Viele Kassenpatienten erst 2011 wieder zum Zahnarzt
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Viele Kassenpatienten erst 2011 wieder zum Zahnarzt
bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/11/02/zahnaerzte/viele-kassenpatienten-erst-2011-wieder-zum-zahnarzt-au-backe.html
Viele Kassenpatienten erst 2011 wieder zum Zahnarzt
Grund: Das bis Jahresende eingeplante Finanzpolster ist bereits aufgebraucht.
aber für umstrittene Präventionsreisen ist noch Kohle da
Viele Kassenpatienten erst 2011 wieder zum Zahnarzt
Grund: Das bis Jahresende eingeplante Finanzpolster ist bereits aufgebraucht.
aber für umstrittene Präventionsreisen ist noch Kohle da
Halklo Bully,
auch hier sollte nicht verallgemeinert werden - das betrifft nicht alle Kassen sondern "nur" einige wenige - sind aber auch ein paar Grosse dabei.
Scheint auch ein regionales Problem zu sein denn in unserem Einzugsgebiet haben wir noch nichts davon gehört und was meine Kasse direkt betrifft da gibt es sowieso keine Probleme bei der Terminvergabe, weder beim Arzt noch beim Zahnarzt - da ist es eher so, dass wir da direkt nach den Privatpatienten kommen was dfie Terminvergabe betrifft.
Gruss
Czauderna
auch hier sollte nicht verallgemeinert werden - das betrifft nicht alle Kassen sondern "nur" einige wenige - sind aber auch ein paar Grosse dabei.
Scheint auch ein regionales Problem zu sein denn in unserem Einzugsgebiet haben wir noch nichts davon gehört und was meine Kasse direkt betrifft da gibt es sowieso keine Probleme bei der Terminvergabe, weder beim Arzt noch beim Zahnarzt - da ist es eher so, dass wir da direkt nach den Privatpatienten kommen was dfie Terminvergabe betrifft.
Gruss
Czauderna
Zahnärztliche Versorgung für AOK-Versicherte nach wie vor gesichert
Berlin, 21.10.2010. Entgegen der Aussagen der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Berlin (KZV Berlin) ist die zahnärztliche Versorgung für AOK-Versicherte in Berlin selbstverständlich sichergestellt. Anderslautende Darstellungen der KZV Berlin entbehren jeder Grundlage. Der KZV Berlin ist bekannt, dass sie einen gesetzlichen Sicherstellungsauftrag zu erfüllen hat und die Behandlung der Patienten entsprechend durchzuführen ist.
Die aktuelle Positionierung der KZV Berlin ist insofern befremdlich, als die KZV Berlin und die AOK für das Jahr 2010 einen Vertrag zu den Honoraren vereinbart haben. Dieser Vertrag ist erst vor wenigen Wochen abgeschlossen worden. Auf der Grundlage dieser Verträge werden in diesem Jahr mehr als 65 Millionen Euro von der AOK als Honorar an die Berliner Zahnärzte gezahlt. Hinzu kommen Ausgaben in Höhe von 53 Millionen Euro für den Zahnersatz. Im Rahmen dieser Vertragsverhandlungen sind Gespräche über strukturelle Veränderungen für 2011 und die Folgejahre verabredet worden. Von daher kann die aktuelle Positionierung der KZV Berlin wohl nur vor dem Hintergrund der auf Bundesebene diskutierten Regelungen für Honorarerhöhungen verstanden werden.
Sollten AOK-Versicherte unter Hinweis auf die aktuelle Darstellung der KZV Berlin von ihrem Zahnarzt nicht adäquat versorgt werden, sollten sie sofort Kontakt zu einem Servicecenter der AOK Berlin-Brandenburg aufnehmen.
Berlin, 21.10.2010. Entgegen der Aussagen der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Berlin (KZV Berlin) ist die zahnärztliche Versorgung für AOK-Versicherte in Berlin selbstverständlich sichergestellt. Anderslautende Darstellungen der KZV Berlin entbehren jeder Grundlage. Der KZV Berlin ist bekannt, dass sie einen gesetzlichen Sicherstellungsauftrag zu erfüllen hat und die Behandlung der Patienten entsprechend durchzuführen ist.
Die aktuelle Positionierung der KZV Berlin ist insofern befremdlich, als die KZV Berlin und die AOK für das Jahr 2010 einen Vertrag zu den Honoraren vereinbart haben. Dieser Vertrag ist erst vor wenigen Wochen abgeschlossen worden. Auf der Grundlage dieser Verträge werden in diesem Jahr mehr als 65 Millionen Euro von der AOK als Honorar an die Berliner Zahnärzte gezahlt. Hinzu kommen Ausgaben in Höhe von 53 Millionen Euro für den Zahnersatz. Im Rahmen dieser Vertragsverhandlungen sind Gespräche über strukturelle Veränderungen für 2011 und die Folgejahre verabredet worden. Von daher kann die aktuelle Positionierung der KZV Berlin wohl nur vor dem Hintergrund der auf Bundesebene diskutierten Regelungen für Honorarerhöhungen verstanden werden.
Sollten AOK-Versicherte unter Hinweis auf die aktuelle Darstellung der KZV Berlin von ihrem Zahnarzt nicht adäquat versorgt werden, sollten sie sofort Kontakt zu einem Servicecenter der AOK Berlin-Brandenburg aufnehmen.
Hallo,Czauderna hat geschrieben: auch hier sollte nicht verallgemeinert werden - das betrifft nicht alle Kassen
natürlich nicht, betreffende KKen sind ja im Artikel aufgeführt,
der Versicherte fragt sich dann natürlich
1) ist dieses auch in anderen med. Bereichen möglich,
das ein eingeplantes Finanzpolster aufgebraucht ist.
2) wieviel % der Versichertenbeiträge, kommen denn letztendlich bei den Leistungserbringern an.
Gruß Bully
Einkommen Ärzte
natürlich haben die ÄRZTE immer zuwenig, da kann man verhandeln wie man will.....alle "kurz vor der Pleite oder Schließung der Praxis ". Welcher KK-Mitarbeiter kennt diese "Sprüche" von Ärzte denn nicht?
Es mögen ja alle beruhigen, aber ich bezweifle, dass die AOK Bayern Geld nachschießen will... Die KZVB teilt dies auch ziemlich deutlich auf ihrer Seite mit
kzvb.de - vom 27.10.10 - hat geschrieben:Puffertage: Ein AOK-Problem
Die Versicherten der AOK Bayern müssen bis Ende des Jahres mit Einschränkungen bei der zahnärztlichen Versorgung rechnen. Der Grund: Das Budget, das die AOK für zahnerhaltende Maßnahmen zur Verfügung stellt, ist bereits jetzt nahezu aufgebraucht. Für die Zahnärzte bedeutet das, dass Sie bei AOK-Patienten auf bis zu zwei Drittel ihres Honorars verzichten müssen.
Entgegen anderslautenden Aussagen der AOK trägt die KZVB keinerlei Verantwortung für die Mittelknappheit.
Das sollten Sie wissen:
...
Die AOK ist die einzige große Krankenkasse, bei der es in diesem Jahr zu Budgetüberschreitungen kommt. Die ebenfalls betroffene Knappschaft und die IKK Wohnortkassen haben nur sehr wenig Versicherte. Bei den Ersatzkassen, wie TK, DAK oder Barmer-GEK, sowie bei den Betriebskrankenkassen reichen die Mittel dagegen aus. Der Hauptgrund dafür ist, dass die AOK 18 Prozent weniger Geld pro Mitglied für zahnmedizinische Leistungen zur Verfügung stellt als ihre Mitbewerber. Das Problem ist also hausgemacht.
...
Hallo,
bild.de/BILD/ratgeber/geld-karriere/2010/11/02/krankenkassen-irrsinn/zahnarzt-termin-bekommen.html
Zitat : "Heiko Schnitzler, Geschäftsführer das Krankenkassen-Kompass"
Wie stelle ich als Kassenpatient sicher, dass ich in jedem Fall behandelt werde?
Schnitzler: „Da bietet sich eine private Krankenzusatzversicherung an. Noch besser ist der Kostenerstattungstarif, den die Kassen in vielen verschiedenen Formen anbieten. So hat man von vorneherein den Status eines Privatpatienten – mit Kosten, die sich im Rahmen halten.“
da frag ich doch mal " was bekommen Sie denn für diese irreführende Werbung "
Hier steht etwas von "unabhängig und neutral "
auch mal interessant zu lesen
mobile.faz.net/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc~E41BB3008276946AB974EF6ABC6A85B74~ATpl~Epartner~Ssevenval~Scontent.xml
Gruß Bully
bild.de/BILD/ratgeber/geld-karriere/2010/11/02/krankenkassen-irrsinn/zahnarzt-termin-bekommen.html
Zitat : "Heiko Schnitzler, Geschäftsführer das Krankenkassen-Kompass"
Wie stelle ich als Kassenpatient sicher, dass ich in jedem Fall behandelt werde?
Schnitzler: „Da bietet sich eine private Krankenzusatzversicherung an. Noch besser ist der Kostenerstattungstarif, den die Kassen in vielen verschiedenen Formen anbieten. So hat man von vorneherein den Status eines Privatpatienten – mit Kosten, die sich im Rahmen halten.“
da frag ich doch mal " was bekommen Sie denn für diese irreführende Werbung "
Hier steht etwas von "unabhängig und neutral "
auch mal interessant zu lesen
mobile.faz.net/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc~E41BB3008276946AB974EF6ABC6A85B74~ATpl~Epartner~Ssevenval~Scontent.xml
Gruß Bully
Den "Tipp" finde ich ziemlich übel, zumindest für die meisten Patienten.
Bei manchen Ärzten habe ich ja noch Verständnis für Proteste, bei den Zahnärzten nicht.
Die allermeisten Zahnärzte sind doch sehr kreativ darin, Patienten teilweise selbst zu bezahlendes Unnötiges aufzuschwatzen. Nach meiner Erfahrung bei Ärzten eher selten; bei Zahnärzten eher die Regel als die Ausnahme!
Bei manchen Ärzten habe ich ja noch Verständnis für Proteste, bei den Zahnärzten nicht.
Die allermeisten Zahnärzte sind doch sehr kreativ darin, Patienten teilweise selbst zu bezahlendes Unnötiges aufzuschwatzen. Nach meiner Erfahrung bei Ärzten eher selten; bei Zahnärzten eher die Regel als die Ausnahme!
Zuletzt geändert von Paule am 04.11.2010, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
Die Vorschläge gingen innerhalb der PKV ja sogar schon einmal weiter... Aber dann gab es ziemlichen Stress im GDV...:Bully hat geschrieben:auch mal interessant zu lesen
mobile.faz.net/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc~E41BB3008276946AB974EF6ABC6A85B74~ATpl~Epartner~Ssevenval~Scontent.xml
stern.de/wirtschaft/news/privatkassen-krieg-der-krankenversicherer-623293-print.html
Der Originalartikel im FTD ist leider nicht freigeschaltet bzw. nur für Abonnenten
Den Tipp vom sog. "Krankenkassen-Kompass" halte ich auch für komplett daneben. Aber fette Artikel schreiben, wenn eine Kasse einen Zusatzbeitrag nehmen muss. Und die Regierung semmelt mal eben nach dem Mrd. Aufschlag für die Ärzte noch mal 120 Mio. hinterher, weil ja die reichen Ärzte zu wenig abbekommen haben...