Guten Tag zusammen,
ich weiß nicht so recht weiter. Vielleicht fange ich mal ganz kurz mit einer persönlichen Chronologie an:
01/2008 - 10/2008 Arbeitslos
10/2008 - 05/2010 Selbständig, anfangs mit Gründungszuschuss, dabei freiwillig in einer früheren Betriebskrankenkasse, Selbständigkeit als Nebenbeschäftigung weitergeführt;
05/2010 - jetzt Arbeitslos (hatte eingezahlt)
und jetzt?
Arbeit habe ich noch nicht gefunden.
Ich lebe bei meinen Eltern, habe fast keine Ausgaben, aber die Krankenkassenbeiträge waren in der Zeit meiner Selbständigkeit höher als das, was rein kam.
Mein Problem:
Einnahmen aus der selbständigen Tätigkeit sind (noch, hoffentlich) fast Null.
Ich habe Mieteinnahmen aus einem kleinen Gemeinschaftseigentum. Diese Einnahmen hatte die Krankenkasse voll angerechnet. Nun ist es aber so, dass rund 80% dieser Einnahmen (es geht um ca. 8000 Euro p.a.) für Zins und Tilgung von Baukrediten drauf geht. Davon wollte die Krankenkasse nichts wissen. Am Telefon sagte man mir, das sei im Sozialgesetzbuch so festgelegt. 2009 hatte die Krankenkasse rund 3000 Euro abgebucht.
Meine konkrete Frage daher: Sehen das alle Krankenkassen so?
Besten Dank für eure Einschätzung!
Freiwillig in der gesetzlichen, Mieteinnahmen
Moderator: Czauderna
-
- Beiträge: 6
- Registriert: 08.01.2011, 12:31
-
- Beiträge: 6
- Registriert: 08.01.2011, 12:31
Ich fall wohl nicht nur durch die Maschen des sozialen Netzes, sondern auch dieses Forums? ;-)
Vielleicht sollte ich noch 2 Dinge ergänzen:
- Ich bin schon was älter, aber noch nicht im Rentenalter.
- In dieses Mietobjekt habe ich verdammt viel Lebenszeit gesteckt, es soll mal meine vermutlich bescheidene Rente aufstocken.
Eine "Verwertung", wie es die Sozialgesetze gern hätten, würde ich daher um alles in der Welt vermeiden.
Schöen Gruß
vom Fragesteller
Vielleicht sollte ich noch 2 Dinge ergänzen:
- Ich bin schon was älter, aber noch nicht im Rentenalter.
- In dieses Mietobjekt habe ich verdammt viel Lebenszeit gesteckt, es soll mal meine vermutlich bescheidene Rente aufstocken.
Eine "Verwertung", wie es die Sozialgesetze gern hätten, würde ich daher um alles in der Welt vermeiden.
Schöen Gruß
vom Fragesteller