nach dem Bund nicht mehr versichert-und nun??
Verfasst: 07.01.2011, 12:08
Hallo,
ich habe ein außergewöhnliches Problem und benötige dringend Hilfe. Da ich nicht weiß, an wen ich mich wenden sollte, möchte ich es zunächst mal hier probieren.
Ein Bekannter war beim Bund und hat das Medizinstudium begonnen. Nach einem Selbstmordversuch ist er nun zurück bei seinen Eltern und seit über einem Jahr nicht mehr Angehöriger der Bundeswehr. Seit diesem Zeitpunkt ist er nicht mehr krankenversichert und sieht die Notwendigkeit dieser gesetzlichen Pflichtversicherung auch nicht ein. Er lehnt die Arbeitslosmeldung kategorisch ab und meint, dass er ein normales Leben führt. Tatsächlich lebt er derzeit noch von Ersparnissen, die demnächst aber schwinden werden. Er hält sich selbst für einen gesunden Menschen, der die ggf. dringenden Arztbesuche selbst zahlt. Unvorhergesehene Krankheiten widerfahren ihm nicht, weil er kein gefährliches Leben führt, so seine Meinung. Tatsächlich sitzt er viel zuhause und meidet jegliche soziale Kontakte.
Da er schon 27 ist, können ihn seine Eltern auch nicht mehr familienversichern, oder? Gibt es irgendeine, wenn auch schwierige Lösung, wie er versichert werden kann? Ggf. auch ohne seine Einwilligung/ Unterschrift? Bevor er den Schritt Richtung pschychische Behandlung machen kann, muss er doch versichert sein?
ich habe ein außergewöhnliches Problem und benötige dringend Hilfe. Da ich nicht weiß, an wen ich mich wenden sollte, möchte ich es zunächst mal hier probieren.
Ein Bekannter war beim Bund und hat das Medizinstudium begonnen. Nach einem Selbstmordversuch ist er nun zurück bei seinen Eltern und seit über einem Jahr nicht mehr Angehöriger der Bundeswehr. Seit diesem Zeitpunkt ist er nicht mehr krankenversichert und sieht die Notwendigkeit dieser gesetzlichen Pflichtversicherung auch nicht ein. Er lehnt die Arbeitslosmeldung kategorisch ab und meint, dass er ein normales Leben führt. Tatsächlich lebt er derzeit noch von Ersparnissen, die demnächst aber schwinden werden. Er hält sich selbst für einen gesunden Menschen, der die ggf. dringenden Arztbesuche selbst zahlt. Unvorhergesehene Krankheiten widerfahren ihm nicht, weil er kein gefährliches Leben führt, so seine Meinung. Tatsächlich sitzt er viel zuhause und meidet jegliche soziale Kontakte.
Da er schon 27 ist, können ihn seine Eltern auch nicht mehr familienversichern, oder? Gibt es irgendeine, wenn auch schwierige Lösung, wie er versichert werden kann? Ggf. auch ohne seine Einwilligung/ Unterschrift? Bevor er den Schritt Richtung pschychische Behandlung machen kann, muss er doch versichert sein?