Habe ich Anspruch auf Krankengeld?
Verfasst: 12.10.2010, 11:35
Hallo zusammen,
da ich auf meinem eigentlichen Thema, welches ich vor geraumer Zeit erstellt hab keine Antwort bekam, möchte ich es nochmals versuchen und bitte euch um Hilfe.
Eins sei noch gesagt. Mein Nick ist weder ein Spaßname, noch versuche ich hier mit meinen Beiträgen Stimmung reinzubringen. Meine Beiträge sind ernst gemeint und ich brauche dringend Hilfe von euch.
Folgendes Problem:
Ich wurde ab Oktober letzten Jahres krankgeschrieben wegen einer Nebenschilddrüsenüberfunktion. Als dann eine gewisse Zeit rum war, zahlte die Krankenkasse mir Krankengeld.
Während dieser Erkrankung wurde noch zusätzlich eine Depression sowie eine somatoforme Angststörung diagnostiziert. Auf Rat meines Psychologen sollte ich bei der Krankenkasse Erholungsurlaub beantragen, welcher aber nur dann genehmigt werden könnte, wenn dieser Erholungsurlaub meiner Gesundheit zugute kommen würde, sowie sich mit keinen medizinischen Maßnahmen überschneidet. Fürs erste holte ich mir von allen meinen behandelnden Ärzten ein Attest, in dem stand das der Erholungsurlaub meiner Gesundheit fördern würde, welches auch der Wahrheit entspricht da mir ja sonst keiner meiner Ärzte dazu geraten hätte. Und beim zweiten Punkt sah man auch keinerlei Probleme da ich bis heute noch auf meine Verhaltenstherapie warte.
Kurze Zeit später hatte ich ein Schreiben von meiner Krankenkasse im Briefkasten welches besagt das ich meinen Erholungsurlaub ohne Widersprüche Antreten darf. Mir würde selbst das Krankengeld während meines Auslandaufenthaltes weitergezahlt werden.
Jedoch komischerweise habe ich kurze Zeit später ein erneutes Schreiben bekommen mit einem Vorstellungstermin beim MdK. Ich habe mir bei diesem Termin nichts großartiges Gedacht, weil ich schon so oft beim MdK war und immer nette Ärzte hatte, aber dieser Termin sollte mir das Gegenteil Beweisen.
Das Gespräch dauerte keine 10 Minuten, ich durfte meine Krankengeschichte nicht erklären und wurde von der Dame beim MdK wegen Beantragung meines Erholungsurlaubs für arbeitsfähig befunden. Mit der Begründung: Wer im Urlaub fliegen kann, kann auch arbeiten gehen. Wenn Sie Depressionen hätten, dann würden sie den ganzen Tag in einem dunklen Zimmer sitzen und nichts tun.''
Meine Ärzte empfahlen mir keinen Widerspruch einzulegen, da dies meist lange dauert und mich nur noch mehr psychisch Belasten würde. Ich leistete damals keinen Widerstand da ich in einer Phase war wo ich mein Leben kaum noch auf die Reihe bekam. Aber am besten fand ich den Spruch von meinen Ärzten, die mir gesagt haben: Wir haben es Ihnen ja gesagt, die Krankenkasse sieht so etwas nicht gerne, wenn man innerhalb arbeitsunfähigkeit Erholungsurlaub beantragt.''
Ich habe mir nnur gedacht Ihr Ä..... Denn meine Ärzte waren diejenigen die mir den Erholungsurlaub empfohlen hatten.
Nunja wie es dann so kam, musste ich mich nach Arbeit umschauen, da mein Krankengeldanspruch wegfiehl, ich keinen Anspruch mehr auf ALG I (ausgelaufen) und ALG II hatte um mich finanziell über Wasser zuhalten.
Glücklicherweise fand ich schnell eine 3/4 Stelle in einem Lager wo meine Arbeitszeit von 16 Uhr bis meistens 23 Uhr war und man mir 10,29€ die Stunde zahlte. Ich habe mir in diesen zwei Wochen in denen ich dort gearbeitet hatte, versucht mich zu bemühen um durchzuhalten, diverse Tiefs habe ich durch meine Freundin überstanden, jedoch bin ich seit gestern nicht mehr in der Lage zu arbeiten. Ich bin zusammengebrochen, Verdacht auf Nervenzusammenbruch. Ich kann nicht mehr, ich bin müde, kaputt und mit meinen Nerven am Ende
Ich wollte mich gestern Abend noch bei meinem behandelnden Arzt vorstellen, leider war dieser schon geschlossen. Heute hat er geschlossen und ist erst morgen wieder geöffnet.
Für mich ist es wichtig zu wissen in wie weit ich vorgehen kann. Ich fühlte mich damals schon von der Krankenkasse und dem MdK verarscht und weiß jetzt nicht was ich machen soll. Habe ich einen Krankengeldanspruch nach diesem Arbeitsversuch, welcher definitiv gezeigt hat das ich nicht arbeitsfähig bin? Ich meine wie weit muss ich mich noch kaputt machen bis die Krankenkasse einsieht das ich nicht arbeitsfähig bin? Wenn ich gesund wär würde ich so gerne Arbeiten gehen, nur geht es zur Zeit nicht. Und ich kann zur Zeit nicht meine Gesundheit aufs Spiel setzen nur weil die Krankenkasse meinte mich damals loswerden zumüssen.
Bitte helft mir.
Viele Grüße Gartenzwerg
da ich auf meinem eigentlichen Thema, welches ich vor geraumer Zeit erstellt hab keine Antwort bekam, möchte ich es nochmals versuchen und bitte euch um Hilfe.
Eins sei noch gesagt. Mein Nick ist weder ein Spaßname, noch versuche ich hier mit meinen Beiträgen Stimmung reinzubringen. Meine Beiträge sind ernst gemeint und ich brauche dringend Hilfe von euch.
Folgendes Problem:
Ich wurde ab Oktober letzten Jahres krankgeschrieben wegen einer Nebenschilddrüsenüberfunktion. Als dann eine gewisse Zeit rum war, zahlte die Krankenkasse mir Krankengeld.
Während dieser Erkrankung wurde noch zusätzlich eine Depression sowie eine somatoforme Angststörung diagnostiziert. Auf Rat meines Psychologen sollte ich bei der Krankenkasse Erholungsurlaub beantragen, welcher aber nur dann genehmigt werden könnte, wenn dieser Erholungsurlaub meiner Gesundheit zugute kommen würde, sowie sich mit keinen medizinischen Maßnahmen überschneidet. Fürs erste holte ich mir von allen meinen behandelnden Ärzten ein Attest, in dem stand das der Erholungsurlaub meiner Gesundheit fördern würde, welches auch der Wahrheit entspricht da mir ja sonst keiner meiner Ärzte dazu geraten hätte. Und beim zweiten Punkt sah man auch keinerlei Probleme da ich bis heute noch auf meine Verhaltenstherapie warte.
Kurze Zeit später hatte ich ein Schreiben von meiner Krankenkasse im Briefkasten welches besagt das ich meinen Erholungsurlaub ohne Widersprüche Antreten darf. Mir würde selbst das Krankengeld während meines Auslandaufenthaltes weitergezahlt werden.
Jedoch komischerweise habe ich kurze Zeit später ein erneutes Schreiben bekommen mit einem Vorstellungstermin beim MdK. Ich habe mir bei diesem Termin nichts großartiges Gedacht, weil ich schon so oft beim MdK war und immer nette Ärzte hatte, aber dieser Termin sollte mir das Gegenteil Beweisen.
Das Gespräch dauerte keine 10 Minuten, ich durfte meine Krankengeschichte nicht erklären und wurde von der Dame beim MdK wegen Beantragung meines Erholungsurlaubs für arbeitsfähig befunden. Mit der Begründung: Wer im Urlaub fliegen kann, kann auch arbeiten gehen. Wenn Sie Depressionen hätten, dann würden sie den ganzen Tag in einem dunklen Zimmer sitzen und nichts tun.''
Meine Ärzte empfahlen mir keinen Widerspruch einzulegen, da dies meist lange dauert und mich nur noch mehr psychisch Belasten würde. Ich leistete damals keinen Widerstand da ich in einer Phase war wo ich mein Leben kaum noch auf die Reihe bekam. Aber am besten fand ich den Spruch von meinen Ärzten, die mir gesagt haben: Wir haben es Ihnen ja gesagt, die Krankenkasse sieht so etwas nicht gerne, wenn man innerhalb arbeitsunfähigkeit Erholungsurlaub beantragt.''
Ich habe mir nnur gedacht Ihr Ä..... Denn meine Ärzte waren diejenigen die mir den Erholungsurlaub empfohlen hatten.
Nunja wie es dann so kam, musste ich mich nach Arbeit umschauen, da mein Krankengeldanspruch wegfiehl, ich keinen Anspruch mehr auf ALG I (ausgelaufen) und ALG II hatte um mich finanziell über Wasser zuhalten.
Glücklicherweise fand ich schnell eine 3/4 Stelle in einem Lager wo meine Arbeitszeit von 16 Uhr bis meistens 23 Uhr war und man mir 10,29€ die Stunde zahlte. Ich habe mir in diesen zwei Wochen in denen ich dort gearbeitet hatte, versucht mich zu bemühen um durchzuhalten, diverse Tiefs habe ich durch meine Freundin überstanden, jedoch bin ich seit gestern nicht mehr in der Lage zu arbeiten. Ich bin zusammengebrochen, Verdacht auf Nervenzusammenbruch. Ich kann nicht mehr, ich bin müde, kaputt und mit meinen Nerven am Ende
Ich wollte mich gestern Abend noch bei meinem behandelnden Arzt vorstellen, leider war dieser schon geschlossen. Heute hat er geschlossen und ist erst morgen wieder geöffnet.
Für mich ist es wichtig zu wissen in wie weit ich vorgehen kann. Ich fühlte mich damals schon von der Krankenkasse und dem MdK verarscht und weiß jetzt nicht was ich machen soll. Habe ich einen Krankengeldanspruch nach diesem Arbeitsversuch, welcher definitiv gezeigt hat das ich nicht arbeitsfähig bin? Ich meine wie weit muss ich mich noch kaputt machen bis die Krankenkasse einsieht das ich nicht arbeitsfähig bin? Wenn ich gesund wär würde ich so gerne Arbeiten gehen, nur geht es zur Zeit nicht. Und ich kann zur Zeit nicht meine Gesundheit aufs Spiel setzen nur weil die Krankenkasse meinte mich damals loswerden zumüssen.
Bitte helft mir.
Viele Grüße Gartenzwerg