Krankengeldverlust/Was kann im schlimmsten Fall passieren
Verfasst: 02.11.2010, 16:08
Hallo,
folgende Situation: Ich bin seit dem 4. Oktober wegen derselben Diagnose krankgeschrieben und diese Krankschreibung wird sich vorraussichtlich auch noch länger hinziehen, sodass ich bald ins Krankengeld kommen würde.
Bisher war ich immer der Ansicht, die Krankmeldungen für die Krankenkasse werden erst dann wichtig, wenn es eben zum Fall der Krankengeldzahlung kommt. Im Moment erhalte ich noch Lohnfortzahlung. Letzte Woche habe ich dann aber meine Krankmeldungen bei der Kasse eingereicht - mittlerweile ist mir klar, dass ich das vom ersten Tag an hätte machen müssen.
Heute rief mich mein Arbeitgeber an, er hätte mit der Krankenkasse die Lage wegen Krankengeld klären wollen, woraufhin dann aber zurück kam, dass von mir überhaupt keine Krankmeldungen vorliegen würden. Was die neusten Krankmeldungen angeht, sind die ja jetzt nachgereicht und wahrscheinlich einfach noch nicht im System eingescannt. Allerdings fehlen noch zwei Krankmeldungen - eine aus dem Juli, eine aus dem August. Beide mit anderen Diagnosen, weshalb ich eigentlich dachte, die wären für die Krankengeldgeschichte unerheblich. Aber klar, die Krankenkasse kann jetzt ja nicht wissen, ob das andere Diagnosen sind, daher braucht sie die Belege. Den von August habe ich jetzt auch noch nachgereicht, den für Juli finde ich leider nicht mehr und fürchte, der ist irgendwie in einen Papierstapel geraten und dann beim Aufräumen im Müll gelandet.
So, lange Rede kurzer Sinn - was kann jetzt im schlimmsten Fall passieren? Ich gehe schon von Krankengeldverlust ist, die Frage ist nur: Muss ich mit einem kompletten Verlust rechnen oder nur für die Woche im Juli, die nicht mehr nachweisbar ist? Oder eben für die Zeit bis jetzt, weil ich die aktuellen Krankmeldungen leicht verspätet eingereicht hab? Geht das überhaupt, weil ich ja für die Zeit bis jetzt sowieso noch kein Krankengeld brauche, sondern noch Lohn erhalte?! Oder wird das dann von der Anfangszeit abgezogen, in der ich normalerweise Krankengeld kriegen würde?
Und kann sonst noch was passieren? Krankengeldverlust wäre ärgerlich, aber wenn ich selbst schuld bin, ist es eben so und ich lerne draus.
Aber ich mach mir vor allem Sorgen, dass ich nachher Stress mit dem medizinischen Dienst bekommen könnte oder sonst eine Rumrennerei hab. Laut Arzt soll ich bei meiner Diagnose jegliche Art von Stress vermeiden und mich schonen, und das würde mich wirklich sehr stressen.
folgende Situation: Ich bin seit dem 4. Oktober wegen derselben Diagnose krankgeschrieben und diese Krankschreibung wird sich vorraussichtlich auch noch länger hinziehen, sodass ich bald ins Krankengeld kommen würde.
Bisher war ich immer der Ansicht, die Krankmeldungen für die Krankenkasse werden erst dann wichtig, wenn es eben zum Fall der Krankengeldzahlung kommt. Im Moment erhalte ich noch Lohnfortzahlung. Letzte Woche habe ich dann aber meine Krankmeldungen bei der Kasse eingereicht - mittlerweile ist mir klar, dass ich das vom ersten Tag an hätte machen müssen.
Heute rief mich mein Arbeitgeber an, er hätte mit der Krankenkasse die Lage wegen Krankengeld klären wollen, woraufhin dann aber zurück kam, dass von mir überhaupt keine Krankmeldungen vorliegen würden. Was die neusten Krankmeldungen angeht, sind die ja jetzt nachgereicht und wahrscheinlich einfach noch nicht im System eingescannt. Allerdings fehlen noch zwei Krankmeldungen - eine aus dem Juli, eine aus dem August. Beide mit anderen Diagnosen, weshalb ich eigentlich dachte, die wären für die Krankengeldgeschichte unerheblich. Aber klar, die Krankenkasse kann jetzt ja nicht wissen, ob das andere Diagnosen sind, daher braucht sie die Belege. Den von August habe ich jetzt auch noch nachgereicht, den für Juli finde ich leider nicht mehr und fürchte, der ist irgendwie in einen Papierstapel geraten und dann beim Aufräumen im Müll gelandet.
So, lange Rede kurzer Sinn - was kann jetzt im schlimmsten Fall passieren? Ich gehe schon von Krankengeldverlust ist, die Frage ist nur: Muss ich mit einem kompletten Verlust rechnen oder nur für die Woche im Juli, die nicht mehr nachweisbar ist? Oder eben für die Zeit bis jetzt, weil ich die aktuellen Krankmeldungen leicht verspätet eingereicht hab? Geht das überhaupt, weil ich ja für die Zeit bis jetzt sowieso noch kein Krankengeld brauche, sondern noch Lohn erhalte?! Oder wird das dann von der Anfangszeit abgezogen, in der ich normalerweise Krankengeld kriegen würde?
Und kann sonst noch was passieren? Krankengeldverlust wäre ärgerlich, aber wenn ich selbst schuld bin, ist es eben so und ich lerne draus.
Aber ich mach mir vor allem Sorgen, dass ich nachher Stress mit dem medizinischen Dienst bekommen könnte oder sonst eine Rumrennerei hab. Laut Arzt soll ich bei meiner Diagnose jegliche Art von Stress vermeiden und mich schonen, und das würde mich wirklich sehr stressen.