Verfasst: 13.02.2011, 11:56
von Schütze
Guten Morgen,
Zahlen Krankenkassen die Psychotherapie bei Erwachsenen geistig Behinderten?
Gruß Schütze
Verfasst: 13.02.2011, 13:03
von CiceroOWL
Hm gute Frage welcher Grad der Behinderung liegt denn vor Debillität, Imbizillität, Idiotie?
Denn kommt noch hinzu ist bereits durch geistige Behinderung bereits bestimmte Verhaltensmuster vorgegegeben, also ist eine Psychotheraphie übehaupt angesagt oder liegt es eher in dem von dir bereits angedeuteten Fall um den Umstand des Mobbing.
Wenn das denn abgeklärt ist ,müßte festgestellt werden wer der zuständige Leistungsträger ist,bzw ob in diezem Fall nicht das Integrationsamt zuständig ist da es sich um eine geistige Behinderung handelt.
Wurde das abgeklärt?
Verfasst: 13.02.2011, 13:33
von Schütze
Im Moment spricht ein Arzt von einer mittelschweren Intelligenzminderung, andere nur von einer Minderintelligenz.
Und ich frage deshalb, weil ich meine irgendwo mal gehört zu haben, dass die Kassen bei geistiger Behinderung keine Psychotherapie zahlen.
Im Übrigen sind das m.E. im Moment besonders eifrige Ärzte, die Vielleicht sogar meinen etws besonders Gutes zu tun, wenn sie das diagnostizieren.
Bisher war bei meinem Sohn von früher her immer von einer Lernbeeinträchtigung und einer posttraumatischen Belastungsstörung durch eine frükindliche Deprivation (Verwahrlosung in einer Pflegefamilie) die Rede.
Lieben Gruß
Schütze
Verfasst: 13.02.2011, 13:41
von CiceroOWL
Taja mittelschweren intelligenzstörung würde bedeuten Imbizillität, da wird die Kasse das Ganze wohl ablehnen, aufgrund der geringen Erfolgsaussichten. Was wäre denn Plan B? REHA mit entsprechenden unterstützende Maßnahmen zur Bewältigung von Streßproblematiken wäre denn wohl eher gangbar, ist aber auch ein sehr langer Weg.
Am besten wäre es wenn ein Psychartirsches Konsil in der jetzigen Klinik durchgeführt wird um eine Zweitmeinung einzuholen.
Verfasst: 13.02.2011, 15:32
von Paule
Wahrscheinlich läuft die Differenzierung wie bei Kleinkindern, die bei entsprechenden Anzeichen erst mal durchweg eine "Entwicklungsverzögerung" haben. Erst nach einigen Jahren (meist kurz vor dem Schulalter) kann man differenzieren, ob das Kind wirklich aufholt oder ob es dann "geistige Behinderung" heißt. Könnte bei PTBS ähnlich laufen.